Es gibt zwar schon einige Threads zum Thema „Auslassen eines Segments“, aber so eine passende Antwort habe ich noch nicht gefunden und hoffe nun, dass das Kollektivwissen hier weiterhilft.
Ich schaue konkret auf eine TAP-Verbindung US-LIS-BRU-QRH (Rotterdam) mit einem Return-Flug auf dem selben Ticket. Das Segment BRU-QRH ist eine AccessRail-Verbindung, die ich eigentlich nicht nehmen will. Allerdings drückt diese elementare Segment die Kosten recht massiv.
Was sagt das Allgemeinwissen in dem Fall?
Muss ich den Zug nehmen oder wird mir dann der Rückflug gecancelt?
Läuft da nur ein Schaffner durch oder gibt es bei der Verbindung BRU-QRH irgenwelche automatischen egates, durch die man durch muss, die die Anwesenweit weiter an TAP melden?
Schlimm wäre es, wenn dir unverhofft übel wird, oder du Erkältungs/Grippe Symptom bekommst… Wäre es nicht fahrlässig evtl. andere Passagiere zwischen BRU-QRH evtl. mit Corona o.ä. anzustecken?
Unterm Strich kann dir keiner was, wenn du Krank werden würdest. Vor allem bei Zugverbindungen wird so gut wie nie kontrolliert.
In den Niederlanden / Belgien ist es wohl teilweise so, dass man die Bordkarte ausschließlich am Bahnhof abholen kann. In dem Fall wäre Zug auslassen zumindest auf dem Rückweg Rotterdam - Brüssel nicht so einfach drin.
Allerdings habe ich solche Berichte bisher nur zum Thalys auf KLM-Ticket gefunden, nicht zu TAP oder Brussels. Hier ein Thread zu Brussels Airlines (vmtl. analog TAP) im Flyertalk, leider ohne eindeutiges Ergebnis:
Danke! Ja, genau das ist ja das Problem mit dieser Thematik. So richtig wegweisende Infos gibt es wohl nicht. Boardingpässe abholen zu müssen wäre ja schon ein bissl doof. Will es zwar nicht für einen potentiellen Rückflug buchen, sondern nur für den Hinflug, aber jegliche automatische oder must-do-Prozesse, die es eventuell bei einer Zugverbindung zu beachten gilt, können ja schon einen Strich durch die Rechnung machen.
Klingt mir jedenfalls derzeit etwas zu risikoreich. Muss mal in Alternativen schauen.