Moin, frage in dem Fall tatsächlich für einen Freund…
Donnerstag Rückreise aus Mauritius …mit 8h Verspätung in Dubai gelandet.
→ totales Chaos am Flughafen bedingt durch das Unwetter am Dienstag.
–>> keine Hilfe, kein Service am Flughafen.
→ per TEL dann durch Emirates dann nach 2 N auf den Flughafen einen Flug via OMAN nach Frankfurt bekommen. Dann noch weiter per Bahn nach HH weil das Auto da stand.
Schlussendlich 54 Stunden später angekommen .
Koffer waren auch nicht dabei, die kamen wohl erste heute früh per Taxi .
Ansprüche geltend machen oder Chancen eher gering weil alles auf das Unwetter zurück geführt wird ?
Wenn ich mir die Bilder in Dubai sehe, dann war das eine Jahrhundert-Flut und wäre schon sehr froh dem zu entkommen und nach Hause zu kommen. Emirate/DBX haben sogar Transit Trafic gestoppt, dass Transit-Passagiere nicht mal einchecken durften.
Sieht man die EU-Richtlinie, so gilt diese nur für Airlines mit Sitz in der EU oder (für alle) bei Abflug in der EU. Für die Jahrhundert-flut kann man Emirates nicht belangen. Jetzt kann dein Freund seine Vernunft einschalten und wissen, was Sache ist.
… du weißt aber, dass wir Spaßvögel hier im Forum nicht immer einen guten Rat haben.
Absolut - die waren halt mit Kindern unterwegs und es war bereits 3 Tage nach dem Unwetter (Freitag) …das Krisenmanagement war halt ne 6-
Der schöne Urlaub war quasi komplett dahin…
Es gab nicht mal eine Möglichkeit an einen Schalter zu kommen weil hunderte Passagiere warteten…
Ich will hier gar nicht zwischen die Fronten geraten, aber grundsätzlich gebe ich @Emmanuel schon Recht. Er hat es halt gewohnt spicy und provokativ vorgebracht…
Es waren unzweifelhaft außergewöhnliche Umstände, selbst mit einer EU-Airline hätten da keinerlei Ansprüche bestanden. Was soll Emirates denn machen, wenn ihr einziger Hub komplett ausfällt, und es nicht mal einen Ausweichflughafen gibt?
Klar ist das für viele Passagiere vermutlich ziemlich unbefriedrigend gelaufen (warum du da jetzt mehrfach die Kinder explizit hervorhebst, triggert mich persönlich dann doch ein wenig; wenn man unbedingt meint, mit Kindern um die Welt fliegen zu müssen, muss man bei so etwas dann halt leider auch durch) - aber wenn man mal überlegt, wie viele Passagiere die Unmengen an 380ern und 777 heran karren, und was für Ausmaße das Problem schnell annimmt, sollte man das Ganze auch mal zumindest versuchen, objektiv zu betrachten. So schwierig das als Betroffener dann in der Situation auch ist…
Es steht deinem Bekannten frei, dem Emirates-Support sein Leid zu klagen, und eventuell auf Kulanz einen Voucher o.Ä. zu bekommen. Rechtlich ist jedoch nichts zu holen. Und neutral von außen betrachtet, würde ich auch sagen, Pech gehabt, ist halt leider wirklich saudumm gelaufen.
Klar, - mit Kindern um die Welt fliegen ist so eine Sache - aber da muß ja jeder seinen Weg gehen .
Was Emmanuel angeht , die Message mag ja stimmen aber der Ton und die Art ist fragwürdig - aber ist aber ja hier wohl bekannt.
Aber mal abgesehen von den Umständen die ja jetzt eh nicht mehr zu ändern sind - wäre es nicht an einigen Stellen sinnvoller gewesen die Maschinen gar nicht erst nach Dubai starten zu lassen (?) - das Chaos war da ja schon voll im Gange.
Danke für die Sachliche Antwort , er kann dann ja mal auf „gut Glück“ Emirates anschreiben, aber erwarten kann man dann halt eher nichts.
Merke. Der Freund hat seine Koffer nach zwei Tagen mit dem Taxi(!!) erhalten. Emirates hat 30T gestrandete Gepäckstücke innerhalb einer Woche an den Mann gebracht.
Wenn man sich an den Sommer 22 erinnert, so suchen einige immer noch nach ihren Koffer, die in deutschen Flughäfen aufgrund von Personalmangel verloren gegangen sind.
Kann ich sehr wohl - aber keiner von uns war ja vor Ort . Daher schenke ich einer Aussage von jemanden der da war schon etwas Gehör was die Kommunikation vor Ort angeht.
Unten schon geschrieben ( und auch Ernst gemeint ) , wäre es nicht Sinnvoll gewesen einige Maschinen nicht nach Dubai fliegen zu lassen - jeder Flieger hat das Chaos ja noch verschlimmert.
Das haben sie schon. Auf So was kommt auf Emirates von allein drauf. Viele Flüge (wie z.B. aus der USA) sind gar nicht abgehoben. Transit-Passagiere durften weltweit nicht mal einchecken, bis sich die Lange entspannt hat.
Da man ja wusste, dass es wirklich schlimm war in Dubai, hätte man ja auch im Hotel übernachten können. Das kostet natürlich, aber man hätte dies ja zum Wohle der Kinder durchaus machen können.
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