in Neuseeland wird eine begläubigte Übersetzung des Führerscheins verlangt, um Auto zu fahren und zu mieten. Die Übersetzung darf nur von ausgewiesenen und von/in Neuseeland zugelassenen Übersetzungsbüros durchgeführt werden. Diese verlangen um die 70€ für eine Übersetzung. Hat jemand von euch Erfahrungen / Tipps diesbezüglich.
Ich war schon mehrmals in Neuseeland mit dem Auto unterwegs, da reicht definitiv der internationale Führerschein und den wollte auch noch nie jemand sehen. Nicht so in Australien, da wollte die Mietwagenfirma immer den internationalen Führerschein sehen.
Kann ich nur bestätigen. Wir waren auch schon zweimal wochenlang in Neuseeland mit dem Leihwagen unterwegs und internationaler Führerschein reicht. Falls Ihr auf beiden Inseln unterwegs seid verfahren die Leihfirmen wohl ganz unterschiedlich. Ich hatte durchgehend gebucht. Wir mussten aber auf der Nordinsel den Wagen bei der Fähre abgeben und haben einen neuen Leihwagen auf der Südinsel wiederbekommen. Sehr sehr unbürokratisch und ruck zuck.
Das sagt das Auswärtige Amt dazu:
Ausländische Führerscheine werden für einen Zeitraum von längstens einem Jahr ab Einreise anerkannt, müssen aber mit einer beglaubigten Übersetzung in englischer Sprache mitgeführt werden.
Ein internationaler Führerschein ist nicht zwingend notwendig, wird jedoch in Verbindung mit dem nationalen Führerschein als Übersetzung anerkannt.
Wir hatten 2020 den internationalen Führerschein dabei, das hätten wir uns sparen können - die Autovermietung wollte zwingend und ausschließlich das deutsche Kärtchen sehen, das „Pappheftchen“ hat niemanden interessiert.
Tatsächlich ist das graue Ding auch nur zusammen mit dem Kärtchen gütlig, also wenn immer beides mitführen.
Aber vermutlich interessiert das in der Tat niemanden, aber falls doch, gut wenn man es dabei hat.
Ich hatte mal den umgekerhten Fall, dass Gäste aus Uruguay in D den Mietwagen tatsächlich nicht bekommen haben, weil der internationale Führerschein nicht vorlag. War ne ziemliche Kacke.
Also lieber haben als brauchen
In Neuseeland wollten die 2023 bei Sixt ebenfalls meinen intl. Führerschein nicht sehen. In Mauritius hat es sie damals auch nicht interessiert dass ich 1 Jahr unter dem Mindestalter für Mietwagen war und in Kiribati fand überhaupt gar kein Papierkram statt („Da vorne steht der Wagen, nimm den und wenn du abreist, stell ihn da einfach wieder hin“). Wenn das nur überall so wäre
Das ist alles schön und gut und richtig: Autoverleiher wollen ihre Autos verleihen und sind deshalb bei der Einhaltung von solchen Vorschriften nicht immer 100% akkurat.
ABER: Ich frage mich dann immer, was passiert, wenn es tatsächlich zu einem Unfall kommt? Verliere ich meinen Versicherungsschutz, weil ich gar nicht ohne den Internationalen FS/ohne die englische Übersetzung hätte fahren dürfen?
Hängt man mir jetzt eine Mitschuld an, obwohl ich gar nichts für den Unfall konnte, weil ich offiziell gar nicht hätte fahren dürfen?
Und so weiter. Ist ja schön, dass es hier Erfahrungsberichte von Mitforisten gibt, die ihren Mietwagen ohne lästige Formalitäten und vielleicht auch ohne die eine oder andere Zusatzdokumentation erhalten haben. Man sollte sich aber immer vor Augen halten, dass unvollständige Dokumentation in so einem Fall SEHR teuer werden kann und es nicht nur darum geht, den Autoverleiher zufrieden zu stellen (oder zu „überlisten“).
Wenn es nicht gewünscht ist, hier seine Erfahrungen mitzuteilen und einem zudem noch unterstellt wird, hier irgendetwas illegales zu verbreiten, dann sollte man dieses Forum schließen.
Ich war in Südafrika, in Neuseeland und auch in Australien in einigen Polizeikontrollen, nie wurde der internationale Führerschein verlangt. Und nein, ich habe sie nicht geschmiert.
Du bleibst dir wirklich treu. Bei jedem Thema, wo Du hier im Forum interagierst, dauert es nicht lange, bist Du dich persönlich angegriffen und beleidigt fühlst.
Ich weiß nicht, was Du hier schon wieder hast, aber lass mich dir einen Rat geben: Du bist hier sehr wahrscheinlich falsch im Forum. Suche dir Freunde und Diskussionsrunden die besser zu deiner Persönlichkeitsstruktur passen.
Ich habe lediglich Fragen gestellt und im Gegenteil, ich bin sehr an persönlichen Erfahrungen interessiert und gebe hier auch keine moralische Wertung ab.
Ich kenne allerdings Passagen in Mietverträgen, wo bspw. drin steht dass man keine unbefestigten Straßen fahren darf oder dass ein Zusatzfahrer im Vertrag eingetragen werden muss. Das sind auch Dinge, die bei einer normalen Polizeikontrolle erstmal keine Rolle spielen.
Ich hatte mich nur gefragt, was im schlimmsten Fall bei einem Unfall passieren kann, wenn sich dann herausstellt, dass man irgendwelche Formalien nicht eingehalten hat.
Es tut mir leid, wenn ich die Frage so gestellt haben sollte, dass Du Dich von ihr angegriffen fühlst.
Die Fragen von Mike finde ich schon durchaus interessant und auch relevant. Richtig spannend wird schließlich erst die Abwicklung im Schadenfall, auch wenn man den Fall natürlich nie kennenlernen möchte.
Beim Fehlen einer Übersetzung hätte ich da allerdings auch erst mal weniger Sorgen (die Fahrerlaubnis exististert ja, und die Übersetzung könnte ggf. nachgeliefert werden, strafrechtlich würde ich mich da relativ sicher fühlen), bei Unterschreitung des Mindestalters des Verleihers wäre mir da schon mulmiger. „Früher“ geisterten mal so Geschichten durch die Foren, dass es bei nicht authorisierter Nutzung von geleakten Hertz Firmencodes im Schadenfall richtig teuer würde (keine Ahnung, ob da wirklich was dran war).
Gegenüber dem Vermieter würde ich mich immer erst mal auf den Standpunkt stellen: „ihr wusstest ja was Sache war (ist ja alles dokumentiert) und habt mir schließlich das Auto gegeben“, auch wenn das Kleingedruckte der Strategie vermutlich schnell einen Strich durch die Rechnung macht. Ein nicht eingetragener Fahrer ist da natürlich schon deutlich heikler, die Situation würde ich generell eher vermeiden.
Das stimmt doch nicht. Ich persönlich halte dich für extrem g’scheit und intelligent. Ich wundere mich, dass Du dich mit halb-Arbeitslosen und unattraktiven Männer, wie uns, abgibst. Du musst bei der NASA arbeiten und dich in so einem entsprechenden Umfeld bewegen, aber bitte nicht hier. Das schüchtert uns doch nur ein.
Also ich habe lange gesucht um nachvollziehen zu können, auf was sich dieser Ausbruch hier bezieht und habe nichts gefunden. Niemand hat auch nur annhähernd Bezug auf deinen Post genommen.
Komm doch mal bisschen runter vom Berg des Zorns- wie kommst du denn immer darauf, dass es hier gegen dich und zudem frauenfeindlich zuginge.
Ehrlich gesagt tust du hier 99% der Forumsmitgliedern sicherlich Unrecht mit deinen Unterstellungen und diese Unterstellungen helfen dir am wenigsten weiter.
Ich denke alle haben verstanden, dass du eine emanzipierte, intelligente und weltoffene Frau bist und ich bin mir ziemlich sicher, dass du auch sachlich diskutieren kannst, ohne immer gleich eine Opferrolle einzunehmen.