Booking.com - Rückerstattung nach mehr als 2 Monaten und dann über einen geringeren Betrag

Hallo zusammen,
ich brauche bitte Rat: Am 1.11 buchte ich ein Hotel in den USA. Am 2.11. nutzte ich die kostenfreie Stornierungsoption. Am 12.1.23 erhielt ich dann endlich nach mehreren Anrufen und E-Mails die Erstattung, allerdings über einen geringeren Betrag (75 Euro), da sich der Wechselkurs zwischenzeitlich änderte. Was kann ich tun?
Danke vorab!

So wie ich das sehe, leider gar nichts. Wenn während der Buchung nicht ausdrücklich festgelegt wurde, Übernachtungspreis wird in Euro beglichen, sind Wechselkursrisiken dein Problem. V.a. Da du auch noch selbst storniert hast.
Wechselkurse haben auch nichts mit dem Hotel zu tun, die rechnen einfach in Dollar ab. Wenn überhaupt, ist der Ansprechpartner deine Bank.
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Und jetzt Butter bei die Fische: der Wechselkurs hat sich um 0,0825€ verändert. Das Mal 75 sind 6,1875€. Lohnt es sich wirklich, darum ein Fass aufzumachen? :sweat_smile::see_no_evil:

1 „Gefällt mir“

Währungsrisiko gehört leider tatsächlich zu den Risiken, die Du tragen musst, wenn Du selbst stornierst.

Ich hab das so verstanden, dass der Differenzbetrag 75€ ausmacht, nicht der Buchungsbetrag. Da wär’s schon ärgerlich.

Bei Währungsfluktuation kann man nichts machen, allerdings hat Isabella die Stornierung gleich am 2.11 getätigt und die Rückerstattung aber erst am 12.1.23 erhalten. Wäre die Rückerstattung sofort erfolgt, ergäbe es nicht so einen großen Unterschied.
Hat man bei Stornierung den Anspruch auf „zeitnaher“ Rückerstattung?

Richtig, die Differenz beträgt 75 Euro. Belastet wurden mir 993,44 Euro. Erstattet wurden mir 917 Euro.

Der Kurs belief sich bei Belastung auf 0,9904 und bei Erstattung auf 1,0718.

Bei booking steht in den AGB innerhalb von 14 Tagen, wenn man das Geld direkt an booking gezahlt hat. Bei Zahlung direkt an Vermieter Rückabwicklung, wann dieser dies tätigt.

Danke, das Hotel direkt hat den Betrag meiner Kreditkarte belastet. Es waren etliche Anrufe und E-Mails notwendig, damit überhaupt die Rückerstattung erfolgte.

Dann hast du leider Pech gehabt…
Wäre booking der Zahlungsabwickler gewesen zieht booking.com das Geld ein und es wird erst einige Tage nach den Aufenthalt an die Unterkunft ausbezahlt.
Wann das Hotel halt die Kreditkarte belastet passiert das in der Landeswährung, aber mich wundert es nun schon wirklich das die Kreditkarte voll belastet wird bei einer flexiblen Rate…
Dann sollte das eigentlich erst dann passieren wenn es keine kostenlose Stornierung mehr möglich ist.
Das einzigste was du hättest machen können wäre von der Kreditkarte das Geld zurückholen können als ungerechtfertigte Abbuchung. Aber für die Abbuchung halt deine PIN oder Unterschrift fehlt.
Aber ich könnte dir in den Fall auch nicht sagen ob du den Betrag dann in vollen Euros oder USD mit Wechselkursrisiko zurück bekommen würdest.
Beim nächsten mal einfach eine Email an die Unterkunft schreiben das sie den Betrag bis zum x zu erstatten haben. Wenn nicht dann halt das Geld von der Bank zurück holen lassen… Es kostet halt der Unterkunft Geld.

Wenn das sinister, habe ich’s falsch verstanden, dann ist das doch schon ein Happen, um den man sich kümmern kann. :sweat_smile:

Das ist doch Quatsch lieber @Torsten bzw. ein gut gemeinter Rat aber ein schlechter Rat. Die Abbuchung ist nicht ungerechtfertigt, da muss Isabella schon lügen und bringt ihr mehr Ärger als es Wert ist.

1 „Gefällt mir“

Ich hatte es so damals gemacht, in einen Hotel in Dallas… Ich hatte dort sogar übernachtet… Aber die Dienstleistung war unter aller Sau… Und teilweise nicht erbracht worden… Bei Checkout hatte man gesagt ist erledigt…das Hotel hatte dann letztendlich den vollen Betrag 6 Wochen später eingezogen… Ich hatte mich an die Bank gewendet…
Da weder ne Unterschrift oder die Abbuchung mit PIN bestätigt worden ist haben die ohne Rückfrage das Geld zurück geholt.
Ich hätte mit nur 50% zurückgeholt…aber das geht leider nicht… Das Hotel hat dich danach auch nie wieder gemeldet…
Aber fie Beschwerde die dort waren bei Google wären schon heftig.