das es nach der Änderung Keine Verfügbarkeit in dieser Buchungsklasse gibt verstehe ich ja, aber ich habe ein gebuchtes und Ticket das auch als bestätigt geführt wird aber durch die Flugzeitänderung durch die Fluggesellschaft einfach nicht abgeflogen werden kann.
Das ist ein Systemfehler der einfach aus meiner Sicht geändert werden sollte, es sagen ja auch beide Hotlines der Gesellschaften das Sie nicht verstehen wie das System dies so geändert hat ohne die anderen Flüge anzupassen.
Und hier ist mir als Betroffener die Buchungsklasse doch ganz egal da die Änderung nicht durch mich vorgenommen wurde.
Aktuell bin ich auch in Urlaub und die Lufthansa hat meinen Flug gestrichen, ich würde hier ja auch auf einen anderen Flug mit anderer Buchungsklasse umgebucht.
Du bist also der Meinung daß man mit einem Prämienflug immer bis zur letzten Minute damit rechnen muss durch eine Änderung im Flugplan aus der Maschine fliegt und eigentlich seinen Urlaub nicht fest planen kann?
Er hat tatsächlich Verschwörungstheorie gesagt. Mein Prämienflug, gebucht über M&M, mit TK von Mauritius nach München wurde von M&M storniert ohne mir irgendeine Info zukommen zu lassen. Habe dies nur durch Zufall in meinem Account gelesen. Eine Umbuchung war angeblich nicht möglich. Der ganze Mauritius Urlaub musste daraufhin storniert werden.
Ich wäre vorsichtig mit solchen Äußerungen, gerade hier in diesem Forum, wo einige wirkliche Reiseprofis sind.
Ob Prämienflug oder nicht, ist doch egal., aber beim Prämienflug sind die Regeln vlt noch schärfer: wenn die Buchungsklasse für diesen Prämienflug nicht verfügbar ist, sind sie eben nicht verfügbar. Das ist bei eigentlich jedem Ticket so. Die meisten Airlines wollen nur keinen Stress und buchen halt „!irgendeine“ Buchungsklasse ein, nur damit der Fall erledigt ist. Ein Kumpel von mir saß 4 Tage in London fest, weil LH keine verfügbaren Klassen mehr hatte. Natürlich Billigtarif bei LH - und da hat LH jeden mit einem teureren Ticket vorgezogen. Hotel und Essen bekam er bezahlt. Mich stört an dieser und vielen anderen Beiträgen hier immer, dass wegen jedem Pups gleich irgendein Paragraf rangezogen wird, aber wenn die Fluggesellschaft mal nach den Regeln spielt, wird sofort rumgeheult und Mimimi gemacht.
Nichts für ungut, aber alleine die Aussage „ohne mir irgendeine Info zukommen zu lassen“ macht mich schon wieder stutzig. Das ganze Reservierungsgeschäft ist total automatisiert und da sitzt niemand da und schreibt händisch eine Mail. Alles was Deine Buchung betrifft wird im Normalfall automatisiert als Email (vorausgesetzt, Du hast eine angegeben) rausgeschickt. Und auch hier sage ich, dass eine Umbuchung vielleicht wirklich nicht möglich war, weil es keine M&M-Buchungsklassen mehr gab. Wo nichts ist, kann auch nichts gebucht werden. Was ist daran „angeblich“ ??? Du sitzt draußen und hast keinen Einblick, was wirklich vorgeht. Aber M+M ist mal wieder schuldig. Grüße, TDIS
Also, ich hatte eine bestätigte Buchung, Business Class, also kein Ramsch. Zudem sind meine Frau und ich Senatoren, also keine Anfänger (ich übrigens schon mehr als 10 Jahre, habe auch 3 Sterne (falls dir das irgendwie etwas sagt)). Bin Goldkunde bei Emirates und habe Krisflyer Goldstatus. Keiner hat behauptet, dass händisch eine E-Mail kommen soll, aber automatisch wäre schon toll gewesen.
Wenn etwas gebucht und bestätigt wurde, dann muß ich mich darauf verlassen können, schliesslich wurde die ganze Reise darauf abgestimmt. Und die berechtigte Frage hier ist jetzt, ob hier die Fluggastrechte zur Geltung kommen. Ich finde, das ist eine sehr interessante Frage. Und es leuchtet mir nicht ein, warum Du hier andere Forenmitglieder deswegen so respektlos angehst.
Aus meiner Sicht wäre M&M für dich zuständig… und man müsste sich auf eine andere Alternative umbuchen auch wenn es M&M Geld kosten sollte.
Da noch massig Zeit ist, mach das ganz schriftlich Verweis auf die Fluggastrechte und Verweis auf die Anschlusstickets.
Aber wo du dich leider selbst an die Nase fassen musst, wenn man getrennte Buchungen durchführt hat man zwischen Buchung 1 und Buchungs 2 halt kein Anspruch auf Weiterbeförderung mehr… Wenn Buchung 1 entsprechend verspätet ist.
Sprich man plant grade auf längeren Flügen dann auch mal ne Zwischenübernachtung mit ein …
Also ne grosses Zeitpuffer… Weil anders fällt das Kartenhaus ganz schnell zusammen und es wird teuer… Kurzfristig neue Flüge zu buchen oder umzubuchen.
leider ist das Thema hier etwas in die falsche Richtung gelaufen, ich danke allen die hier konstruktive Beiträge verfasst haben.
Mein Problem wurde heute gelöst, mein Dank gilt hier besonders den Mitarbeitern in den EVA Air Büros von Wien und Paris die sich nach anfänglichen Zögern dann sehr meine Problemlösung gekümmert haben.
EVA Air hat hier den Fehler erkannt und das Büro in Taipei hat dann auch eine Umbuchung über Paris bestätigt obwohl hier eigentlich keine Meilenplätze verfügbar waren.
Theoretisch gesehen, sieht es rechtlich eigentlich so aus:
„Die Fluggastrechte-VO ist gemäß Art. 3 Abs. 3 Satz 2 auch anwendbar, wenn der Flug im Rahmen eines Kundenbindungsprogramms gebucht und etwa mit „Meilen“ oder „Punkten“ bezahlt wurde. Nur Flüge mit kostenlosen Tickets oder solche zu einem reduzierten, nicht öffentlich zugänglichen Preis, sind gemäß Art. 3 Abs. 3 Satz 1 generell vom Anwendungsbereich der VO ausgenommen.“
Anspruchsberechtigter ist immer der „Fluggast“. Als solche ist diejenige Person anzusehen, die über eine bestätigte Buchung verfügt, die einen Beförderungsanspruch verbrieft und beim Einchecken durch die Übergabe einer Bordkarte als Fluggast angenommen wurde. Wer den Flug bezahlt hat ist nicht entscheidend. Also auch wenn ich das Prämienticket für jemanden anders buchen würde, könnte der die Entschädigung verlangen aufgrund der VO.
So sieht es auf dem Papier aus, aber Recht haben und Recht bekommen sind oft 2 paar verschiedene Schuhe.
Die Frage die ich mir stelle. Gegenüber wen habe ich als Fluggast Recht. Gegenüber den, der mir ein ticket bucht und verkauft (hier miles and more) oder gegenüber die opetierende Gesellschaft (hier EVA Air).
Theoretisch ist M&M wie ein Reisebüro oder? Das heisst sie hat dem Gast einen Ticket verkauft.
Oder sehe ich das falsch?
Nee, ich glaube Du hast das Recht immer gegenüber dem ausführenden Unternehmen, die die Annullierung, Verspätung, etc. zu „verantworten“ hat. Hatte schonmal einen bei TAP gebuchten Flug mit einem Teilstück der von der LH durchgeführt wurde. Und genau dieses wurde annulliert. Meine Ansprüche musste ich gegenüber LH geltend machen und hab von denen auch die Kohle bekommen.
Es spielt überhaupt keine Rolle, ob Verfügbarkeit in Prämien Klasse da ist!
Miles und More hat einen LH 220 Flugschein ausgestellt und somit einen Beförderungsvertrag abgeschlossen.
Daraus resultiert die Beförderungspflicht in der gebuchten Reisekasse ( nicht Buchungsklasse ! ).
Wenn der Kunde eine Änderung wünscht, ist Verfügbarkeit Voraussetzung, ändert die Airline muss sie Ersatz befördern.
Genau so ist es. Laut Fluggastrechten ist EVA Air dafür verantwortlich, den Gast umzubuchen. Ob über Miles&More gebucht oder nicht, ist unerheblich. In der Praxis sieht es leider oftmals anders aus.
EVA Air war also ohnehin verplflichtet, den Gast umzubuchen. Aber umso besser, dass das Problem unkompliziert gelöst werden könnte.
Hallo Allerseits,
zunächst einmal Dank für diesen Chat .
er hat mir etwas Erkenntnis gebracht .
so erzhle ich das Folgende , damit zumindest die Leser hier , wissen was einem so passieren kann .
Wir haben gerade 4 Tage unfreiwillig in Miami verbracht , da wir mit einer etwas verspäteten LH den Weiterflug nach Panama mit Copa verpasst haben . Meilenticket von M&M komplett ausgestellt .
Auch bei uns wurde im Vorfeld ein Flugsegment gestrichen OHNE digitale Info … ich hatte das auch zwei Wochen vor Abflug zufällig festgestellt . Warum es keine Nachricht gab , konnte man mir bei der Hotline nicht erklären … also NICHT wirklich automatisiert .
Jetzt zu dem Thema Meilenticket .
Das Ticket ist Business und konnte , nachdem ich die Streichung eines Segments bemerkt hatte , erst von meinem ZWEITEN Hotlinekontakt relativ problemlos umgebucht werden.
Hier ist es auch wichtig an wen man gerät . Mein Tipp : Wenn ein Hotlinemitarbeiter Dinge verneint , muss es nicht heissen , dass es bei einem anderen auch nicht möglich ist . Immer eine Frage der Kompetenz , denke ich .
Unser neuer Flug ging dann Frankfurt via Miami nach Panama .
Das entpuppte sich als Falle . Ich realisierte erst beim online Check In , dass es ein ESTA braucht , auch für Transit über die USA . Das ging online glücklicher weise in 3 Stunden (ich habe auch schon mal 3 Tage gewartet) . auffällige Info in unseren Flugunterlagen oder bei der Buchung am Telefon dazu … „Fehlanzeige“. in Miami angekommen gab es keine andere Möglichkeit für Transitpassagiere , als sich auch mit der Masse an die Immigration an zu stellen um quasi einzureisen um dann wieder auszureisen … das hat über zwei Stunden !! gedauert …
Wer schon mal in die USA eingereist ist , weiss was da los ist . und so konnten wir uns danach „im Land“ dann direkt wieder an die nächste lange Lufthansaschlange mit allen anstellen , die auch ihre Anschlussflüge verpasst hatten .
ABER : im Gegensatz zu allen anderen konnte man uns da nicht helfen , da unser Businessticket ja ein Meilenticket war … ich musste das schön über Telefon (ausschlisslich mit Miles & More (nur zu Öffnungszeiten !!erreichbar)) mit Deutschland klären … super , wenn man in Miami steht und in LH Warteschleifen hängt . (das Telefonieren hat mich 213€ gekostet und die Telekom hat auch sofort meine Karte aus Sicherheitsgründen gesperrt, auch ohne Info sms o ä an mich …by the way )
man konnte uns dann lediglich auf einen 4 Tage späteren Flug umbuchen , da unsere Buchungsklasse sonst nicht verfügbar war . Unterbringung bis dahin bezahlt von LH mit logis in einem Flughafensheraton. das ist bei 10 Tagen geplantem Urlaub krass. aber ok , habe mich mit abgefunden .
Nun erinnere ich mich daran , wie es sich anfühlte in Miami zu stehen und zu sehen , wie alle anderen LH Fluggäste versorgt wurden und wir als allerletztes mit Deutschland M&M telefonierend am Schalter standen . und das mit Business Tickets , für die ich erst mal sehr lange meilen sammeln musste und auch Steuern und Gebühren gezahlt hatte .
Dank dieses Chats weiss ich nun , ich werde Fluggastrechte versuchen durchzusetzen .
weiter mit M&M machen ? leider ja … es gibt ja nicht viel anderes … Amex Platinum nutze ich bereits …ich denke , die Airlines sind da alle ähnlich.
das Hotel am Flughafen lebt allein von Fluggästen , die ihre Anschlussflüge verpasst haben und dort von den Airlines untergebracht werden (280$ die Nacht) und schraddelig .
Wir sind so viel um die Welt geflogen und im Transit gewesen … aber ESTA beantragen lassen , einreisen lassen , Koffer vom Band holen lassen und direkt wieder ausreisen lassen … das kann wohl nur die USA … jetzt wissen wir zumindest um diese Bottlenecks und deswegen teile ich es hier
Gruss, Sven
HUCA ist, leider, sehr wichtig bei M&M. Das Meilentickets weniger Rechte beinhalten mag LH sagen, aber die sagen viel, wenn Sie sich aus der Verantwortung stehlen wollen. Das mit Esta und langer Immigration ist jedoch leider eigenes verschulden.
Das ist keineswegs „nur USA“, Kanada handhaben das
bzgl. eTA identisch. Und auch in Afrika gibt es Specials bzgl. Impfungen, wenn man Transit an bestimmten Flughäfen macht.
M.E. liegt es schon auch am Passagier, sich über Bestimmungen zu informieren… Und ist ja jetzt nicht so, dass USA ein unbedeutender Exot wäre, den man nicht kennen oder einfach recherchieren könnte.
aus Erfahrung: M&M Ticket in C mit Eurowings Discovery von PUJ nach FRA.
Fluggerät defekt und 2 Tage Verspätung. Eurowings hat Hotel und Verpflegung gezahlt, und nach Rückkehr auch die Fluggast-Entschädigung, ohne jegliches Problem. Man wird also mit Meilenticket genauso behandelt wie ein normaler zahlender Passagier.
