Hallo zusammen, habe mal eine Frage in die Runde:
Eine Freundin hatte über LH Surprise die am 2.6. die LH1200 FRA-BSL gebucht.
Dieser Flug wurde dann von LH an dem morgen gestricken und sie wurde über MUC umgebucht, kam dann erst um 1300h statt 0800h in BSL an. (Essensgutschein über 15€ gab es von LH)
Meiner Meinung nacht steht ihr ganz normal die Entschädigung über 250€ nach Fluggastrecht zu. (oder?)
Außerdem wirbt LH ja damit, dass alle LH Surprise Flüge nonstop sind. Durch die Flugannulierung ist das jetzt ja auch nicht mehr der Fall. Verstößt LH damit gegen die eigenen Vertragsbedingungen?
Mich würde mal eure Einschätzung dazu interessieren.
Moin!
Ja, ihr stehen die ganz normalen Flug-Entschädigungen zu. In dem Fall also 250 Euro (sollte es sich nicht um einen außergewöhnlichen Umstand halten).
Zur Non-Stop-Frage:
Eine Flugverbindung via MUC hätte die Freundin nicht akzeptieren müssen, da laut EU261 vergleichbare Reisebedingungen geschuldet sind. Ein Umstieg ist mit einem Non-Stop-Flug IMHO nicht vergleichbar. Gerade auf der Kurzstrecke erhöht sich die Reiszeit dadurch prozentual sehr viel stärker.
Wäre der nächste Non-Stop-Flug erst am Folgetag gewesen, hätte deine Freundin ein Hotel erhalten.
Und mal unabhängig von dem allen: Ich wäre ziemlich enttäuscht, wenn ich Surprise buche und Basel als Ziel erhalte. Das ist in wenigen Stunden aus Frankfurt mit der Bahn erreichbar.
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Danke dir.
Ja das mit Basel war echt blöd…hatte ihr auch gesagt sie soll das mit mir zusammen buchen, um genau sowas zu vermeiden, aber sie war leider zu ungeduldig^^
