@kallewirsch und @Asterisk_Taurus und genau das ist es ja gerade was ich versuche die ganze Zeit zu sagen. Man muss sich nicht genaustens rechtfertigen was man in solchen „unbeliebten“ Ländern gemacht hat oder wen man dort eventuell getroffen oder zusammen gereist ist. Das interessiert die nicht und wie bereits Asterisk selber erlebt hat, es mag vielleicht mal ein Officer geben der etwas störrisch oder sehr misstrauisch schaut aber das ist oftmals auch nur Taktik um zu sehen wie man reagiert und deren Job, den sie sehr gut machen. Wenn sie jemanden die Einreise wirklich mal verweigern sollten, dann zu 100% sicher nicht aus Willkür!
Danke für die beiden Tipps, schau ich mal rein…
Ich will mich gar nicht rechtfertigen, auch nicht ungenau
ganz inkognito zu reisen habe ich zumindest noch nirgends geschafft
Sei froh, dass man solche Einreiesekontrollen überhaupt macht. Als „sinnfrei“ würde ich dies dennoch immer nicht bezeichnen.
Wir sind uns in dieser Sache denke ich einig, dass wir uns uneinig sind
Blockzitat Grundsätzlich wünsche ich mir einfach eine offene Welt, Menschen sollen zueinander finden und nicht auseinander gehalten werden.
Mit dieser Einstellung kann ich die California wärmstens empfehlen, wenn man eine offene Gesellschaft ohne Screening gut findet. Brauchst halt nur ein Esta
Reise seit über 20 Jahren regelmäßig in die USA (Hauptsächlich CA) und ja die Einreise beim Officer ist immer noch spannend. Aber die meisten sind sehr freundlich. Immer ehrlich sein ist das A und O. Was auch viele Fragen bei der Einreise erspart ist die Angabe von Socialmedia Accounts im Esta Antrag.
Na klar, ich würde auch davon ausgehen, dass in allen anderen Bundesstaaten die Menschen super offen, nett und empfehlenswert sind.
Wahrscheinlich sind auch 99999 von 100000 Grenzbeamten super nett.
Davon gehe ich mal grundsätzlich überall auf der Welt aus.
Auch sind die USA und andere Länder sicher einen Besuch immer wert.
Das einzige, was einen herausfordern könnte, mögen kulturelle Unterschiede sein, aber darum geht es mir hier gar nicht.
Mir geht es um - fassen wir es als behördliche „Schikane“ - zusammen. Darauf habe ich einfach keine Lust und reise dann eben einfach lieber woanders hin.
Wenn ich in einem Land einfach durch eine automatische Passkontrolle gehen kann, oder wie z.B. innerhalb Schengens gänzlich frei reisen kann, finde ich das einfach angenehmer, als wenn ich drölfzig bekloppte Fragen beantworten muss oder drei Formulare ausfüllen muss, irgendwelche Fotos irgendwo hochladen, oder eben gar von der Laune eines Grenzbeamten abhängig sein könnte, vielleicht dem 1 von diesen 100000.
Es bedeutet dann halt, dass ich dort nicht hinreise, dafür aber dann halt woanders hin, wo ich ja auch hin will.
Es ist ja nicht so, dass meine anderen Reiseziele eine zweite Wahl sind- im Gegenteil.
Und wer weiß, vielleicht sind manche Grenzen ja offen bis ich die Radieschen von unten sehe.
Bis dahin habe ich noch genug zu tun meine Reise-Bucket-Liste abzuarbeiten.
Deine Reise-Bucket-Liste darf ja dann nicht ziemlich groß sein. Spätestens wenn Du die EU verlässt musst Du Dich auf mal mehr, mal weniger Fragen der Grenzbeamten einstellen. Einfach so über die Grenze zu maschieren und mal kurz mit dem Pass gewunken, wirst Du da nicht weit kommen. Viel Spaß beim Reisen!
Wir könnten noch lange weiter aneinander vorbei diskutieren, denke aber für den Moment ist zumindest von meiner Seite alles gesagt.
Jepp und das selbst in Europa.
In Irland wurde ich wohl weil Alleinreisend mehr gefilzt wie andere. Und in Oslo am Gate direkt nach dem Aussteigen standen mehrere bewaffnete Beamte wo 2 von denen von jedem austeigenden Pass/Perso sehen wollten und ähnliche Fragen wie in den USA gestellt wurden bei der Einreise.
Es wird schon alles seine Gründe haben…mich juckt sowas gar nicht . Hab nichts zu verbergen.
Noch ein Feedback: habe gerade beim ESTA Antrag wahrheitsgemäss angekreuzt, dass ich 2012 in Kuba im Urlaub war. ESTA wurde dann nach ca. 1 Stunde Wartezeit problemlos erteilt.
Auch daran denken, dass ESTA bei Einreise auf dem Landweg nicht reicht. Wir wollen per Zug von Vancouver nach Seattle fahren - dazu muss noch das I-94 Formular ausgefüllt, bezahlt und ausgedruckt werden. Geht allerdings erst maximal 7 Tage vor der Einreise in die USA - also vor Abreise meist nicht möglich.
I-94 ist aber auch vor Ort an der Grenze möglich. Denke mal es wird vorher bei euch kontrolliert oder der Zug hält zur Kontrolle an der Grenze?
Häh, also an den Niagara-Fällen mussten wir bei Landeinreise aus Kanada gar kein Formular ausfüllen? Und wir hatten alle brandneue ESTAs…
Gilt seit 1.10.2022 für alle Einreise auf dem Landweg, wie die Grenzbehörde mir per Mail bestätigt. Das I-94 kostet dann 6 USD pro Person, zusätzlich zum ESTA.
Ah interessant. Unsere Einreise über Niagara Falls war Mai 2022.
Laut CBP Website gibt’s dafür wohl eine App „CBP One“ - oder auch via Website.