Route 66 mit Wohnmobil - Tipps

Aha, das hört sich ja schon etwas anders an…

Am Ende des Tages fehlt mir noch ein bisschen das Gespür, was du bzw. dein Kumpel primär interessiert, um Dir ein Feedback zu geben.

Geht es darum viel zu fahren des Fahrens willen, Diner und andere Fast Food Joints abzuklappern? Wollt ihr Natur und Campen? Wollt ihr mehr Städte und Hippster Places abgrasen?

Den Abschnitt Chicago / Albuquerque kenne ich nicht aus persönlichem Bereisen (anders als den Rest der Route), aber das liegt primär daran, dass ich nicht wüsste, was auf diesen ca. 2100 Kilometern Interessantes liegen sollte. In Missouri könnte man in St. Lewis den Arch anschauen und einen kurzen Abstecher nach Jefferson City machen für ein bisschen Historie/das obligatorische State Capitol-Foto. Oklahoma stelle ich mir noch karger an Sehenswürdigkeiten vor; dürfte aber ein Route 66-Museum geben und als Highlight darf man sicher bis zu 80 mp/h (keine Ahnung, ob das mit Wohnwagen geht?) auf dem Highway cruisen, was in Flächenstaaten immer ein Gottesgeschenk ist, um schnell durchzukommen. :wink:

In New Mexico, wo auch alles sehr weit voneinander entfernt wird, geht dann langsam das Interessante los. Warum wollt ihr nach Santa Fe? Ist ein zauberhaftes Städtchen, aber alles sehr hochpreisig und mich hätten die Läden, Gallerien und Restaurants mit Anfang 20 eher gelagweilt. Der Bandelier Nationalpark ist aber nicht weit - und der ist interessant. Ich würde Euch ansonsten Albuquerque statt Santa Fe nahelegen. Liegt direkt auf eurer Route und in ABQ gibt es viele sehr coole Route 66-Diner und alte Motels. Außerdem das geniale Breaking Bad Museum im Souvenir-Shop, sofern ihr die Serie kennt…

Ansonsten: von Flagstaff solltet ihr unbedingt hoch zum Grand Canyon für wenigstens einen Abstecher fahren, sonst könnt ihr es echt sein lassen. Überlegt euch auch, ob ihr nicht wenigstens das Monument Valley ansteuern wollt, bevor es weiter geht zum Grand Canyon / Richtung Vegas.

Finaler Kommentar fürs Roadtrippen: ich unterstelle, dass ihr beide als Fahrer eingetragen sein werdet!? In dem Fall: hinterfragt eure Tagesplanung! Zu Zweit haben wir das eigentlich immer so gemacht in USA (gerade für lange Roadtrips), dass wir lieber 1-2 Tage mit 10h + Stunden Fahrzeit eingetaktet haben, um zwischendurch mal einen echt entspannten Tag zu haben, wo man gar nicht fahren muss oder nur eine sehr kurze Strecke. So würde ich bspw. von Chicago über St. Louis bis nach Tulsa fahren. Früh los um 8 Uhr morgen und spätestens 22 Uhr dann am Ziel eintrudeln…

Die Grundidee täglich die gleiche Entfernung zu fahren, wird nach ein paar Tagen semi-spannend. Außer es ergibt sich eben wirklich, dass zwischendurch ein cooles Ziel ist. Letzteres ist selbstverständlich subjektiv. Bei dem skizzierten Trip finde ich Preis/Leistung trotz der an sich überschaubaren 770EUR pP, die du kalkuliert hast, nicht wirklich als gegeben an, da viel Zeit im Nirgendwo verbracht wird. Normaler Mietwagen ab Vegas oder LA für 400 EUR für 10 Tage sollte eigentlich drin sein, Benzin kostet dann auch deutlich weniger. Wo die Kalkulation zu deinen Gunsten schwingt, sind die Hotels. Da müsst ihr pro Nase 50-70 € die Nacht rechnen (im Doppelzimmer), außer ihr geht auf richtige Budget-Hotels wie Motel 6, Super 8 und Co. Das kann man aber auch machen - und gegessen wir dann bei Dennys und McDoof neben Supermarkt-Kost. Viel teurer kämt ihr da nicht…

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Der Stop in Sant Fe entstand dadurch, dass mir ein Kollege empfohlen hat da langzufahren, aber natürlich ist es auch denkbar stattdessen in Albuquerque zu übernachten, das verkürzt die Strecke immerhin noch etwas.

Auch bei allen anderen Stopps wir uns nochmal detailliert in die Materie reinarbeiten und schauen, was wir uns jeweils dort anschauen wollen, was es überhaupt vor Ort gibt und darauf basierend wird dann die endgültige Streckenführung entstehen, da kann es natürlich auch passieren dass wir einen Stop überspringen und dafür woanders 2 Nächte bleiben.

Einen Abstecher zum Grand Canyon brauchen wir nicht machen, weil wir von Las Vegas (Boulder City) aus einen ausgiebigen Rundflug über den Canyon geplant haben (mit Scenic Airways). Daher auch 2 (oder 3) Übernachtungen in Las Vegas.

Ich denke auch, dass ihr das Fahren unterschätzt bzw. überschätzt, was man da sehen soll.

In den Great Plains gibt es nahezu nichts touristisch Interessantes, wie schon geschrieben wurde.

Und nur durch 7, 8 oder 9 Staaten zu fahren, bedeutet noch nicht, sehr viel bzw. tolles davon zu sehen - du kannst auch in ner Woche von Istanbul nach Lissabon fahren, aber wahrscheinlich deutlich weniger schöne Erlebnisse haben, als wenn du z.B. nur die Alpen entlang von Wien nach Marseille fahren würdest.

Man neigt als Europäer/Deutscher dazu, dass völlig falsch einzuschätzen, weil man hier keine 10 Minuten fahren kann, ohne in den nächsten Ort zu kommen. Auf der Karte denkt man dann, San Francisco - LA ist so wie Frankfurt - Köln. Es entspricht aber eher München - Hamburg. In Amerika kannst du teils stundenlang fahren und da kommt (wie in den Filmen) wirklich nix. Dann steht da irgendwann ein Ort mit „Junction“ im Namen auf der Karte, und der besteht dann effektiv aus einer großen Tankstelle.

Grand Canyon ist einer der schönsten und beeindruckendensten Spots der USA. Mag aus der Luft auch spannend aussehen, aber am Rand zu stehen und zu wissen, dass es einen Tag braucht bis zur anderen Seite, ist was anderes. Und auch mit dem Auto sind es mehrere 100km vom Südrand zum Nordrand…

Städte kann man in den USA mehr oder weniger ALLE knicken (vielleicht 3-4 Ausnahmen), mangels Kultur und Geschichte. Das ist nicht wie in Europa, wo man nahezu überall problemlos ne ganztägige Stadttour/-Führung machen kann/könnte

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Na ich denke nach wie vor der Knackpunkt wird das Alter sein. Ohne einen saftigen Zuschlag, wenn überhaupt bekommt ihr das Wohnmobil.

Hallo Barrakuda,

das was du das planst ist vollkommen illusorisch und hat mit Urlaub absolut nix zu tun. Vergiss es am besten gleich wieder. Warum?

Ich habe selbst schon zwei Überführungen gemacht, jeweils von Chicago (bzw. Middlebury östl. von Chicago) nach Las Vegas. Das erste Mal in 5 Wochen eine südliche Route durch Texas, New Mexico, Arizona, Utah, Nevada. Die zweite Überführung habe ich auf einer direkteren Route gemacht und bin dabei immer wieder auf Reste der 66 gestoßen. Das ist also in etwas das, was du willst. Auf der Route gibt es auch etliche Sachen, die man sich anschauen kann, aber bei weitem halt nicht so dicht gesät wie im Westen. Ich hatte dafür 28 Tage Zeit, nicht 10 und bin in der Zeit ca. 5.000 km gefahren. Bis Las Vegas, Los angeles sind nochmal 450 km mehr.

Du schreibst 3.700 km, das wird aber nie reichen, da das nur die direkte Strecke Chicago - Los Angeles ist. Und zwar auf der Interstate. Du siehst außer Autobahn gar nix vom Land. Die Sehenswürdigkeiten liegen aber nicht an der Interstate, du musst also runter von der Autobahn. Dafür hast du aber gar keine Zeit, auf Landstraßen kannst du eher mit Durschschnittgeschwindigkeiten von ca 30 mph rechnen.

Die Übernahme erfolgt (meist) gegen Mittag, dann musst du noch einkaufen, d.h. den ersten Tag schaffst du nicht viel. Die Abgabe erfolgt vormittags, der letzte Tag fällt als Reisetag also auch weg. Bleiben also effektiv 9 Tage mit einer riesen Kiste, die du so noch nie gefahren bist.

Deine Kosten für Benzin kommen mir auch sehr gering vor, ich denke da dürftest du ungefähr das Doppelte veranschlagen.

Du schreibst nicht, wann das sein soll, meistens sind die Überführungen aber immer im März, da kann es in Chicago und im mittleren Westen noch bitterkalt sein, tiefster Winter, Schnee, Straßensperrungen, etc.

Wo buchst du das? In Deutschland? Oder in den USA direkt beim Vermieter? Mit wahrscheinlich viel zu hohem Selbstbehalt für Schäden am Fahrzeug und viel zu geringer Deckung bei Haftpflichtschäden?

So eine Überführung kann ein tolles Erlebnis sein, wenn man viel Zeit hat (mind. 4 Wochen), aber nicht in zehn Tagen durch das Land hetzen. Überlege auch mal, warum das so billig ist und du sogar noch einen 150 $ für das Benzin bekommst? Einfach weil der Vemrieter sonst einen Fahrer BEZAHLEN müsste. Wenn das ein attraktives Angebot wäre, so wie es eine normale Überführung mit ausreichend Zeit sein kann, dann kostet das halt auch mal 2.000 - 3.000 EUR. Diese Angebote gibt es jedes Jahr und die sind oft innerhalb von Tagen restlos ausgebucht.

Wenn du nur so wenig Zeit hast, beschränke dich auf eine (kleine) Ecke der USA, nimm einen Mietwagen und fahr damit durch die Gegend. Das wird teurer sein, dann siehst du aber auch was von diesem grandiosen Land. Oder du lässt es bleiben, bis du mehr Zeit (und Geld) hast.

Sorry für die deutlichen Worte, aber ich halte das ganze Vorhaben in dieser Weise für den besten Weg zu einem Horrorurlaub!

Falls du doch mal eine richtige Womo-Reise machen willst, noch ein paar Tipps:
-Miete ist ab 21 möglich (oder war es zumindest vor 15 Jahren als das bei mir noch relevant war), auch ohne Zuschlag. Mietwagen kostet meist bis 25 Zuschlag
-Ich würde nicht gleich das größte Modell nehmen, vor allem wenn es das erste Mal ein größeres Fahrzeug ist. Ich hatte immer ein 23 - 25 ft Modell und vorher schon reichlich Erfahrung mit einem Sprinter. Die ersten paar hundert Meilen waren dennoch sehr unentspannt. Für zwei Personen reicht ein 25 ft auch locker, das hat weniger Überhang, schwenkt beim Abbiegen weniger aus, du findest leichter Stellplätze. Grundsätzlich ist das Fahren mit den Kisten aber kein Hexenwerk

Gruß
kuspie

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Hallo,
Wir haben schon ein paar Womo Touren in den USA gemacht und die Größe ist eigentlich nur an besonderen Sehenswürdigkeiten mit knappen Parkmöglichkeiten gegeben. Wir fanden es toll und selbst unsere Kinder haben lieber gekocht als ständig Burger und Pommes zu essen - oder teure Pizza (@Barracuda).
Kennst du das www.womo-abenteuer.de Forum? Hier gibt es eine Karte mit Sehenswürdigkeiten und auch Campingplätzen (gibt es ab 20 $). Das hat uns bei der Planung geholfen.
Deine Strecke / Zeit erlaubt allerdings keine grossen Umwege, denn man ist schon langsam unterwegs… Die Strassen sind teils echt schlecht, auch Autobahnen…

3 Tage LA finde ich viel bei den Gesamt km, das würde ich nicht mit Womo machen, sondern im Anschluss. Unterwegs gibt es soviel zu sehen…

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So manche Aussage hier bezüglich Sehenswürdigkeiten entlang der Route 66 kann ich absolut nicht bestätigen, allerdings ist das natürlich auch von euren Interessen abhängig.
Allerdings werdet ihr bei einer Dauer von 11 Tagen nur im Auto sitzen.

Wir sind die Tour von Chicago bis Los Angeles komplett gefahren, aber nicht mit WoMo, sondern mit PKW und Motel-Übernachtungen, und das Ganze in 24 Tagen mit Abstechern nach Page, ins Monument Valley, zum Grand Canyon sowie nach Las Vegas.

Außerdem haben wir am alljährlichen Route 66 - „Fun Run“ von Seligman bis Topock teilgenommen, ein unvergessenes Erlebnis!!!

Es war überhaupt keine stressige Tour und wir sind, dort wo es möglich war wirklich die historische Route 66 gefahren und nur sehr selten auf dem Highway. Direkt auf/an der Route 66 gibt es so viele Sehenswürdigkeiten, dass man keine großen Abstecher ins Umland machen muss. Diesbezüglich kann ich, wenn es denn gewünscht ist, gern mit Tipps weiterhelfen.

Wenn ihr wirklich mit Interesse die Route 66 machen wollt, würde ich euch allerdings auch empfehlen, diese nicht mit dem Wohnmobil sondern mit dem PKW zu machen. Ihr seid dann flexibler.

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Hey „Auto“ - witzig, dass du PKW-Reisen über WoMo-Reisen präferierst… :wink:
Deine Beispiele für Sights entlang der Route 66 sind alle im süd-westlichen Bereich, der mehrfach positiv hervorgehoben wurde. Was war denn im Abschnitt Illinois bzw. New Mexico für Dich ganz spannend?

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Ich werde jetzt hier sicherlich nicht anfangen zu debattieren.

Wie geschrieben, kommt das auf die Interessen der/des Reisenden an. Ich bin die Route 66 wegen der Historie der Route 66 gefahren und habe die Abstecher zu den von mir genannten „Nicht-Route 66-Highlights“ im Westen gemacht, weil es sich anbot. Für mich war die Route 66 selbst mit ihren Sehenswürdigkeiten schon ein Highlight.

Wie gesagt, für Route 66-Reisende gibt es sooo viele historische Sehenswürdigkeiten entlang der GESAMTEN Strecke:

  • Cicero IL > Henry´s Drive In
  • Joliet IL > Route66 – Museum, Union Station, Rialto Theatre
  • Wilmington IL > Gemini Giant
  • Dwight IL > Amblers Texaco, …
  • Odell IL > St. Pauls-Kirche, Unterführung
  • Pontiac IL > Swinging Bridge, Murals, sehr sehenswertes Route 66 – Museum
  • Lincoln IL > Citi Hall, The Mill
  • Springfield IL > Sheas Gas Station, State Capitol, Old Downtown, Abraham Lincolns Home, …

Ich denke, das genügt erst einmal. Bis hierhin bin ich von Chicago gerade mal 335 km gefahren und bin immer noch in Illinois (das war übrigens damals der erste Tag unserer Reise).

So könnte ich diese Aufzählung fortsetzen, bis ich in Los Angeles ankomme. Wenn ich allerdings mit Scheuklappen durchs Land fahre und Sehenswürdigkeiten auf die „bekannten“ Orte beschränke, werde ich vom bereisten Land nichts kennenlernen. Mir ging es bei meiner Reise um die Geschichte der Route 66.

Glaube mir, ich habe schon viele solcher Reisen in der gesamten Welt unternommen (unter anderem erst letztes Jahr mit dem Wohnmobil 4 Wochen durch Japan). Deshalb bilde ich mir schon ein, das einschätzen und solche Tipps geben zu können.

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Danke für deine Antwort auf meine völlig unprovokative Frage, die schlichtweg ernst gemeint war. Habe selbst schon diverse Roadtrips in USA auch durch die Pampa-Staaten gemacht und liebe jedes „world famous…“-Schild für den herrlichen Ami-Charme.

PS: Darfst gerne einen Gang runterschalten und nicht gleich einen Angriff auf Leib und Leben vermuten, wenn andere Interesse zeigen… :pray:

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Ich habe durch ein bisschen Recherche herausgefunden, welches Unternehmen hinter der Überführung steckt und eine Tabelle gefunden, welche 2 Versicherungen das Unternehmen anbietet.

Wie man sieht, sind Kaution und Haftungsbetrag bei der Basic Versicherung deutlich höher als bei Premium. Dazu gibt’s keine Scheiben- und Reifenversicherung. Außerdem ist nur ein Fahrer inklusive. Der wichtigste Punkt ist aber, wie ich per Mail erfahren habe, dass man die Premiumversicherung nur buchen kann, wenn alle Fahrer über 25 Jahre alt sind. Da wir das beide nicht sind, wäre die ganze Fahrt nur durchführbar wenn einer alleine fährt. Somit wird diese Reise nicht stattfinden.

Dann wird es wohl ein Road Trip durch Australien (da sind die Konditionen durch die Bank DEUTLICH besser) oder maybe der UA Island Hopper.

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Route 66 oder Australien — ist ja quasi das gleiche.

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Zum Glück kann ich als glücklicher freier Bürger selber entscheiden in welches der 200 Länder ich verreise ^^

Ja, und zum Glück hast Du Glücks-Frei-Bürger sogar schon 8 Tage nach Deinem Post selbst rausgefunden, dass der zur Debatte gestellte Trip gar nicht in Frage kommt … ^^

Okay, ich erwarte also von dir dass du bei jeder Nachfrage die du hier in Zukunft postest, zum Zeitpunkt des Posts bereits das gesamte Internet durchsucht und analysiert hast und ich jede beliebige Gegenfrage stellen kann und augenblicklich eine vollumfängliche Antwort bekomme die keine Fragen mehr offen lässt. Ich freu mich schon! :smiling_face:

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Man kann aber auch von einem unter 25 Jahre alten Erwachsenen verlangen, dass er sich vorab Gedanken über essentielle Dinge wie z.B. Versicherungen macht und ob er sich diese überhaupt leisten kann.

Hinzu kommt, dass sich wirklich viele User bemüht haben, dir Infos zu geben und Du nicht einmal in der Lage bist, einmal „Danke“ zu sagen.

Nur mal so, dass ich überhaupt an die vermietende Firma gekommen bin und die Tabelle mit den Versicherungen gefunden habe, war purer Zufall und ist rückwärts betrachtet absolut unwahrscheinlich. Die Seite mit dem Angebot selbst veröffentlicht nämlich nur die Fahrzeug- und Preisangaben, aber nicht die Firma dahinter. Daher kann man von absolut niemandem erwarten, dass man solche Dinge an Tag 1 der Recherche findet.

„Leisten“ kann ich mir um Längen mehr als 2.500€, aber ich kenne zumindest keinen Mensch der so eine Selbstbeteiligung abschließt, wenn es auch niedrig zweistellig geht oder gar ganz ohne. Außerdem ist nur alleine fahren zu können bei einer Reise zu zweit ein no-go für sich.

Tatsächlich haben sich viele User um Hilfe bemüht, an die geht auch wie immer mein herzlicher Dank, nur der Grundtenor von einigen Usern lautete halt nach dem Motto „vergiss die ganze Reise […] das ist eh alles Müll und es gibt nichts zu sehen […] mach lieber das was ich vor Ewigkeiten mal gemacht habe“. Sowas hilt mir halt nicht weiter.

Lieber Barrakuda,
Du verwendest Zwinkersmileys (^^), um Ironie bzw. einen humorvoll gemeinten Post zu kennzeichnen; aber wenn ich genau dasselbe in der direkten Antwort darauf tue, magst Du das offenbar nicht verstehen und reagierst beleidigt. Ich schüttle zwar leicht ungläubig den Kopf, bitte Dich aber trotzdem ganz herzlich um Entschuldigung. Das war von mir genauso wenig böse gemeint wie Dein vorheriger Post.
Allzeit gute Reise!