ich habe einen Flug von Budapest nach Nürnberg gebucht für eine Gruppe mit der ich in den Urlaub fliege. Jetzt habe ich eine nachträgliche Zahlungsaufforderung von 10€ pro Person erhalten, da die Ungarischen Flugsteuern sich erhöht hätten und Ryanair dies an die Kunden weitergeben möchte. Darf die Fluggesellschaft überhaupt die Preise nachträglich aufgrund Steuererhöhungen anpassen? Als frist wurde nur angegeben dass ich den Betrag vor dem Abflug zahlen muss. 10€ sind zwar nicht viel, aber 80€ für die Gruppe dann schon etwas happig. Den ungarischen Medien habe ich entnommen, dass die ungarische Regierung Ryanair verklagt hat, da sie die Flugsteuer nachträglich bei ihren Kunden eintreibt. Ist das rechtens was Ryanair macht und wie würdet ihr reagieren?
Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass vor allem LCC die Flugpreise unter den Steuern & Gebühren anbieten, solche Klauseln aufrufen. Bei den großen Carriern ist dies eher unüblich, zu groß ist hier die Mischkalkulation bei den Preisen. Dafür gibt es ja bei LH z.B. den Treibstoffzuschlag, der gleicht dann plötzlich neue oder gestiegene Steuern aus.
Ob die AGBs hat dann auch den ungarischen Recht entsprechen dvist bei Ryanair halt mer fraglich…
Schau doch Mal nach wie Wizzair es handelt die sitzen halt in Ungarn…
Vermutlich wenn du nicht zahlst wird Ryanair dann schlussendlich die Tickets stornieren…aber ich habe auch noch nie erlebt das Ryanair freiwillig Steuern für nicht angetretene Tickets zurückbezahlt…sie unterschlagen ganz einfach das Geld…was ihn uberhaupt nicht zusteht.
Von daher finde ich es witzig das sie. Un die Steuern nachfordern.
Die Steuernachforderungen von Ryanair und auch easyjet sind ja in der Vergangenheit schon öfter mal Thema gewesen. Man hat ja das Recht auf kostenfreies Storno und die juckt es eigentlich kaum, da die die Flieger dennoch irgendwie voll bekommen.
