Ich habe noch „alte“ American Express und Citibank Traveller Schecks bei mir gefunden, sowohl in USD als auch in EUR.
Gibt es Erfahrungen, wo und wie man solche Traveller Schecks am einfachsten und kostengünstigsten einlösen kann. Welche Geschäfte/Hotels/Banken nehmen denn überhaupt noch Traveller Schecks an?
Ich werde später auch über alle meine Erkenntnisse und Erfahrungen diesbezüglich berichten.
Hallo,
schau mal hier
Dort findest du auch einen Link zu den Amex Stellen die noch TC annehmen und umtauschen
Ich muss ehrlich zugeben, für Notfälle habe ich auch immer 200 Euro als Reisescheck im Gepäck. Pass nur auf beim Einlösen, wenn es Fremdwährung ist, da geht nochmal ziemlich was ab. Ansonsten gibt es bei der Einlösung keine Gebühren (die hattest Du ja beim Kauf schon)
Akzeptiert werden die tatsächlich auch noch fast überall, jedenfalls bei mir hab ich noch nie eine Nichtakzeptanz erlebt.
Tja, in den Zeiten wo die Banken ihre Preisverzeichnisse schneller ändern als wie die nächste Ausgabe der Tageszeitung erscheint würde ich sie bei nächster Gelegenheit/Einkauf einlösen. Irgendwann ist auch der Travelban in die USA Geschichte, und alles was cash bringt ist in den USA willkommen. Von daher, wenn die Schecks schon so lange bei dir beheimatet waren, denke ich spielen ein paar Monate auch keine Rolle. Oder? Ansonsten kannst du die bestimmt bei deiner Hausbank einreichen, aber Achtung, wie vorgenannt, vor der Gebühren-Keule. Ich habe fertig!
Meine Erfahrung ist: Warten, bis man wieder nach USA/Canada reisen kann. Ich hab’s versucht, AMEX hat mich zur Reise Bank im Düsseldorf Hbf geschickt. Die US$ Schecks wurden mit einem extrem schlechten Umtauschkurs eingelöst. Für eine Einlösung von Can$ Traveler Cheques fehlte dann der Reise Bank die online Authorisation (was auch immer das ist). Vielleicht gibt’s in einigen Jahren mehr Erlös bei ebay ;-).
Meine AmEx Traveller Cheques konnte ich Ende 2018 gebührenfrei bei der DKB zurückgeben, wo ich diese vor ein paar Jahren zuvor bezogen hatte, den Kaufbeleg hatte ich noch (den muss man ja im Falle eines Verlustes ohnehin zusammen mit den Seriennummern parat haben).
Bei meinem letzten USA Besuch (2018) hatte ich mir (erfolglos) vorgenommen, alle einzutauschen, bzw. auszugeben. Gerade jüngere Leute guckten mich seltsam an, weil die die Dinger zum ersten Mal gesehen und natürlich nicht akzeptiert haben. Bei einem älteren Herrn im Liqueur Store konnte ich ein 12er-Pack Bier problemlos bezahlen, aber Pass-ID und Ausstellungsdatum hat er sich notiert, Wechselgeld für den 100 $ Scheck gab es dann problemlos (so kannte ich es auch bislang, funktionierte so in fast jedem store und jeder Tankstelle).
Bei Walmart wurde mein Kassenbon „geparkt“ und ich durfte an eine Spezialkasse, wo der Supervisor hinzugerufen wurde. Der musste sich erst mal schlau machen und war 20 Minuten verschwunden. Schließlich kam er mit einem Ausdruck einer gerade erhaltenen E-Mail mit einer Anleitung zurück und ging das step-by-step durch und war ganz entrückt 
, als die Kasse über einen Schlitz den Scheck einzog, dieser durchratterte und bedruckt wurde… War für ihn das erste Mal und für mich das endgültige Zeichen, mich schleunigst von diesem Zahlungsmittel zu verabschieden.
Als „Notfall“-Reserve bieten sich heute prepaid-Kreditkarten an. Diese lassen sich aufladen, per App sperren und vor eventueller Nutzung wieder per App entsperren, für mich ist das sicher genug. Und in bar habe ich natürlich auch immer was dabei 
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