Hi, kleine Gewissensfrage …fliegen ab Dublin mit BA nach NY und Miami…der Zubringer ist einzeln gebucht mit AirLingus am gleichen Tag.
Ankunft 11:00 , der Hauptflug dann 14:00 mit BA weiter… eigentlich ist ja alles passend soweit aber ich hatte oft Pech mit Verspätungen, Streik …Klimakleber usw das ich nun schon leicht paranoid werde das die 3 Stunden knapp sein könnten…grrr…
Man könnte halt am Vortag nach Dublin plus Hotelnacht …das kostet aber eigentlich wieder unnötige Kohle…
Gepäck hast du keines? Denn das würde dich ja zusätzlich Zeit kosten…
Ansonsten würde es eigentlich schon perfekt passen. Wir hatten neulich ja schon mal eine ähnliche Diskussion hier, da gabs ein paar Hosenscheisser (mich eingeschlossen; obwohl ich erst vor gut einem Monat in Madrid selbiges getan habe mit nur einem 1,5 Stunden Zeitfenster; war allerdings am Rückflug und mit derselben Airline), und ein paar, die das Risiko lieben (wie @Emmanuel). War recht ausgeglichen, wobei die Langstrecke dort sogar First war (und das Risiko damit entsprechend höher)…
Eigentlich bin ich da recht gelassen, aber durch einige Fälle auch gerade eher Team Hosenscheisser
3 Stunden sind ja schon eher ein sehr gutes Polster …selbst mit Gepäck ( was wir auch dabei haben werden )
Sind halt 2 verschiedene Buchungen, also wenn AirLingus verkackt habe ich schon echte Probleme. Keine Ahnung wie kulant BA dann ist.
Immerhin gehört AirLingus ja auch zu IAG. Aber ob dir das dann hilft?
Würde mich prinzipiell schon auch interessieren, ob schon einmal jemand aus Eigenverschulden zum Check-In kam, als der Flug schon zu war. Ob dort dann hart „Pech gehabt“ gegolten hat oder doch Kulanz gezeigt und umgebucht wurde. Ausprobieren möchte ich’s jedoch nicht unbedingt
Respekt, alles ohne Übernachtung für mich ein Nogo, beim Rückflug nach dem langen Flug ist das Kostenrisiko überschaubarer.
Aber ein No Show auf dem Hinflug das wird teuer…
Wie gesagt Respekt, drück dir die Daumen das alles klappt.
Hatte mal diese Situation (allerdings mit Vueling) am BCN.
Pünktlich am Check-In, nur Handgepäck, damals noch zur Covid-Kontrolle und als ich dran war hieß es „gate wird schließen, Sie schaffen es eh nicht mehr“.
Musste dann auf eigene Kosten umbuchen, habe dann da es einen Flug 2h später für "nur €80 (Glück gehabt!) nach ORY statt CDG gab die €30 für den ursprünglichen Flug in den Wind geschlagen und mich über mehr Spotting gefreut…
Mein Rekord liegt bei 45 Minuten zw. Positionierungsflug und erstem Segment und das in einem nicht umstiegsflughafen Valencia. Da musste ich raus und wieder durch security rein, aber mit Handgepäck.
Mit aufgabegepäck liegt meine Relordspanne in ARN bei 1 stunde 10 Minuten.
Bei beiden habe ich geschwitzt und doch noch geschafft.
Bei Innereuropäischen Flügen wo man trotzdem noch am Ziel ankommt und das Kostenrisiko überschaubar ist, Ok aber Langstrecke mit möglichen Folgeerscheinungen nein Danke
Meine Beispiele waren mit anschließenden Langstrecken Flügen auf separaten Tickets.
in Valencia bin ich dort von LH auf AF umgestiegen nach CDG/AMS/Vancouver
in ARN bin ich wieder von LH auf Finnair nach HEL/HND umgestiegen
bei innereuropäischen Flügen kommt man mit Handgepäck und im Schengen-Raum (je nach Flughafen) mit 25 Minuten gut zurecht.
Also sind die 3 Stunden die wir haben ja doch ein gutes Zeitfenster … ankommen, raus und Gepäck holen, neu einchecken…
Selbst wenn der Zubringer 1 Stunde verspätet sein würde immer noch okay… nur komplett ausfallen wäre übel.
Es hilft jedenfalls sehr, die Gegebenheiten vor Ort zu kennen, vor allem wenn es um möglichen Terminalwechsel geht. Das reduziert den Stressfaktor wenn man mit +1 oder mit Familie reist.
Achte darauf, wo Du in Dublin ankommst und wo du dann wieder abfliegst. Es gibt dort zwei Terminals. Diese sind aber sehr gut mit einem Tunnel miteinander verbunden, der fußläufig gut begehbar ist.
die Alternative sieht ansonsten so aus : mit LH am Vortag (späten Nachmittag) von HH via Frankfurt nach Dublin und dann ein Hotel am Aiport. Extra € : ca 250 € ( 180 € für Hotel und 70€ für die Flüge mit LH on top )
Würde da auch noch nachfragen wollen: Bei Buchung der Strecke MUC-CDG und CDG-PTP (Point a Pitre/Guadeloupe) und retour ist es günstiger (mehr als 150.-), 2 Einzelbuchungen vorzunehmen als die Strecke auf einem Ticket zu buchen.
Falls der Zubringerflug aus MUC verspätet ist (2,5h layover) könnte ich natürlich den Anschlussflug auch nicht mehr schaffen. Wie würde AF in so einem Fall bei Buchung von 2 Einzelflügen vorgehen?
Ich kann dir nur die Erfahrung vom Checkin in STR wiedergeben wo ein Passagier das bei KLM gemacht hatte und lautstark sowie unhöflich sein eigenes „Verschulden“ mit ich bin der Kunde Trumpfkarte versucht hatte auszuspielen.
Auch hier ging es um das durchchecken des Gepäckes auf zwei getrennte Buchungen mit 1,5 Std in AMS…wie es Ausging ungewiss. War froh das ich den Ort schnell verlassen konnte, die Agentin tat mir leid.
Wenn man nur Handgepäck hat und dem Risiko bewusst ist von mir aus, aber ansonsten gibt’s andere Wege wie Multistoppverbindungen als Bsp.
PS: Hab nach PTP vor 2 Jahren auch in CDG übernachtet
Danke! Wäre nur Handgepäck. Überlegung wäre ja Folgende: Wenn der Zubringerflug mit AF verspätet sein sollte, hätte mich AF ohnehin auf einen anderen Transatlantikflug umbuchen müssen. ÜN bzw Kurzaufenthalt in Paris möchte ich vermeiden.
Würde nach Multistoppbuchung schauen dann sind alle eventuellen Varianten bei Unregelmäßigkeiten nicht mehr dein Problem
Und das du ab MUC Verspätung hast ist eher die Regel wie Ausnahme.
