Man kann als Gastgeber bei airbnb das flexible preismodell einstellen. Das bedeutet, dass Spitzenzeiten automatisch von Anfang an teurer angeboten werden. Hat bei mir als superhost bestens funktioniert, ich bekam immer den besten Preis in Hamburg, z.b. weniger Geld pro Übernachtung im Februar, richtig gutes Geld über Ostern, hafengeburtstag etc. Transparent für beide Seiten von Anfang an. Im Fall von Rio hat also irgendjemand schlicht gepennt.
Ich habe bei booking noch nie einen Langzeitrabatt entdeckt, und ich bezweifle dass es dort solch eine Möglichkeit gibt.
Was Langzeit-stays und Privatobjekte angeht, ist Airbnb einfach der Platzhirsch.
Der unterschied ist, dass wenn ich storniere der Gastgeber und AirBnB trotzdem das Geld bekommen. In dem Fall war es nämlich auch für mich nicht stornierbar und mein Geld wäre komplett weg gewesen.
Jetzt storniert der Gastgeber und ich bekomme keinen gleichwertigen Ersatz.
Wenn man sich mit booking.com und der Preisgestaltung dort auseinander setzt ist es auch dort kein Problem entsprechend Rabatte für eine entsprechende Länge des Aufenthalts zu gewähren…
Letztendlich gibt man nur noch seine Tagesrate ein und der Rest wird dann halt automatisch berechnet wenn alles vernünftig einmal eingerichtet ist …ist aber auch Arbeit. Das ich halt sehr negative sehr ist das booking.com auch Provisionsgebühren für Nebenkosten nimmt auf Strom, Wasser, Endreinigung.
Ich habe die normale Rate auf einen 3 Tage Aufenthalt festgelegt.
Wer kürzer bleibt kann buchen bezahlt dann auch 10 für einen oder 5 % mehr bei zwei Tage Aufenthalt.
Ab den 7 Tag gibt es 15 % Rabatt ab einen Monat 25 % Rabatt.
Dazu richtet sich halt der andere Preisanteil, nachdem wie viele Personen kommen. 1-6 Personen.
Für Strom und Wasser gibt es eine Tagespauschale, dann gibt es noch einmal den Faktor Endreinigung die einmal pro Aufenthalt berechnet wird.
Dazu kommen dann halt noch entsprechende Rabatte.
Genius Rabatt 10 %, App Rabatt 10 %, und halt noch mal Last Minute Rabatt bis 3 Tage vor der Anreise bis 25 % aber die Rate ist dann buchbar für maximal 5 Tage.
Letztendlich kann ich selbst im Vorfeld nicht sagen was ein Kunde fürs Haus bezahlen muss bei der Preisgestaltung.
Aber letztendlich kannst du so hergehen stellst einmal die Preise fürs ganze Jahr rein, schaust halt dann wo Feiertage besondere Tage in der Stadt sind… Und musst dich dann nicht mehr wirklich um viel kümmern. Mit der Preisgestaltung fahre ich Recht gut das ich eine Auslastung von über 80 % übers Jahr gesehen hinbekomme.
Bei den hohen Rabatten…ist es schon sehr gut das Strom, Wasser als auch die Endreinigung nicht mit zusätzlichen Kundenrabatten mehr belegt ist.
Bezüglich Stornierung eine Woche vor Anreise ist die Reservierung kostenlos stornierbar. In anderen Fall berechne ich auch nur die erste Nacht. Was auch Recht wenig ist da Strom Wasser und Endreinigung nicht in die Rate reinfallen. Aber wenn ein Gast nach der kostenlosen Stornierungszeitraum stornieren möchte Frage ich auch nach den Grund wenn es Krankheit oder sonstiges ist biete ich ihn auch gerne den Aufenthalt umzulegen an. Meist sind es Privatpersonen die bei mir buchen und da sollte man Rücksicht drauf nehmen…kann immer mal was passieren…und durch die Gestaltung bekomme ich es immer auch kurzfristig im Sommer vermietet.
Gibt keine Stornos bei booking… Ich hatte in 10 Jahren noch keine einzige.
Natürlich gibt’s die. Ich hatte schon 2 Fälle.
1x wurde ganz klassisch storniert. Dort war dann booking bemüht was Passendes zu finden. Habe aber am Ende selber ne Alternative gesucht, da der Kundenservice nur minimal Spielraum beim Preis hat.
Und beim zweiten Mal, war ca eine Woche vor Ankunft angeblich meine Kreditkarte durch das Hotel nicht belastbar. Ich hatte die Meldung auch nach der Eingabe unterschiedlicher Kreditkarten. Am Ende war die Buchung weg und booking sagt, es steht Aussage Hotel vs. Aussage Kunde. Kein Support.
Lessons learnt: Wo es nur geht, die Zahlung über die Buchungsplattform machen. Spart am Ende viel Ärger. Bei Expedia geht es bei den meisten Angeboten. Ist seitdem meine erste Wahl.
Dass das Hotel die Kreditkarte belastet bei buchung über booking kenne ich nicht.
Ich kenne nur: (An)zahlung über booking oder keine Anzahlung mit Zahlung vor-ort.
Und für die Zahlung vor Ort wird meist die Kreditkarte bei der Buchung als Sicherheit hinterlegt. Und wenn das Hotel eine Woche vorher diese Sicherheit testweise angeblich belastet und booking meldet, dass sie nicht funktioniert, ist deine Buchung sehr schnell gelöscht. Ist mir bei hunderten von Buchungen bisher aber auch nur 1x passiert.
Ist mir in Abu Dhabi passiert. Karte konnte nicht belastet werden und über Booking kam die Nachricht, dass wir 3 Stunden haben zu reagieren. Davon wussten wir nichts, da wir im Flieger nach Abu Dhabi waren. Beim Hotel angekommen dann die Mitteilung es ist storniert und man ist ausgebucht. Nach einer sehr ernsten Diskussion bot man uns ein unsauberes Zimmer mit Zustellbett an aber für den regulären Preis, den wir aber runter handelten auf unter den booking Preis. Gezahlt wurde das Hotel dann… mit eben dieser Karte.
Vor 2 Wochen im Urlaub hat meine Unterkunft mich zurück rufen wollen, hat mich aber vor meinem Flug dann strikt ignoriert. Angekommen um 1 Uhr nachts musste ich dann mit Fieber in PUJ schlafen. Booking wollte sich „innerhalb von 24 stunden melden“. Um 13 Uhr meldete sich booking und bot mir aus Kulanz 25€ Entschädigung an, mahnte aber an, dass ich mich in Zukunft doch gleich melden sollte statt zu warten (ich schrieb Booking schon am Vortag um 21 Uhr). Die 25€ nahm ich noch nicht an, da kam am nächsten Tag die Danknachricht, dass ich die 25€ annehme. Ich bin mit Booking sehr zufrieden aber der Vorfall war nicht gut.
Das Risiko lässt sich minimieren, in dem man sicher stellt, dass definitiv eine aktuelle Kreditkarte hinterlegt ist, die im Zweifel auch über ausreichendes Kreditvolumen verfügt.
Wenn man wegen regulärem expiry oder wegen einer Sicherheitssache eine neue Karte bekommen hat, muss man die Karte bei Booking aktualisieren.
Ich habe noch nie erlebt, dass eine aktuell gültige Karte mit ausreichend Kreditvolumen nicht funktioniert hätte, zumal heutzutage auch wenn erstmal nichts abgebucht wird, ein 3D Secure Check oder Ähnliches durchgeführt wird.
Alternativ könnte man auch kurz vor Abreise auf „jetzt bezahlen“ klicken und das schon mal erledigen. Das geht aber nicht bei allen Buchungen.
Bei Booking wird generell unterschieden zwischen Zahlungsabwicklung über Booking und Zahlungsabwicklung über die Unterkunft.
Eigentlich hat beides Vor- und Nachteile und wenn man keine besonderen Limits gesetzt hat für Belastungen im Ausland, sollte das so oder so klappen.
und ganz wichtig- für das jeweilige Land freischalten. Das ist mir nämlich schon passiert.
Kommt auf die Karte an, ob man da etwas freischalten muss.
Bei der Miles and More CC ist per default erstmal alles freigeschaltet.
Wenn man gewisse Einschränkungen wünscht, müsste man diese erstmal selber einrichten.
Aber Dein Hinweis zeigt schon, dass das Problem hier in erster Linie User related ist, weil ein bestimmtes Security Feature oder eine aktualisierte Karte übersehen wurde.
Normalerweise klappt die Abwicklung über Booking sehr zuverlässig.
In beiden hier beschriebenen Fällen war die Kreditkarte (in meinem Fall sogar alle 4) gültig und für das Land freigeschaltet. Die angeblich ungültige Karte hat ja bei Puma dann vor Ort urplötzlich funktioniert.
Ich hatte die Unterkunft damals auch wegen der angeblichen Probleme kontaktiert - habe da aber nie eine Antwort erhalten.
Es geht hier darum, dass die Unterkunft, sofern sie die Zahlungsabwicklung selber macht, melden kann, dass die Kreditkarte ungültig sei. Nachweisen kann da booking nichts. Und am Ende ist die Unterkunft so gekonnt die Buchung los, ohne überhaupt je einen Versuch unternommen gehabt zu haben, die Kreditkarte zu belasten.
Auf Nachfrage vom Hotel konnte man mir nicht sagen, wann man das mit der Karte probiert hatte aber das man das sowieso nur einmal probiert. Wir haben das Hotel Monate im Voraus gebucht, daher hatten wir auch den Verdacht, den du aufführst. Booking kann da dann leider auch nichts für, ich habe Sie aber darauf hingewiesen, dass für Kunden da Ärger vorprogrammiert ist.
Das könnte man aber auch dadurch umgehen indem man direkt bezahlt.