(Fast) Gestrandet in Miami

Die rechtliche Seite außen vor - sprich ob hier ein Widerrufsrecht explizit ausgeschlossen werden kann, ob ein schriftlicher Auftrag erforderlich, ob eine schriftliche Abtretungserklärung erforderlich ist, und letztlich weiß ich auch nicht, was du denen davon bereits -ggf. durch Setzen von Häkchen- gegeben hast.

Es könnte tatsächlich natürlich auch nur ein cleverer (wiederum ohne rechtliche Beurteilung ob legaler) Schachzug von der Firma sein, dich schon vor scheinbar vollendete Tatsachen zu setzen, um ein Überlegen oder Abspringen zu vermeiden.

Ohne jetzt zu wissen, was da wirklich bereits passiert ist, du hattest geschrieben, dass du zu einem Anbieter tendierst, während ein anderer offenbar bereits etwas gefordert hat und ich wollte nur darauf hinweisen, dass du dich zum unglaubwürdigen Honk machst, sollten da aus welchen Gründen auch immer wirklich von verschiedenen Seiten Forderungen bei AA eingehen :wink:

Ich glaube, dieser eine Anbieter fasst einfach alle Belege und die Situation automatisch nach den entsprechenden Angaben und uploads zusammen und zeigt an, was man von AA fordern KÖNNTE. Es steht im case file aber auch immer noch dass Informationen fehlen (weil ich eben noch keine Abtretungserklärung eingereicht habe). Wenn sie dann vorher schon aktiv werden kann ich auch nichts dafür.

Wie dem auch sei, ich hatte gehofft etwas zu meiner ursprünglichen Frage zu erfahren, nämlich ob jemand etwas zu den genannten Anbietern sagen kann.

Hatte 2-3 Fälle für inneuropäische Flüge myflightright übergeben, nachdem ich selbst bei den Airlines auf Granit gebissen habe.Soweit ich mich erinnere, hatten die mir zwei Optionen angeboten, entweder direkt Cash (und dann boxen sie selbst durch was geht) oder halt langwierigerer Prozess mit pontiell mehr Geld am Ende. Irgendwie so. Ich erinner mich nicht richtig und weiß auch nicht, was ich letztlich gewählt habe.

Allerdings ging es nach Übertragung recht flott voran. Fand deren Updates verständlich und hilfreich. Man kann den Prozess online verfolgen. Die Zahlungen kamen flott und wie zugesichert an. Ging um nicht angetretene Flüge und dementsprechend Rückerstattung von nicht abgetretenen Steuern. Einen Fall konnten sie nach Prüfung nicht weiter verfolgen, weil es dann möglicherweise zu einem Rechtsstreit in Polen (Airline LOT) gekommen wäre, wo sie wohl keine Anwaltspartner haben oder so. Und ich glaub, alles was keinen Dtl-Bezug hat wird eh abgelehnt, da es dann halt einfach nicht die rechtlichen Ressourcen in anderen Ländern hat. Hatte auch mal was mit Finnair angefragt für einen HEL-WAW-Flug, aber haben sie auch nicht angenommen.

Aber generell hats funktionert.

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Danke für die Ausführungen. Darf ich nochmal fragen, wie genau die hießen? Mit „flightright“ habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht, wie Du. Einfachere Fälle nehmen sie und haben die 30% schnell verdient, wenn’s kompliziert wird, ziehen sie Dir entweder noch mehr ab oder lehnen den Fall ab. Ich hatte jetzt konkret nach MYFLYRIGHT gefragt (grammatikalisch fragwürdig, heißt aber wirklich so) und das andere „Angebot“ war von „SOS Flugverspätung“, die hauptsächlich damit Werbung machen, dass sie weniger einbehalten als die anderen…
Vielleicht kennt die ja jemand?

ja, sorry, war myflyright… komischer Name in der Tat.

Ich würde jetzt meine Ansprüche genau beziffern und an die im Impressum der AA genannte Email senden.
Wenn die sich dan nach 14 Tagen nicht gemeldet haben, würde ich eine Schlichtungsstelle bemühen.

Für Ihren Fall ist die nach §57a Luftverkehrsgesetz eingerichtete Schlichtungsstelle Luftverkehr beim Bundesamt für Justiz zuständig:
Bundesamt für Justiz
Schlichtungsstelle Luftverkehr 53094 Bonn
Telefon: +49 228 99 410-6120
Telefax: +49 228 99 410-6121
E-Mail: luftverkehr@bfj.bund.de

Gib schon die Argumentation mit dem Wetter gleich bei der Schlichtungsstelle an, dass es falsch ist. Dann wirst Du sehen, wie die reagieren.
Du musst die Schlichtung nicht annehmen, aber die müssen das.
Die AA wird entweder zahlen, ablehnen oder der Schlichter einen Kompromiss vorschlagen.
Dann kannst Du gucken, ob Du annimmst oder die Sache zum Anwalt gibst.

Viel Glück!

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Es gibt jetzt nach Monaten ein Update:
Nach anwaltlichen Drohungen durch das bemühte Portal hat AA inzwischen EUR 172,50 pro Person für das nicht genutzte Ticketsegment erstattet und EUR 770 für „out of pocket expenses“. Weiß der Geier, wie sie auf diese Summen kommen. Nach Provisonsabzug sind dann jetzt alles in allem etwa EUR 930 bei uns eingegangen. Wir hatten aber etwa EUR 1500 entstandene Kosten (ohne „Entschädigung“ oder den verlorenen Urlaubstag).

Wir hätten es jetzt darauf beruhen lassen, aber das beauftragte Portal sieht die gezahlte Summe allenfalls als „Teilzahlung“ an und will notfalls klagen.
Schauen wir mal, ob da noch was kommt…

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Und es gibt Neuigkeiten aus der heiteren Reihe wie man als Airline das Geld unnötig zum Fenster rauswerfen kann:
Heute kam die Nachricht von AA, dass sie die Zahlung der EUR 600 pro Person akzeptieren. Nach Provisionsabzug für das beauftragte Portal haben wir somit den break-even Punkt überschritten und alle unsere Auslagen wieder rein und sind darüber hinaus jetzt leicht im „Plus“.
Witzig ist, dass die Kosten für die Ersatzbuchung mit AF abgelehnt wurden, da wir angeblich auf eigenen Wunsch den Ersatzflug nicht angetreten haben und lieber AF fliegen wollten.
Ja nee is’ klar. Man bietet uns für den entsprechenden Flugtag einen nonstop Ersatzflug an und wir sagen, nee, wir wollen lieber erstmal EUR 750 für Ersatztickets in Economy aus eigener Tasche vorlegen, obwohl wir „kostenlos“ in Business fliegen könnten?
Was für ein Quatsch. Schon alleine deshalb werden wir hier immer noch keinen Schlussstrich ziehen und um die letzten Hunderter auch noch kämpfen, einfach damit es noch teurer wird für AA und sie sich so richtig ärgern, hier ursprünglich den Kunden für dumm verkaufen und abwimmeln zu wollen.
Im Endeffekt kostet das hier die Airline das x-fache von dem, was wir eigentlich mal von denen wollten.
Da aber die Wenigsten Lust auf eine ähnliche Auseinandersetzung haben (unsere läuft jetzt seit 13 Monaten) dürfte sich Abwimmeln im großen Stil trotzdem nach wie vor lohnen.
Fortsetzung folgt…

Zu denen würde ich mich jetzt auch eher zählen.
Letztlich gibt es ja nur Verlierer.
Die Airline zahlt das x-fache und zwar hauptsächlich an unbeteiligte Dritte (Anwälte/Portale/Gerichte).
Ihr bekommt am Ende dann vielleicht 100€ mehr raus aber habt viel Stress und Mühen und Zeit geht auch flöten.
Auf der einen Seite den Hunderter nicht wert, auf der anderen Seite will man die Praxis der Airlines aber auch nicht so hinnehmen.
Selbst die bestehenden Regelungen scheinen da auch nicht viel zu helfen.

Hm. Also mein Eindruck ist eher, dass die bestehende Regelung uns die einzige Handhabe gegeben hat, unsere berechtigten Ansprüche gegen die Airline durchzusetzen. Wir hatten die Diskussion schon an anderer Stelle und es mag auch Leute geben, die diesen Entschädigungszahlungen förmlich hinterher laufen.
Wir hätten sogar ganz darauf verzichtet, wenn die Airline uns vernünftig behandelt hätte.

AA hatte eine Chance sich bei dieser Unregelmäßigkeit angemessen zu verhalten, nämlich als wir in Miami hilflos vor ihnen standen und eine Hotelübernachtung sowie eine Ersatzbeförderung haben wollten. Beides wurde rundweg abgelehnt, sodass wir letztlich mit über EUR 1500 in Vorlage gehen mussten, um die Situation einigermaßen zu retten.

Die Airline hatte sogar noch eine zweite Chance, sich angemessen zu verhalten, nämlich als wir nach Rückkehr nach Hause reklamiert haben.

Und dann hätten sie sogar noch eine dritte Chance gehabt, zumindest das Einreichen der Klage zu verhindern, indem sie auf die Forderung durch das Portal eingegangen wäre.

Wir sind nicht losgezogen, um das maximal mögliche hier rauszuholen, wir sind losgezogen, um zumindest unsere Kosten wieder reinzuholen.

AA hat sich von Anfang bis Ende schäbig verhalten und sich auf „weather“ rausgeredet, dass sie deshalb keine Hotelübernachtung zahlen und auch schon gar nicht auf AF umbuchen („it’s a different alliance“). Wirklich komisch, dass sie nicht bei der Wetter Ausrede geblieben sind, um die pauschale Entschädigung abzublocken. Aber dass sie jetzt behaupten, wir hätten „freiwillig“ auf die Beförderung nach PTP verzichtet, weil wir lieber AF fliegen wollten ist der größte Witz überhaupt und eine Respektlosigkeit ohnegleichen.

Nein, wir sind jetzt hier nicht (mehr) die Verlierer.
Um EUR 1500 zu verdienen muss ich schon ein paar Tage arbeiten. Da waren dann die paar Stunden, die ich hiermit verbracht habe verkraftbar. Ich beschäftige mich ja auch sonst hier im Forum gerne mal mit allerlei Airlineproblemen und das ganz umsonst.

Dass die Airline jetzt das x-fache zahlen muss und nebenbei ein paar Anwälte und ein Portal und Gerichtskosten dazu, hat sie sich ganz alleine selbst zuzuschreiben.
Und die ganze Art und Weise, wie die mit uns umgegangen sind, führt jetzt eben auch dazu, dass ich auf die letzten paar Hundert Euro auch noch bestehe, obwohl wir den breakeven Punkt wie gesagt heute bereits überschritten haben.

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Ich habe jetzt nicht den genauen Betrag nachvollzogen, der da geflossen ist und das gegen den zeitlichen Aufwand und deine Vorlagen gesetzt weil das letztlich ja jeder auch für sich selbst berechnen muss.
Dennoch gibt es für mich da zumindest mal keine „Gewinner“.
Die Begriffe Gewinner-Verlierer passen auch nicht so recht in diesen Fällen.

Letztlich bezog ich mich auf deine Erwähnung zu den ausstehenden 100€ die ich als noch offen verstanden habe.
Es ging mir dabei auch gar nicht so sehr um deinen persönlichen Fall sondern ganz allgemein darum, dass diese Regelungen letztlich weniger nutzen, wenn man sie dann immer wieder mühsam durchsetzen muss.
Besser wäre es, wenn Verstosse gegen solche Regelungen auch mit empfindlichen Geldstrafen belegt wären.
Viele würden wohl kaum einen Parkschein ziehen, wenn das Knöllchen nicht wäre, oder im Bus bezahlen wenn das Erwischwerden nicht deutlich teurer wäre.
Warum geht sowas nicht auch in diesen Fällen?

Sehr gute Idee. Bin ich dabei.

Und for the records: ich hatte nichts von 100 geschrieben sondern (Plural) von den letzten Hundertern…
Aber hier beginne ich tatsächlich schon ein schlechtes Gewissen zu bekommen, denn unsere Auslagen haben wir ja jetzt wieder rein.
In diesem Fall bin ich allerdings nachtragend….

Verständlich.
Denke aber eben auch das ist eine große Schwäche der Regelung: das sie Spielraum für „Rache“ und/ oder „Bereicherungsabsicht“ bietet.
Idealerweise sollte ein Schaden ersetzt werden und das ohne Aufwände.
Das würde man ja in anderen Bereichen auch so machen: wenn ich dir eine Macke ins Auto mache zahle ich die Reparatur und ggf. einen entstehenden Werteverlust, und einen Mietwageb während der Reparatur, aber du kriegst nicht noch ein Jahr Tanken oben drauf, weil du dich über meinen rabiaten Fahrstil geärgert hast.

Das nicht, aber wenn Du nett und umgänglich bist nach dem Malheur und bemüht, meine Unannehmlichkeiten in Grenzen zu halten, kann auch ich Dir entgegenkommen, obwohl ich es gar nicht müsste. Wenn Du aggressiv auftrittst, alles abstreitest und ich Dich erst vor Gericht zerren muss, um meinen Schaden ersetzt zu bekommen, sind die Chancen eines „Entgegenkommens“ meinerseits eher gering.

Das hat mit „Rache“ oder „Bereicherung“ nichts zu tun.
Ich setze lediglich bestehende Ansprüche durch.

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Nochmal, das ging nicht gegen dich, im Gegenteil ich habe Verständnis für deine Vorgehensweise.
Eben genau weil du es im Guten versucht hast und man dann versucht hat dich über den Leisten zu ziehen, kann ich es gut verstehen, dass du dann hergehst und sagst, „jetzt erst recht“.
Das ist auch nur menschlich.

Deswegen finde ich ja auch, dass die Regularien geändert werden müssen. Die Airlines sollten genauso wenig Spielraum haben, den Kunden um seine Ansprüche zu prellen und Kunden keinen Anlass und auch keine Handhabe haben, sich mehr zu holen als nötig.

Update: AA hatte es wegen der letzten verbleibenden ca. 400 EUR auf eine Klage ankommen lassen und diese nun … verloren.
Entweder sind die da total unfähig oder völlig verblödet oder beides, dass sie nicht einfach vor ein paar Monaten gesagt haben, wir zahlen das und lass uns die Sache dann vergessen.
Unsere Anwälte bereiten die Zwangsvollstreckung vor…

Inzwischen eher ein Fall für Popcorn und Bier, denn wir haben unsere Auslagen ja bereits zurück.

Die jetzt noch offenen EUR 300 (nach Provisionsabzug) nehmen wir natürlich gerne noch als TG für die nächste Reise mit.

Fortsetzung folgt.

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Versuchst du hier in letzter Zeit die Whatsapp Funktion der nur einmal lesbaren Nachrichten nachzubilden? :zany_face:

Ehrlich gesagt bin ich jetzt etwas baff. Ich kann mich nicht daran erinnern, diesen Beitrag gelöscht zu haben. Muss Voodoo oder dicke Finger sein.
Erfreulicherweise kann man als Verfasser auch gelöschte Beiträge nochmal sichtbar machen, sodass ich das jetzt nochmal posten kann. Gehört zum Abschluss ja irgendwie dazu.

Hm, gewollt war das Löschen in einem anderen thread, in dem es um das Reinmogeln in Lounges ging…

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Re-post, da der ursprüngliche Beitrag ungewollt verschwunden ist…

„ Update und Finale: Nachricht von unseren Anwälten bzw. Fluggastrechteportal
AA hat die verbleibende Summe jetzt gezahlt. Für uns kamen nochmal EUR 334,72 dabei rum.

Fazit: Zur Erinnerung: Eigene Kosten ca EUR 1500 und ein völlig vermasselter Urlaubstag und Geburtstag.
Eingeklagte Entschädigung und Kostenerstattung durch beauftragte Agentur: EUR 2240

Ich glaube, es ist alles gesagt worden dazu, wie sich AA verhalten hat und wieso es nötig war, so eine Riesennummer draus zu machen.

Interessant in diesem Zusammenhang (da dies auch an anderer Stelle schon mal Thema war, was angemessene Hotelkosten sind und was nicht) ist vielleicht noch, dass unsere Hotelrechnung für die eine Nacht für unseren Luxusschuppen in Bal Harbour (um die EUR 700) im Zuge der gerichtlichen Auseinandersetzung ohne Rückfrage erstattet wurde.
Wir hatten uns vorsichtshalber eine Verteidigungslinie zurecht gelegt, weil durch das Ultra-Music Festival und das Wetterproblem am Flughafen ALLES bis fast rauf nach FLL restlos ausgebucht war, mussten diese aber gar nicht fahren.

Ferner interessant, dass wie ganz viel weiter oben schon mal erwähnt, alleine das Routing (BER-LHR-MIA-PTP) und die ausführende Airlines (BA und AA) dazu geführt hatten, dass dieser Fall bei den üblichen automatisierten Legal Techs / Fluggastrechteportalen nicht zu platzieren war. Wir waren froh einen Dienstleister entdeckt zu haben, der noch nicht alles automatisiert hat und bei dem sich unseren Vorgang offenbar auch noch Menschen angesehen haben. Provision hielt sich auch in Grenzen mit knapp 20% netto bzw. effektiv 25% von allen erstrittenen Zahlungen (bei der o.a. Summe schon rausgerechnet). Da gibt es andere, die bei einfacher gelagerten Fällen mehr nehmen, einfach nur, weil der Fall tatsächlich vor Gericht gelandet ist. Im Endeffekt wurden wir wie von einer Anwaltskanzlei betreut und fühlten uns immer richtig aufgehoben. Offenbar hatten die auch ausreichend Ahnung von der Materie…
Ich will hier keine Werbung machen, aber wenn jemand eine Empfehlung möchte, dann bitte PM.

Rätselhalt bleibt wirklich, warum sich AA nicht einfach auf’s Wetter zurückgezogen hat.
AA hatte am Vortag bereits vor dem aufziehenden Sturm gewarnt und kostenlose Umbuchungen angeboten. Unser Flug wurde zwar wegen technical gestrichen, aber vorgeschobenes Wetter wäre unter den gegebenen Umständen vor einem deutschen Gericht sehr schwer zu widerlegen gewesen. Nun denn. Nur ein Rätsel im Verhalten von AA.

Jo, dann bedanke ich mich mal für‘s Mitlesen und die Sympathiebekundungen und lege diesen unsäglichen Fall endgültig zu den Akten.“

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Interessant:
Auf OMAAT scheint sich ein ähnlicher Fall abzuzeichnen:

Es gibt aber Unterschiede zu meinem Fall, denn bei Herrn Schlappig hatte AA zumindest ihre duty of care anerkannt. Doll war der Level of care dann wohl aber nicht so…

Die beschriebene Situation kann ich für die meisten in Europa erlebten invol overnights nicht nachvollziehen. Die meisten Hotels, die man so gebucht bekommt in solchen Fällen sind meiner Erfahrung nach ganz ok. In IST hatte ich mal ein komisches Hotel von TK, welches ich weder vom Standard noch von der Lage her angemessen fand.

Interessant auf jeden Fall, mal über’n Tellerrand zu schauen und auch woanders die Diskussionen mitzulesen. Ich sollte es aber eigentlich unterlassen, mich dort zu Kommentaren hinreißen zu lassen. Das überwiegend amerikanische Publikum auf dem Blog diskutiert so anders als wir…
Ich will das nicht näher bewerten, aber ein ehemaliger Chef von mir hat mal gesagt:
„Die war’n nich’ auf’m Mond!“…