Hotelempfehlung und Tipps für San Francisco (Sep 2025)

Wir fliegen Ende September für eine Woche nach San Francisco, ich wäre für Hoteltipps sehr dankbar. Ist ein Mietwagen empfehlenswert?

War jemand in Napa Valley? Ist es empfehlenswert, wenn man den Rheingau bereits in und auswendig kennt? :wink:

Und Tipps für Restaurants sind auch erwünscht :slight_smile:

Gruß,
Fred

Wie ist denn dein Budget und was ist dir wichtig am Hotel?

Um die €100 pro Nacht für zwei Erwachsene. Komfort Level 3* Deutschland.

Ich würde den Mietwagen nur nehmen, wenn du eine Tour machst, z.B. nach Monterey runterfährst o.Ä. - und dann auch nur für die Zeit. In der Stadt ist parken teuer und gefährlich (Risiko, dass die Scheibe eingeschlagen wird für einen Einbruch), deshalb eigentlich unsinnig.

Hast Du schon eine erste Orientierung gemacht?
Für die Summe dürfte es in der Stadt Nullkommagarnix geben, schon gar nicht auf deutschem 3-Sterne Niveau.
Ich fürchte, für eine brauchbare Unterkunft in einer guten Gegend wird eher das Doppelte fällig. In dieser Preisklasse kann ich in Fisherman’s Wharf das Zephyr empfehlen.
Mein Eindruck bei Booking ist, dass es generell bei USD 1000 losgeht für eine Wochen. Doll ist in dieser Preisklasse aber nichts. Darunter gibt’s nur hostels oder shared bathroom…..

Napa Valley ist ganz nett. Aber schon ein sehr hochpreisiges Erlebnis, was sich für Europäer eher nicht lohnt. Essen und Getränke in Kalifornien sind ja eh schon teuer - und in den Wineries folgt nochmals ein heftiger Zuschlag. Der Mehrwert ist da nicht besonders hoch.

Weingüter in Südafrika, Portugal, Italien sind hier weit überlegen, was die Kulinarik und den Charme angeht.

Redwood Trees und/oder Big Sur wären immer meine erste Wahl für Road-Trips ex SF.

Tschuldigung, aber Ist das dein Ernst? San Francisco ist eine der teuersten Städte der USA.
mit 100€ kannst du höchstens Hostel oder richtig miese Absteigen bekommen, zumindest in der Stadt.
Eine alternative wäre sich um Motels oder 3* Sterne Hotels weit außerhalb der Stadt anzuschauen und diese dann mit Mietwagen kombinieren, um die Gegend zu erkundigen. in SF downtown würde ich dennoch Uber/Lyft nutzen und nicht das Auto. @krabbs hat es gesagt: zu teuer und zu gefährlich.

Napa Valley ist nett, aber überteuert und überbewertet.

Ich denke, du musst dich mit dem notwenidgen Budget näher auseinandersetzen. In Kaliforinen und vor allem in San Francisco ist alles viel teurer als der Rest der USA: Logi, Essen und Sprit.

viele Grüße
E.

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Und warme Sachen einpacken, SF erlebt den kältesten Sommer seit Jahrzehnten (Wenngleich es Richtung Herbst eher milder/wärmer wird)

Artikel LA Times

Alternativ ein günstiges sauberes Motel in der Nähe des Airports und mit den Öffis in die Stadt.
Mit dem Mietwagen hast du keinen Spaß in der Stadt, und dein Hotel-Budget reicht höchstens für Tenderloin neben den Fetanylzombies :wink:

Blockzitat In Kaliforinen und vor allem in San Francisco ist alles viel teurer als der Rest der USA: Logi, Essen und Sprit.

@Emmanuel Noch…die brauchen einfach mal wieder einen Gouverneur der nach seinem Volk schaut.

Auto habe ich 2003 (!) Mal gemacht - im Rahmen eines Roadtrips. Da hat Parken schon 30 Dollar am Tag gekostet. Inzwischen ähnlich wie New York vermutlich 60 Dollar plus Tax!? :grimacing:

Du hast den „Tip“ vergessen :wink:
Ging mir in SFO auch so und das war vor über 15 Jahren, damals schon Unverhältnismäßig teuer, dazu braucht man dort kein Auto in der City.

Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare. Da es meine 1. USA Reise ist, habe ich keine Erkenntnisse über die Preise dort. Ich kann das Budget auf €150-180 erweitern, natürlich waren die 100 mein Wunsch, da es in DE möglich ist. :slight_smile:

Da ich 6 Nächte vorgesehen habe, ist es empfehlenswert Los Angeles zu besuchen?

Fliegst du nur für die eine Woche rüber oder bleibst du länger in der Gegend für den klassischen Roadtrip?

Kann mich den anderen nur anschließen. Ich liebe San Francisco, aber preislich musst du da was umplanen. Du könntest allerdings mal nach Prämiennächten schauen, falls du Punkte hast. Ich hatte letztes Jahr im Juli mal einen ganz guten Deal geschossen und bin günstig ins Interconti.

Los Angeles ist irgendwie mal cool zu sehen, wenn man noch nie da war und es gibt so die klassichen Anlaufstellen als Touris, aber die meisten Leute, die ich kenne, inkl mir, waren von der Stadt enttäuscht. Ist halt ein großes, von Verkehr verstopftes, Drecksloch.
Aber, einzige Empfehlung, In n Out Burger am LAX :grin:
Okay und die Fahrt runter an der Küste ist schon lohnenswert, aber da kann man auch sonst nur bis Santa Barbara fahren.

100€ die Nacht sind prinzipiell schon möglich. Ist dann halt ein älteres Hotel / Motel mit kleinen Zimmern, irgendwo rund um den Union Square.

Fühlt sich durch die ganzen Obdachlosen und Fentanylabhängigen unsicher an, aber hatte bislang keine Probleme. Ob man sich das bei der ersten USA-Reise antun möchte, ist eine andere Frage. Aber San Francisco holt einen ohnehin schnell auf den Boden der Tatsachen zurück - so schön die Stadt an vielen Ecken auch ist.

Nur die 1 Woche.

Macht ja nix. Gut, es zu wissen, um dir die richtigen Tipps zu geben. Für deine erste US Reise es ist gut, die Erwartung entsprechend einzustellen, um eine enttäuschung zu vermeiden.

  • San Francisco war meine US Lieblingsstadt, und vielleicht die schönste Stadt der Welt. Alles Vergangenheit. die ganze Inndenstadt ist wie Frankfurt Bahnhof Viertel. San Francisco ist die dysfunktionaste Stadt der USA. Gleichzeitig gibt es so viele „ikonische“ Sachen, die sehr einfach zu sehen sind und man kann eine Woche voll planen und hat nicht genug davon. Wenn Du dein Budget nach Oben korrigierst und du mit dem Abenteuer einer dysfunktionalen aber schönen Stadt klar kommst, dann mach das. San Francisco muss man gesehen haben.
  • Los Angeles, empfehle ich weniger, da richtig weitläufig ist und Verkehr ist hölle. Zudem ist downtown auch teuer und voller Penner und Fetanyl Zombies. Es gibt aber wunderbare Viertel in der Stadt, aber das ist auch kostspielig. Venice kann ich empfehler, Santa Monica (ist aber fast alles abgebrannt), Rodondo Beach, aber großer Nachteil ist das Fahren hin und her. Uber ist in LA sauteuer, wegen den Steuern.
  • Wenn es romantisches California sein muss, dann auf jeden Fall Santa Barbara: Strand, Surfen, Einkaufen, Kultur, Berge. Hotels sind in der Regel sehr teuer, aber man findet dennoch was und ein Auto ist ein Muss.
  • San Diego wird oft vernachlässigt, ist aber eine tolle Stadt. Ich war das letzte Mal während Covid 2021 dort und die Stadt schien noch nicht unter Dyfunktionalität der anderen kalifornischen Städe zu leiden. Damals fürchten aber alle, dass es nur eine Frage der Zeit wird. Jedenfalls war vor meinem Hotel eine Reihe Pennerzelten aufgebaut.
  • Alternativ wäre ein Roadtrip im Hinterland von Cali, um die Natuionalpark zu besuchen: Sacramento starten → Frisco → Bakersfield und die berühmten Nationalpark mitnehmen. wie immer sehr weitläufig, auto ist unabdingbar.
  • Last but not least: Palm Springs. in September wäre es aber noch sauheiß. kalifornische Wüste, viels State und nationl Park drum herum, gepaart mit viel Kultur.

viel Spaß und viele Grüße aus Denver
E.

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Das erste Mal LA mit Mietwagen wirst du wenig Spaß haben, obwohl es deutlich entspannter und rücksichtsvoller auf den Straßen zugeht wie hier. Und wenn nehm dir nen Tesla und Co, kommst du deutlich günstiger als mit einem Benziner.

LA liebt man oder hasst man wir lieben es außerhalb der Tourishotspots , Downtown sowie South LA.
Leider recht teuer mittlerweile, wenn man mit mehr wie 2 Personen unterwegs ist lohnt sich sogar eine Condo bzw. Ferienwohnung, aber dann nicht weit weg vom In N Out Burger :wink:

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Wir waren im März 25 dort.
Übernachtet haben wir im Hotel Riu Plaza Fisherman´s Wharf.
Ich würde maximal 2-3 Nächte machen und dann mit Auto weiter.
Schön am Meer entlang, kannst du viel erleben.
LA kannst vergessen. War komplett enttäuscht, überall nur Penner und Müll.
Halt lieber an und mach whale watching, lohnt sich voll.

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Mal wieder (nach den Tipps zu Rio) muss ich @Emmanuel hier recht geben. Ich hab 6 Monate in Ventura (40 min südlich von Santa Barbara) gelebt. Eine hervorragende Zusammenfassung von California. Außer, dass ich dir noch 1-2 Tage Ventura empfehlen kann, wenn du etwas Ruhe haben möchtest und trotzdem gerne zum Strand gehst, Whale watching machen möchtest oder wanderst :wink:
In LA würde ich aus eigener Erfahrung max. 2-3 Tage verbringen und die 4-5 Hotspots besuchen.

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Wenn SF und ein freier Parkplatz gewünscht ist, dann die Motels entlang der Lombard Street checken, dort ist der oftmals frei. Sonst kostet Parken ganz fix 60-80 USD extra pro Nacht. Wir waren im Columbus Inn, etwas älter, aber sauber, fußläufig zum Fisherman’s Wharf und Cable Car Endstation um die Ecke. Gab’s aber auch nicht für 100 USD pro Nacht.

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Die Weinregion Napa Valley kann man sich getrost sparen. Wir haben schon viele in Europa besucht, auch in Kanada, aber das hat uns enttäuscht. Monterey fanden wir ganz schön und natürlich den Pacific Highway.

SF war 2016 noch schön, 2023 haben wir uns erschrocken. Dreckig und wie oben beschrieben. Fahrt lieber ins schöne Umland. Tolle Tipps gabs hier ja dazu.