Hab gerade gesehen, die Condor fliegt tatsächlich direkt nach TAB Tobago. Wobei dann von der Natur Trinidad die bessere Wahl wäre.
Blockzitat Es war zwar in den 90er ABER die Turks and Caicos haben mich damals wirklich sehr überzeugt.
Danke Rene‘ dann bestätigt sich das was ich im WWW so entdeckt habe.
Herzlichen Dank für euren tollen Bericht. Die Agentur habt ihr eine Adresse oder Telefonnummer? Käme auch für uns infrage. Herzlichen Dank
Website von Le Hamac , viel Spaß beim suchen.
Wie geschrieben Zahlung absolut sicher nach europäischen Standard
Ein Anhang zu Guadeloupe:
Deshaies - wir haben immer Di-schäi gesagt, wird aber wohl Dehe ausgesprochen, ist der Hauptdrehort der Fernsehserie “Death in Paradise”, die in Deutschland auf ZDF Neo zu sehen ist. Ich habe mittlerweile recht viele amis und collègues gefragt ob sie die série kennen. Die réponse von allen: NEIN. Scheint also in Allemagne völlig unbekannt zu sein, jedenfalls in unseren Kreisen.
Und zum Namen Deshaies: warum schreibt man da zwei s rein wenn sie nicht gesprochen werden, sondern eigentlich nur stören.
Das [Police Office](javascript:openpopup_39c1(‚http://www.defender2.net/gallery/albums/userpics/17082/vlcsnap-00019.36.jpg‘)) der Ortschaft Honoré, wie sie in der Serie heißt, ist eigentlich das bureau des örtlichen Priesters der Église St. Pierre et St. Paul, der es während der Dreharbeiten zur Verfügung stellt.
Draußen gibt es einen Parkplatz, auf dem die Polizeijeeps geparkt werden, und in einigen épisodes wird er auch für einen marché genutzt.
Deshaies hatte ich mir zwar anders vorgestellt, erkenne aber den markanten Kirchturm, besser gesagt, das rote Pyramidendach des Turms, die „Polizeistation“ daneben und auch die Strandbar, die ich aus „Death in Paradise“ kenne. Ganz unspektakulär. Aber auch kaum geschönt. Fehlen nur noch Inspector Poole und Officer Myers…
Eine Sache, die man in la télévision nur selten sieht ist ein Friedhof - und sie würden eindeutig einen riesigen mit dieser Mordrate brauchen (obwohl eine unverhältnismäßig große Anzahl von Opfern Briten sind, also werden sie vielleicht alle nach Hause geschickt?). Es gibt tatsächlich einen großen cimetière am Rande von Deshaies, aber er wird normalerweise von den Dreharbeiten ausgeschlossen, obwohl man ihn manchmal etwas unscharf im Hintergrund sehen kann.
Das Hotel von Megan Talbot ist “in echt” das Restaurant “L’Amer” - daneben übrigens die “echte” Station der Police Municipale.
Ein weiterer regelmäßiger Drehort ist Catherines Bar. Es ist ziemlich obligatoire für jede épisode, mindestens eine Trink-Session in der Bar, entweder in der Mitte, wenn es ein kniffliges Problem zu lösen gibt, zu feiern oder um den Mord zu lösen. Die terrasse, die in der Show verwendet wird, gehört eigentlich zum Restaurant La Kaz.
Etwas ausserhalb des Dorfes, am Ende des Strandes Anse de la Perle kann man dieses große weiße Gebäude sehen, das aussieht wie ein Haufen Zuckerstücke - das Langley Fort Royal Hotel, in dem die meisten Schauspieler und Crewmitglieder während der Dreharbeiten wohnen. Zusätzlich erscheinen Bar, Strand und Zimmer in allen möglichen épisodes als Tat- oder Lösungsorte. Unter anderem fiel eine Braut, mit einer Harpune erschossen, von einem Hotelbalkon.
Da Death in Paradise so populär ist - vor allem in Großbritannien, aber auch in den USA, Kanada und Australien - war ich überrascht, wie wenig daraus in Guadeloupe gemacht wurde. Wir haben ein paar Leute gesehen, die Fotos von der Polizeiwache in Deshaies gemacht haben, aber die meisten Besucher sind français und haben wahrscheinlich noch nie davon gehört. Es gibt also keinen wirklichen tourisme rund um die Show - keine Location-Touren, keine Schilder oder Souvenirs. Nur das “Death in Paradise Festival”, bei dem alle bisherigen 48 Folgen gezeigt werden.
Wobei es mittlerweile 56 Episoden sind und eine weitere Staffel bestellt ist. Uli findet ja die Geschichten ansich relativ langweilig, sie sieht hauptsächlich die schöne Landschaft, während mir auch die Fälle und deren Lösungen gut gefallen. Am Ende ist meistens alles so, wie Hercule Poirot es machen würde. Alle Verdächtigen kommen zusammen, der inspecteur erklärt wie sich der Mord zugetragen hat und alle sind erstaunt.
Der Name dürfte ursprünglich aus den zwei Worten „Des Haies“ bestanden haben (bedeutet übrigens „Hecken“). Und der Franzose an sich schreibt zwar die Endungen, aber spricht sie nicht. Was bei mir dazu führt, dass ich zwar französische Romane lesen kann, aber regelmäßig wie ein Depp dastehe, wenn ich mich mit jemandem unterhalten will…
Das ist nicht ganz korrekt. der echte Franzose wird den ersten „s“ als „z“ sprechen und den zweiten „s“ nicht aussprechen.
in dem Wort „Des Haies“, spricht man den ersten s, als „z“, da man hier eine sogenannte „Liaison“ macht und man hier den s zwischen zwei Konsonanten hat, weil das „H“ ein „H muet“ ist (gesprochen asch’ müä) und nicht als Konsonante zählt.
Da sich hier allerdings um einen „nom commun“ handelt, so kann die Phonetik von der Aussprache abweichen und in diesem Fall ist es eben nicht dé’zé sonder „déhé“
Gruß
E.
Danke für die Richtigstellung! Ich kenne das mit der Liaison, aber höre immer wieder Ausnahmen davon gehört (also ohne Liaison) und habe nie verstanden, wann man die Liaison macht und wann nicht.
Ich habe z.B. gerade gesehen, dass die Hecke im Singular la haie heißt und nicht l’haie, wie ich es wegen der Liaison erwartet hätte. Manches im Französischen bleibt auf ewig ein Rätsel für mich.
Auch la haie → l’haie ist keine „Liaison“ Man spricht von Liaison, wenn man durch die Verbindung (Liaison in Frz.) von zwei Wörtern einen stummen laut, dann ausgesprochen wird. Die Liaison ist nicht obligatorisch, hat sich aber etabliert, da die Sprache damit flüssiger und „schöner/angenehmer“ klingt und wirkt. Man kann damit sogar übertreiben. Ein bekannter Liaison-Übertreiber war Jacques Chirac. Er hatte sogar die Pausen zwischen den Wörtern verändert und mitten im Wort zu Gunsten der Liaison einfach eine lange Pause eingelegt.
Bei la haie (ein aus Sicht der deutschen Sprache unmögliches Wort) ist grammatikalisch l’haie korrekt. man tut es trotzdem nicht, weil es einfach nicht angenehm klingt und nicht angenehm ausgesprochen wird oder Verwechslungsgefahr besteht. Das klingt esoterisch, ist aber ein fester Bestandteil französischer Sprache. Führt eine Regel zu einer unschönen Aussprache dann wird die Regel schlichtweg verworfen, und der Fall kommt zu der Kategorie #iss’so. Hier musst du auch erkennen, dass „la haie“ (zwei Sylben) besser klingt als „l’haie“ (eine Sylbe).
Gruß
E.