Möglich isses, die Einreise war morgens um sechs Uhr, die Schalter waren gähnend leer, vllt hatte der Officer nur einen leicht überschiessenden Arbeitseifer oder lange Weile
wer weiss . .
Ich hatte neulich ein SSSS auf einer Bordkarte von Chuuk nach Majuro, mit 2 Zwischenstopps ohne Ausstieg, und das SSSS hat an diesem kleinen süßen Flughafen niemanden interessiert
Keine Sorge: habe vor 8 Wochen ein Avianca OW von Bogotá nach Madrid in C storniert und in kürzester Zeit den gesamten Reisepreis zurück erhalten - und dann den viel günstigeren Latam Flug CTG MAD gekauft.
Bei Einreise nach Kolumbien von Costa Rica aus (ich hatte nur ein OW von SJO nach CTG) musste ich in der Tat beim Check-in in SJO den Rückflug von Bogotá nach Madrid nachweisen, Buchungsnummer wurde eingetragen (vor 4 Wochen), aber sonst kein Problem.
Sind inzwischen mit dem Bus von Mendoza/Argentinien nach Chile gereist. Aus-/Weiterreiseticket hätten wir gehabt (Bus Punta Arenas-Ushuaia), wurde nicht gefragt. Stattdessen wurde aber nach einer Wohnadresse in Chile gefragt - hatten ein AirBnB, wurde ohne Probleme akzeptiert.
Meine Schlussfolgerung: Nix is fix…
Wir sind jetzt vier Monate hin und her getingelt. Zwischen Chile und Argentinien. Nie wurden wir gefragt.
Bei der Ausreise in Colonia/Uruguay mit der Fähre nach Buenos Aires mussten wir eine Adresse sagen. Nicht notieren. Mehr nicht.
Übrigens wenn Du einen Latam Flug in Premiere kaufst, weil Du denkst Du bräuchtest den Nachweis, den kann man jederzeit, also bis zu 24Std vor Abflug kostenlos stornieren. Geld flatterte etwa 3 Tage später auf unserem Konto ein
Danke. Kann in den nächsten Tagen auch mehr berichten, da es übermorgen nach Ushuaia geht und etwa 10 Tage später von El Calafate (Arg) wieder zurück nach Santiago de Chile zwecks Weiterreise nach Bolivien. Hab in allen Fällen Ausreisebuchungen - nicht deswegen, sondern aufgrund der Reiseplanung. Schau ma mal wer wonach fragt.
Sind seit zwei Monaten in Argentinien und Chile unterwegs und v.a. Chile hat ja eine gewisse Pass-Verherrlichung, das ist ja unglaublich. Bei jedem lustigen Nationalpark oder halt „offiziellen“ Eintritten wird nach der Passnummer gefragt - aber nirgends wird kontrolliert ob die wirklich stimmt. Herrlich…
Bürokratie gerade in Chile ist echt steil. Passnummer und allerlei andere super wichtige Daten sind stets zu erfassen - bei quasi allen Sehenswürdigkeiten. Da habe ich ab Tag 2 auch Kreativität angewendet, um das Prozedere zu beschleunigen…
Solltest Du in Ushuaia Zeit haben, empfehle ich Die wärmstens die Wanderung zur Laguna Esmeralda (Wanderung beginnt 12 km nördlich vom Ort).
Heute angekommen - danke für den Tipp. Nachdem wir drei volle Tage hier zur Verfügung haben, schaut es ganz gut aus, dass wir das auch tatsächlich machen werden.
Top, danke.
Edit: Und ach ja, Einreise heute mit dem Bus von Punta Arenas kommend (Grenze San Sebastian) - null Probleme, es wurde nur nach dem Ziel und dem Quartier dort gefragt, aber keinerlei Bestätigung verlangt. Weiterreise kein Thema. Tja, alles sehr flexibel hier…
Wie fährst Du gen El Calafate?
Und was steht für Bolivien auf dem Plan? Wir haben das Land im letzten Jahr mit viel Zeit bereist.
Viel Spaß in Ushuaia!
Nach El Calafate fliegen wir mit FlyBondi.
Bolivien, ich hab ja fast Angst nachzufragen und dann wieder umzuplanen, aber welche „Geheimtipps“ hast du denn? Wir haben das lange abgewogen und lassen Uyuni aus - sind jetzt schon seit zwei Monaten nur in Chile und Argentinien unterwegs, haben Salinas Grandes und Purmamarca gemacht, waren über eine Woche in der Atacama und so genial das alles ist, es ist ja doch eine Region und nachdem meine Frau in der Uyuni schon war, ersparen wir uns das (auch wenn die Bilder natürlich beeindruckend sind).
Sprich aktuell ist der Plan „nur“ La Paz (Flug ab Santiago) und dann Richtung Titicaca mit ein paar Nächten und dann weiter nach Peru (ab La Paz mit dem Bus). Santa Cruz ist am ehesten ein „Wackelkandidat“, wobei wir noch nix gesehen haben, das wirklich die Anreise rechtfertigen würden. Der Parque Güemes oder wie der heißt schaut gut aus, aber ins Dschungelgebiet müssen wir beide nicht unbedingt (kennen wir beide und fassen es meist mit „heiß, feucht, zu viele Insekten“ zusammen), diese Che Guevara Route ist recht teuer (zumindest online) und damit würde das nur interessant, wenn wir vor Ort was finden. Sucre scheint wenig spannend zu sein und Cochabamba wirkt schön, aber landschaftlich a bissal wie Österreich
Aber ich lass mir die Planung gerne zerstören mit genialen Tipps - zumindest 8-9 Monate haben wir ja noch zum Reisen… Danke vorab!
Alles gut.
Santa Cruz hat uns überhaupt nicht gefallen.
Geheimtipps habe ich nicht.
Wir fanden die Fahrt (nicht den Ort) von Samaipata nach Sucre landschaftlich super. Sucre war wirklich eine schöne weiße Stadt. Was nun andere sogenannte „weiße Städte“ so gar nicht sind.
Potosi hat uns auch beeindruckt.
Und dann Tupiza und die nahe Umgebung waren etwas was uns sehr gut gefiel. Allerdings waren wir mit Auto unterwegs. Ich denke mit Bus kann man das nur schwierig erarbeiten.
Ein weiterer Höhepunkt war der Aufenthalt im Sajama NP und die Fahrt von dort zum Tikikaka. El Alto und La Paz waren wir fünf Tage. Weil einfach beeindruckend.
Wenn es Dich interessiert, einen Teil der Reise habe ich hier schon beschrieben. BOLIVIEN - - REISEBERICHT - born4travel.de
Ansonsten eben bei FindPinguins. Kennst Du das?
Danke für die Insights und die Links, schöne Seite - FindPenguins kennen wir, thx. Und ich sehe, dass ihr auch auf der RN40 unterwegs ward bei Cachi und Cafayate - haben wir auch gemacht und war wirklich beeindruckend.
Schau ma mal was es dann schlussendlich wird, jetzt mal El Calafate, dann über Santiago nach Valparaiso und mal ein paar Tage entspannen… Danach mal fix La Paz und dann… we`ll see
Mein Neid wird Euch folgen😉
Ich habe die Pinguine erwähnt in der Hoffnung ich könnte Euch folgen
Noch ein Tipp zu Bolivien:
Viele mieten sich ja Mountain Bikes und fahren damit die Yungas-Straße („Death Road“ ). Das ist aber over-hyped und dadurch auch oft überfüllt.
In einem Tal daneben (ebenfalls nicht weit von La Paz) verläuft der Choro Trail, eine zwei- bis dreitägige Wanderung, die von 4600 m (sanft) bergab bis 1750 m geht. Eine sehr abwechslungsreiche Strecke (hochalpin bis Regenwald), die auch überhaupt nicht überlaufen ist – wir sind in den 2 Tagen höchstens 20 Menschen begegnet. Wir hatten ein kleines Zelt dabei und waren so komplett flexibel bzgl. Übernachtung. Das Equipment kann man in La Paz auch für kleines Geld mieten (oder kaufen), wenn es nötig ist.
Und wenn man dann nach 2 Tagen Wandern nach La Paz zurück kommt, kann man sich im „Swiss Fondue“ Restaurant, das von einem Fribourger betrieben wird, mit einem schönen Käsefondue belohnen