Thailand, Vietnam & Nachbarn nach Corona: back to normal

Hallo!

Mal eine ganz banale Frage: Wir sind schon oft in Thailand gewesen, fliegen diesmal aber zum ersten Mal Business nach Bangkok. Gibt es bei der Immigration eine Fast Line für die Einreise? Und bei der Ausreise bei dem Sicherheitscheck? Wir fliegen einmal mit Lufthansa (München - Bangkok und zurück (auch ein Tip von Travel Dealz wegen dem A 380) und innerhalb des Thailand Urlaubes mit Thai Airways Bangkok - Taipeh und zurück. Ich meine dazu hätte hier schon mal etwas gestanden. Ich finde es aber aufgrund der Vielzahl von Beiträgen nicht mehr.

Gruß Ralf

Ja, die gibt es. Einfach Ausschau halten. Steht angeschrieben, oder einfach fragen. Gilt für Ein- und Ausreise. Bei der Einreise ist es ein extra Aufgang zu den Immi Schaltern, rechts neben dem „normalen“ Aufgang, durch ein Edelstahlgeländer getrennt.

was ist denn nun los? Beiträge wie in alten Zeiten, so macht es endlich mal wieder Spaß…

dann wärst Du Gedächtniskünstler. wie Chris sagt: JEDES Business jeder Airline darf zum Fasttrack, ferner Ü70. lohnt aber oft gar nicht wenn so wenig los ist das slow track auch nur 5 Min dauert, meine letzten beiden Einreisen jedenfalls

ad 1 100 % agree, wer zusehen mußte wie ne mutter ihre 14 jährige an Zuhälterin vkfte hat nur noch Hasskappe für den Rest des Lebens
ad 2 ich hab immer indische Medikamente vorgezogen, billig ( in PnP) und gut, selbst auf der Straße wenn es die blauen sind. hatte dazu immer Ciprobay im Koffer, Allrounder der in Asien Bruchteil von hiesigem Preis kostet. gut für Magendarm aber offenbar auch für Ferkel wenn es mal kleckert.
das Schlimme dabei: die Pillen werden meist einzeln vkft, bei Antibio ist das irre. Symptome weg, Pille weg und schon erbrütet man Resistenzen vom Feinsten
habt Spaß…

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Dienstag Mittags 1h in der Schlange Slow Track, immerhin sind dann die Koffer schon da.

Neues Thema:
Taxi auf Koh Samui. Habe gehört, dass dort ähnliche (preisliche, mafiöse) Verhältnisse herrschen wie in Pattaya.
Frage: Macht es Sinn draußen vor dem Flughafen mit einem Taxifahrer zu verhandeln? Wie ich gehört bzw. gelesen habe, schalten die den Taxameter nicht ein. Oder gleich im Flughafen an einem Counter ein Taxi zu bestellen?
Hat jemand Erfahrungen mit „Shared Minivan Taxi“?
Es geht um die Strecke „Airport – Bophut“

Ich habe einen shared Minivan im Februar nach Chaweng gebucht für 200 Baht, klappt gut man muss halt warten bis genug Passagiere da sind und halt wenn man Pech hat mehrere Stops. Zum Flughafen organisieren alle Hotels Taxi um die 300 Baht. Bophut naturlich anderer Bus und vielleicht 150 Baht.

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frag mal im Hotel an ob die Abholung bieten. Taxen in Th wie Du weisst ausserhalb Bkks kpl mafiös, ansonsten tatsächlich die Schalter am Airport immer gute Wahl, man ärgert sich nciht und spart meist selbst zu zweit

kleiner Dank für die plötzllche Aktivität hier: fiel mir gerade am TV ein, wurde rückfällig: eine Warnung an Vn - Besucher. wenn Ihr dieses Produkt seht schnell weglaufen Vinamit jackfruit chips


ich mag den Geruch der Frucht nicht auch wenn sie gut schmeckt. diese Dinger riechen nicht, sind knusprig wie Kristallglas und machen nach dem ersten Biss süchtig. Finger weg, ich hab gewarnt. wer nicht hören will oder sich für willensstärker hält: u.a. am Ham Nhi in Sgn gibt es ein paar Läden die die führen. sind der Nukleus der Foodläden von Sgn, damals winzig, heute immer noch winzig aber mit winzigen Hühnerleitern auf 2 bis 3 winzige Etagen mit 1 mio Artikel auf den paar Metern. dazu das ikonische Nhu Lan, einer der ältesten Bäcker. verkauft Brötchen mit knusprigem Bauch + Beilagen, ich laufe jedesmal 3 km hin. lecker, so schmeckt Sgn. falls man es nicht merkt: ich liebe diese Ecke, Erinnerungen an glückliche Zeiten…

TV Tip: Die Saat spannende Mini- Serie, zwar Fiction aber trauriger Kern, gut gemacht: die Ausbeutung der 3te Welt Bauern ( die sich deshalb reihenweise umbringen, vor allem in Indien) durch Saat- etc Konzerne. denke da zB an Starfucks die sich eine uralte Kaffeesorte aus Äthiopien patentieren liessen, sind damit aber wenn ich recht erinnere letzlich gescheitert. ist in der ARD Mediathek

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gerade mal gesucht: das Antibio das ich neben Ciprobay meist im Koffer hatte war Azithomizyn, habe das aber nie gebraucht: Azik 250 von Global Pharma Indien. gab’s in Pnp fast geschenkt

ps: die sind vor allem an Airports die man nicht gut kennt 1te Wahl: draussen wird man oft von Mengen an Fahrern umstürmt, denke da zB an DEL und KTM, dabei macht sich auch gerne mal ne Tasche auf eigene Wege.
in Bkk war das früher extrem, eine Bande hatte sich auf japan. Touris spezialisiert - und ermordet. lange her und Einzelfälle

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hier ein Artikel aus dem Spiegel, die Formatierung sieht wohl übel aus aber fürs Wo - ende evtl lesenswert
etwas werde ich neu formatieren, der Rest: scollen…
PS: ein Hoch auf OCR, nun sieht es nicht perfekt aber besser aus…

Sie haben sich bei der Arbeit kennengelernt, in der Kartoffel­fabrik in Mivtahim, funf oder sechs Kilometer vom Gazastreifen entfernt. Boonthom Phankhong, 45 Jahre alt, und Natthawaree Yo Mulkan, 35, die wie viele Menschen in Thailand nur beirn Vornarnen ge­nannt werden wollen, waren Gast­arbeiter in Israel. Vor ihrer Ankunft wussten sie wenig über das Land, auger dass es dort auf den Feldern genauso heiL sein würde wie zu Hause in Südostasien.

Boonthorn sagt, er habe Yo beirn Abpacken der Ernte zugesehen und sich gleich verliebt. Yo sagt, seit dern Tag vor vier Jahren, an dern sie zu­sammengekommen sind, hätten sie alles gerneinsarn gernacht. Arbeiten, Essen, Radfahren, sie seien Un­zertrennlich gewesen bis zum frühen Morgen des 7. Oktober, dern Tag, an dern Harnas-Terroristen und weitere Extremisten zu ihrer Farm kamen und das Paar auseinanderrissen.

Yo sagt: >>Es war morgens, viel­leicht sechs Uhr. Wir lagen noch irn Bett. Da kamen die Manner. Wir ver­suchten, in den Bunker zu flüchten. Doch sie haben uns rnitgenornrnen.<<

Yo und Boonthorn sind 2 von 32 thai­ländischen Staatsburgern, die vor zwei Monaten in den Gazastreifen ver­schleppt worden waren, als Terroristen in Israel einfielen, etwa 1200 Menschen ermordeten und mehr als 200 als Geisein entführten. 23 Thailänder sind inzwischen frei. Sie waren unter den Ersten, die Ende November nach 49 Tagen aus der Geiseihaft frei­kamen. Am 30. November landeten sie am Bangkoker Flughafen. Anders als die israelischen Geisein, denen das Militär verboten hat, Details über ihre Entfuhrung preiszugeben, können die Thailänder freier erzählen, was sie in den Tunnein von Gaza erlebt haben. Noch immer sind dort mehr als 100 Menschen gefangen.

Im Dorf Kok Samran in der Region Isaan, irn Nordosten Thailands, sitzt Yo vor dem Haus ihrer Mutter, ihr

Freund Boonthom daneben, er halt ihre Hand. Am Vormittag hat das Dorf ein Fest für die Rückkehrer ver­anstaltet, die Gemeinde stellte Pavil­Ions in den Vorgarten der Familie, Lokalpolitiker waren da, ein buddhis­tischer Zerernonienmeister, urn die guten Geister zu beschwören, zurück in die Körper von Yo und Thom zu kehren und die Schrecken von Gaza aus ihren Köpfen zu vertreiben.

Aus dem Isaan brechen traditionell viele Frauen und Manner Richtung Israel auf, urn als Vertragsarbeiter auf den Feldern zu helfen. Das Geld, das sie verdienen, schicken sie ihren Fa­milien. 30 .000 Thais arbeiteten dort bis zum Ausbruch des Kriegs.

Yo und Boonthom verdienten in der israelischen Fabrik, für die sie Kartoffein ernteten und auslieferten, jeweils gut 1000 Euro im Monat, weit mehr als auf den Ackern zu Hause. Yo sagt, sie rnochte die Arbeit.

Wenn Yo an die Geiseihaft denkt, dann schweigt sie lange, ehe sie sagt: >>Die Angst ist immer noch in mir. Der Schrnerz ist noch da. Ich möchte ihn nicht berühren.<< Sie halt dabei eine Hand über ihr Herz, als würde sie es vor der Erinnerung beschützen wol­len. Dann redet sie.

Als am 7. Oktober die Sonne auf­geht, werden Yo und Boonthorn von Männern, die sie nicht genauer be­schreiben wollen, auf dem Weg in den Bunker gefangen genommen und in ein Fahrzeug gezwungen. Niemand spricht während der Fahrt mit ihnen. Es sitzen weitere Menschen im Auto, alle schweigen angstvoll, so erzählen sie es. Irgendwann - Boonthom glaubt, auf der anderen Seite der Grenze in Gaza - wechseln sie die Autos, Manner kommen in das eine, Frauen in das andere.

Yo weiL nicht, wo ihr Freund ist, ob er noch lebt. Den Ort, an den sie gebracht wird, bezeichnet sie als >>Tunnel<<. >>Ich konnte wenig sehen, da war wenig Licht<<, sagt sie. Sie ist zusammen mit fünf Geiseln aus Israel. Frauen, wie sie sagt, die aus dem Kib­buz Nir Os irn Süden Israels starn­men. Yo verliert das Zeitgefühl. >>Wenn man die Zeit nicht kennt, dau­ert das Warten noch länger.<<

Auch Wichian Temthong, 37, wird früh morgens etwas weiter nördlich im Kibbuz Kfar Asa von Sirenen­alarm geweckt. Erst kurz zuvor ist er zurn Avocadopflücken und Gurken­anbau aus Thailand dort angekommen. Kollegen nehmen thn, den Neuling, mit in den Betonklotz inmitten des Kibbuz: den Bunker. Sie sagen ihm: Mach dir keine Sorgen. Sie wissen nicht, dass Kämpfer der Hamas und des Islarnischen Dschihad bereits in den Kibbuz eingedrungen sind, urn Menschen zu töten. Wichian und die anderen Thais wähnen sich schIieLlich auger Gefahr, kehren zurUck auf ein Zimmer.

Wichian berichtet davon, wenige Tage nach seiner Rückkehr vor seinem Haus, das kaum grofer ist als eine Garage. Für den Putz hat das Geld nicht mehr gereicht, statt Glasfens­tern müssen hölzerne Fensterläden Hitze und Monsunregen abhalten. Er spricht schnell, macht kaum Pausen. >>Die Manner mit den Waffen stürmten ins Zimmer<<, sagt Wichian. Sie hätten Granaten, Messer und Pistolen da­beigehabt, jung ausgesehen, entschlossen. Manche batten ibr Gesicht unter Schals ver­steckt, einer sei mit nackter Brust in den Raum gekommen. Sie seien vollgepumpt mit Adre­nalin gewesen und hätten Spas daran gehabt, den Arbeitern wehzutun, das war sein Em­druck. >>Ich dachte, ich sterbe.<<

Die Manner fesseln die thailändischen Arbeiter mit Kabein, die sie aus den Wänden schneiden, treten sie wie Tiere. So erinnert sich Wichian. Er wird von semen Kollegen getrennt und allein im Pyjama über die Gren­ze in den Gazastreifen getrieben. Viel spater erfährt er aus den Nachrichten: Alle anderen Thais aus der Gruppe sind heute tot.

Wichian beschreibt, wie er durch einen engen Schacht viele Meter in die Tiefe ge­bracht wird. Dort, in einem Tunnel, ausge­kleidet rnit Beton, in dern die Luft feucht ist und Wasser von der Decke tropft, in dern er schlecht atrnen kann, verbringt er den GroL­teil seiner Gefangenschaft. Zusammen mit drei weiteren Männern, einer davon, sagt er, aus Israel. Won drau1en hörte ich die Raketen. Ich hatte Angst, dass der Tunnel einstUrzt.

Die Manner können sich untereinander kaum verstandigen. Wichian zieht sich in sei­ne Gedankenwelt zurück, rneditiert. Manch­mal, wenn es ihm nicht gut geht, reibt ihm eine der anderen Geiseln den Rücken. Der junge Mann, sagt Wichian, befinde sich noch irnrner in Gefangenschaft.

Weil Wichian nicht duschen kann, juckt seine Kopfhaut irgendwann so sehr, dass er sich blutig kratzt. Seine schmutzige Unter­hose zieht er lieber aus. Weil es nachts kalt ist, geben die Aufpasser ibm lange Hosen. Er schläft auf einer Decke auf dern Boden, die Matratzen sind den Aufpassern vorbehalten. Essen gibt es einmal taglich. Brot und Bohnen oder Thunfisch aus Dosen. Je rnehr Zeit ver­geht, erinnert sich Wichian, desto sparlicher wird die Mahlzeit.

Manche Aufpasser, sagt Wichian, schieben ihm Essensreste zu oder spielen mit ihm Kar­ten. Einrnal kornrnt einer der Terroristen mit einern Kabel in ihr Versteck und nirnrnt zwei Mitgeiseln mit. Wenig spater hört er Schreie, die beiden kehren mit Striemen an den Unterarnen zurück. Wichian befürchtet, er sei der Nächste, doch er wird verschont.

Im Raum nebenan lebt der >>Boss<<, so nennt Wichian den parfümierten Mann im Hemd, der ein Festnetztelefon und eine Klirnaanlage besitzt und dern die Aufpasser mit Respekt begegnen. Manchrnal kann Wi­chian einen Blick auf semen Fernseher erha­schen, der meist Raketeneinschlage und Karnpfe zeigt.

Das Liebespaar Yo und Boonthom hat sich darauf geeinigt, sich so wenig wie moglich über seine Zeit als Geiseln auszutauschen. Yo erzählt, im Tunnel hätten sich immer diesel-ben fünf Aufpasser urn sie gekürnrnert. >>Die Manner haben uns respektvoll behandelt, die israelischen Frauen genauso wie mich. Sie haben uns nie berührt, und wenn doch, dann nie Haut auf Haut. Es war immer ein Stuck Stoff zwischen unseren Körpern und den Händen der Männer.<<

Einmal, als sie Schmerzen hat, gibt man ihr eine Schmerztablette. >>Wir haben uns mit ein paar Brocken Hebräisch unterhalten und mit Händen und FüLen.<< Spater, irn israeli­schen Krankenhaus, wird man feststellen, dass Yo ein Fünftel ihres Gewichts verloren hat, sie wiegt bei der Freilassung 35 Kilograrnrn.

Boonthom wird in keinen Tunnel, sondern in einen Raum ohne Möbel gebracht, erinnert er sich, gemeinsam mit sieben weiteren Thais. Es gibt Fenster, aber er darf nicht rausschau­en. Auf die Frage, ob ibm Gewalt angetan wurde, will er nicht antworten. Er will auch den Raum und das Haus, in dem er sich be­fand, nicht weiter beschreiben. Er fürchtet, die verbliebenen Geiseln zu gefahrden. >>Wenn wir auf die Toilette mussten, beglei­tete uns einer der Manner. Niemand von uns Geiseln fragte etwas, wir batten grofe Angst. Wenn überhaupt, haben wir geflustert.<<

Anders als die Familien der meisten west-lichen Geisein, die von thren Regierungen in­formiert wurden, erfuhren viele Familien in Thailand zunachst auf Social Media davon, dass ibre Verwandten frei sind, Fotos kursier­ten etwa auf TikTok. Auch zur Anzahl der thailandischen Geiseln gab es wochenlang wi­derspruchliche Angaben. Manche der freige­lassenen Thailänder waren den Behörden bis dahin gar nicht als entführt bekannt gewesen.

Go home Thailand<<, babe einer seiner Aufpasser eines Tages plötzlich gerufen, sagt Wichian. So beginnt die Freilassung. Im Kran­kenhaus, in das man ihn und andere Geiseln bringt, besucht thn die thailandische Botschaf­terin im Anzug, er bekommt einen person-lichen Ubersetzer, die Krankenschwester ist freundlich. Es gibt mehr zu essen, als Wichi­ans Körper vertragen kann. Sogar thailandi­schen Fleischsalat serviert man ihm.

Boonthom und Yo sehen sich in einem Auto wieder, das sie auf die andere Seite der Grenze und in ein groLes Krankenhaus bringt. Sie kommen gleichzeitig frei. Jemand im Wa­gen sagt thnen, dass sie sicher seien. Yos Fin­ger- und Zehennagel sind in den zwei Mona-ten so lang und schmutzig geworden, dass eine israelische Arztin ihr eine Maniküre be­zahlt. Das Paar bekommt Kleidung. Sein Hab und Gut, alles, was es in Israel besaf, ist im Feuer verbrannt, das die Terroristen auf der Kartoffelfarm gelegt hatten.

Ein paar Tage spater setzt die thailandische Botschaft die beiden ins Flugzeug Richtung Bangkok, Economy Class, zwischen Touristen auf dem Weg in den Urlaub. Manche Geiseln, erinnert sicb Yo, batten sich den ganzen Lang­streckenflug nicht auf die Toilette getraut, weil die Spulung sie an die Bomben in Gaza er­innerte.

Yo sagt, sie wisse irnmer noch nicht, >>wer Hamas ist<< und warum sie entführt wurde. >>Wir sind aus Thailand, was haben wir damit zu tun?<<

Yo, Boonthom und Wichian sind frei, sie haben überlebt. Aber nachts zittern sie vor Panik beim Gedanken an einen Konflikt am anderen Ende der Welt.

Ein thailandischer Arzt, sagt Yo, habe ihr gerade eine GroLpackung eines angstlosen­den Medikaments geschickt, Lorazepam. Yo hofft, dass es hilft. Boonthom und sie müssen Kredite für das Haus abbezahlen, das Yo für ibre Famiie hat bauen lassen, umgerechnet 14-00o Euro. Sie spielen jetzt Lotto. Falls sie gewinnen, würden sie das Geld unter allen thailandischen Geiseln aufteilen, sagen sie.

Wahrscheinlicher aber sei, dass sie bald wieder wegmüssten. Nach Korea, zum Arbei­ten. Oder sogar zurück nach Israel.

Verena HöIzl, Maria Stöhr

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  • das Virus lebt - meine Nachbarin nicht (mehr) so nah war der Einschlag noch nie: 20 m. die alte Dame, 98, hat es im Heim erwischt, war gerade wieder 2 Tage negativ da setzte das Herz aus. witzigerweise hat ihre Tochter im Ruhrgebiet sich zeitgleich infiziert
  • es wird ungemütlicher: China provoziert seit Jahren um die Spratleys, würden die gerne schlucken. nun eskaliert das und sie rammen (Kriegs)Schiffe der Philip und offenbar auch japanische. mal gspannt wann das heisser wird. der Pooh muß von internen Problemen ablenken, da paßt ein kleines Gefecht gut rein. nach ihm die Sintflut
  • das Schlechte Hua Hin boomt, bisher 8,25 mio Touris. das Gute = 7,9 mio davon sind Thai. irgendwann wird aber der Fughafen erweitert sein, dann kommen die Ausländer
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Krass. Seit wir hier in BKK sind hängt BKK unter einer Smogglocke. Wenn du früher kilometerweit klare Sicht hattest schaust du heute nur in einen nebligen grauen Dunst. Fast wie in Peking nur nicht in orange und (noch) nicht so extrem.

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das alte Problem in Asien Verkehr, abgefackelte Wälder, dto Reisfelder usw etc. wenn ich vor 15 Jahren BKK-HKG flog waren die letzten beiden Stunden die Wolken unter uns oranggelb. gruselig. hoffe ja noch das zumindest der Kohleausstieg beschlossen wird. 1978 vom Golden Mount freie Sicht bis zum Horizont in jede Richtung. dto in Ktm: in jede Richtung Berge, nun graue Wand

Am Rande: gestern der Friedennobel an die tolle Iranerin. ich verdanke meine Karriere den Shicemullahs: als ich Ende 78 aus Arabien ( Libyen, Jemen, Sudan, damals Paradiese) weg und nach Asien hin wollte kamen 12 Angebote. habe einer Firma zugesagt: 6 Monate Hbg und dann auf Dauer nach Jakarta. aber es kam (zum Glück) anders: Khomeini kam aus dem Exil in Paris zurück mit großem Journaille- Troß incl dem Angeber Scholl- Latour und das war mein vorläufiges Ende. der Kollege vor Ort mußte fliehen und die Firma hat ihn dann nach Jakarta versetzt „müßen Sie verstehen, er hat ältere Rechte“ und ich blieb in Hbg hängen bis ich dann irgendwann nach Vn wollte - und das klappte nach leichtem Druck bzw Kündigungsdrohung. lustigerweise waren auch da 14 Jahre vorher die Kollegen geflohen und haben alles verloren. bin dem Schweinehund Khomeini also hochdankbar. Lustig: seinen Namen googeln und ganz oben kommt : fällt aus dem Sarg (in den Dreck wo er hingehörte) alles lange her

  • das Wetter bleibt freaky: im Norden kalt wie es sich nun gehört aber im Süden viel Regen
  • Srettha hat’s erkannt: alle vorigen Regierungen haben bei der Schule geschlampt, er macht Bildung nun zur Chefsache. dumm nur das er den korrupten & unfähigen Shitshop zum Minister machte
  • nach dem „sexuellen Übergriff“ auf eine junge Deutsche auf Koh Chang rotieren alle Behörden 24/7. war ein unabhänger Guide macht die Reiseführer- Gilde klar. der Vorfall „nahm ihr die Würde“ und sie warnt alle Frauen davor alleine nach Th zu gehen. war aber offenbar keine Vergewaltigung sondern „nur“ Anfasssen im Meer. wie bei der erschossenen Chinesin in Bkk: man hat panische Angst vor schlechter Presse.
  • bei Fussballspiel zwischen Khmer Arbeitern kamen ungebetene Besucher und ballerten um sich. aber niemand - ausser einem Balken - verletzt
  • Sodom: ein Cannabis Laden auf der Walking in Patty verkfte illegale Ballons mit Lachgas. großer Polizeiaufmarsch. meine Tochter hatte in Sgn in Rooftop Bar Mädel neben sich die einen nach dem andern inhalierten
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update: Taxi vom Flughafen Samui zum Melia Hotel (knapp 5 km) 400 THB (2 Pers. + Gepäck). Ticket im Flughafen gekauft beim Smackone Schalter. hatte keine Lust draußen zu suchen und verhandeln.

NACHTRAG: vor Abflug in BKK haben wir noch Geld getauscht. Kurs 38,15. Hier auf Koh Samui, genauer gesagt Boput, fand ich Umtauschkurse zwischen 37,91 und sage und schreibe 34,0 (schlimmer als auf dem Flughafen BKK). Hab nachgefragt und der Scherzbold hat dies tatsächlich bestätigt. Frage mich ob der vielleicht nur Geldwäsche betreibt.

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der Streß muß echt nicht sein, man spart mit Glück 50 Bht zahlt aber wohl noch mehr. Insel halt, Vergleich mit Bkk Preisen ist logisch aber halt nicht ganz fair

Spiegel Online warnt vor neuer Betrugmasche via Booking.com, können aber nur Abonenten lesen. greift offenbar wenn man Zimmer ohne sofortige Vorkasse bucht sondern auf ne Mail vom Hotel hin zahlt, da können 3te zwischen sein. keine Idee ob Gefahr oder Sensationsmache

  • @chrislay: schlaft schon mal vor, Samui ist eine der 5 Vergnügungszonen. ab Freitag gilt Zapfenstreich 4h viel Spaß
  • Srettha hats gerichtet: als er im Nov in die USA flog hat er bemerkt das die Ausländer in langen Schlangen auf die Immi warten müßen. nun wurde auch für uns automatische Kontrolle eingeführt. irre das die Maschinen in 3 Wochen geliefert & installiert werden konnten…
  • gerne verdrängt oder vergessen: das Virus bleibt auf ewig. letzte Woche 500 neue im Kh + 5 Tote, dies Jahr in Th bisher 37.000 + 831 gemeldete. man vermutet das sich jeden Tag 4-6.000 infizieren, meist ohne Symptome
  • Skandal an Patong Beach: ein Ausländer hat gewagt am Strand zu zelten statt sein Geld im Hotel zu lassen, es brauchte 4 Beamte von Polizei und irgend nem Amt um ihn zu verscheuchen. na denn
  • als ich klein war kam jede Woche der Milchmann mit mobilem Laden, Aldi kannte man noch nicht. können die Thai auch: in Greater Bkk gibt es bald 100 davon, Mini- 7/11 auf Rädern aber offenbar billiger als andere und an Feiertagen offen ( heute undenkbar: in unsrem - damals - 10.000 Einwohner Ort gab es 5 oder 6 Lebensmittelläden, 4 Bäcker, 2 Schlachter. übergeblieben sind: Aldi, Penny und Edeka. das gleiche passiert in Th: Big C und 7/11 verdrängen alles andere)
  • apropo Räder: es gibt Hersteller für mobile Imbisse & Shops die irre Formen bauen, oft mit dem Produkt als Thema, ala rollende Kaffeetasse, oft auch nicht
  • leicht irre Story: auf Inlandsflug reichte TG Stewardess nem Gast nen Kaffe, schüttete dabei 2te Tasse über den Nachbarn. der erlitt schwerste Verbrennungen an verschiedenen Körperteilen. die Crew hat ihm nur Rollstuhlschíeber besorgt, er mußte in die Notaufnahme und ging dann Online. TG ermittelt nun und will entschädigen. wenn wir das WWW nicht hätten würden wir nie von solch Drama erfahren und evtl ohne Hitzeschutzanzug fliegen…
  • am Wo - Ende Jungfernfahrt: von Maptaput nach Polen mit der neuen Eisenbahnlinie, man verspricht sich davon höhere Agrarexporte. kommt dann auch ein Passagierwagen?
  • letzte Woche in Bkk wieder große Autoshow, #40. Vkfe stiegen von 42.768 in 2022 auf 53.248. Toyota 7.250, Honda 6.100 dann kamen die Chinesen auf Platz 3-5.
    war vor 12 Jahren mal dort und hab u.a. die Oldtimer bewundert. begeisternd war ein kleiner Thai Hersteller der irre Roadster baute, altes England meets Hollywood. ich wäre da allerdings wohl kaum reingekommen ohne das Dach abzunehmen. hätte liebend gerne einen mitgenommen, der TÜV würde aber wohl Infarkt bekommen
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ein kleiner Scherz zum Feierabend, nur indirekt zum Thema:
die Idee Kohle & Öl zu verabschieden ist nicht gut für die Umwelt und das Klima sondern ein Zeichen von kolonialistischem Rassimus. ( Zitat aus einem arab. Staat)
bin mal gespannt wann die kolumbianischen und asiatischen Kartelle eine Konferenz zur Bekämpfung der Drogensucht ausrichten
man müßte lachen - wen es nicht so traurig wäre. ich hab’s gut: mein Haus steht 50 m höher als Hbg = bleibt in jedem Fall trocken.

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  • gut gemeint, schlecht gemacht: das Netz schimpft über die Patty Verwaltung: der breite Gehweg am Süd- Strand wurde schmaler um mehr Parkplätze zu schaffen. nun wurde es extrem behindertengerecht, Rollifahrer und Blinde freuen sich über eine schöne Slalompiste

    dank an Farang. an einigen Engpäßen stehen Lichtmasten, dann muß man halt auf die Strasse ausweichen, Ende Gelände im Rolli
  • @chrislay: nochmal Medizin, falls vergessen: würde Mybazin mitnehmen. gestern kratzte der Hals, 1 My und heute alles weg. hier sind zZt 7 Mio an Atemwegen erkrankt und Karl hatte Pech: seine neuen Gesetze haben wenig Besserung in den Apotheken gebracht, speziell für Kinder. bei meinen 3 Augentropfen sieht es besser aus: immerhin 1 von 3 lieferbar. unter’m Kaiser war Dtschl die Apotheke der Welt, lange her, aus vielen Gründen
  • im Norden kommt die Kältwelle: erst Regen, dann 2-4°. hört sich nicht schlimm an, ist es aber uf dem Dorf: habe das damals in Hanoi im Winter gesehen: alles klamm, keine richtigen Fenster, die Kälte kriecht in jeden Knochen. in Vn gerade wieder Familie abgenibbelt dank Holzkohlefeuer in Wohnung RIP
  • der Justizminister bekommt Feuer: eine neue Regel das Knackis wg „bestimmter Bedürfnisse“ in Hausarrest gehen dürfen wird als Geschenk n Thaksin ausgeleg. dachte der wäre schon lange frei…
  • Sand ist überall sehr gefragt - und langsam sehr selten. in SEA verschwinden manchmal ganze Strände dank Dieben. nun hat es eine Familie im Norden beim Sandtauchen erwischt: Vater blieb mit Bein unter Wasser im Sand stecken, Frau und 3 Kinden mit ertrunken als sie ihn rausziehen wollten. RIP
    schade das der Sahara- etc- Sand ungeignet ist, zu rund geschliffen, sonst wäre der die Lösung
  • die Luft in Bkk wird endlich sauber: im JJ Park hat man Luftfilter installiert, Riesenkiste, und nun sind 100 m² vom Park atembar. wieviel m² hat Bkk?
  • und wieder schlechte Presse, dieses Mal in Taiwan & zu Recht. ein Touri wurde nachts angefahren - natürlich Fahrerflucht. das priv. Kh 500 m entfernt hat sich geweigert ihn anzunehmen, Rettungswagen mußte in staatl. Kh weiter, 10 km die er nicht überlebt hat. bedauer jedes Mal die Ärmsten wenn die Wagen endlos mit Tatüta im Stau stehen
  • in Jomti gingen gestern 4 Leute schwimmen, kamen aber nicht wieder raus. Suche geht heute weiter. das Dumme: dort sollte nun die berühmte Jetski- Meisterschaft stattfinden
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noch’n update:
Die Taximafia in Pattaya ist ein Kindergarten zu dem was man hier auf Koh Samui abgeht. Da geht fast nix unter 400 THB, außer Mopeddriver. Selbst Grab, sofern sich einer meldet, ist kaum billiger. Bleibt nur Songthaew, wenn zufällig die Richtung passt und da geht nix unter 50 THB pro Person. Sehne mich fast nach Pattaya.

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da ist Koh Larn ja ein Schnäppchen: 30 Bth

hörte gerde lustige story von „meiner“ Lehririn. sie wohnt in Diensthaus direkt an der Schule. am 9.1. wird die jüngere Schwester des Kini kommen, mit Ärzten um Arme zu untersuchen. passiert in der Schule. nun war Vorkommando da und hat angeordnet die Häuser neu zu streichen. ignoriert sie aber solange die keine Farbe stellen. an dem Tag dann müßen alle früh aus dem Bett, alle Fenster und Türen verriegeln und das Haus verlasssen bis sie abgerauscht ist. feudal…

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  • der Pooh will es wissen: offenbar ein Stasispitzel enttarnt - im EU Parlament. Belgier von rechtsaussen. die Affinität von AfD und Co zu Diktaturen ist leider nicht neu.
    Gleichzeitig wird ein Kopfgeld von je 116T € auf 5 Aktivisten aus Hkg ausgesetzt, Stichwort Demos, die konnten sich ins Ausland absetzen, der Pooh will sie zurück. vor der Hinrichtung dürften sie dann Organe spenden. war da 1997 nicht mal was mit „1 Staat 2 Systeme“ ? meine Kollegen haben’s nie geglaubt und sind damals fast alle nach Kanada ausgewandert. brain drain
  • online super Schnäppchen entdeckt? leider sind das dann immer öfter Gauner. ein winziger Schutz: Fakeshop-Finder: Prüfen Sie, ob ein Online-Shop seriös ist | Verbraucherzentrale Niedersachsen meiner blieb grün - natürlich.
    leider ist dies das erste Jahr ever ohne Xmas- Geschäft, nicht mehr als im Sommer. höre ich ähnlich von vielen. mein Glück: muß davon nicht leben, war in 1ter Linie ne Ausrede regelmäßig nach Th, Burma, Indien & Nepal gehen zu können. der Teflon Schlumpf hat sich natürlich nie für das Chaos entschuldigt das er angerichtet hat
  • in Nov 1995 war H. Kohl in Sgn, ätzender Mensch. kam zu spät, Bodyguards schubsten uns zur Seite um Durchgang zu schaffen, unverständliche Rede hingenuschelt und ab nach Mercesdes zur Grundsteinlegung, kein Wort zu irgendnem Dtschen. gewählt habe ich die Partei dennoch, trotz ihm, nicht wg. (später kam Schröder nach Hanoi und hat die Herzen der Dtschen im Sturm erobert, ob sie ihn wählen würden oder nicht, alle schwärmten von seiner sympath Offenheit und Volksnähe)
    im Schlepptau von Kohl ein von Spiegel etc gehypter Vorzeige- Jungunternehmer der einen Riesentower in Sgn auf dem schönsten Grundstück der Stadt hochziehen wollte, den Windhorst- Tower,

    der Bauzaun stand bestimmt 8 oder 9 Jahre dumm rum. nun hat das Windei die x’te Pleite hingelegt: das Ihme Zentrum in Hannover. windig wie Benko, nur sympathischer
  • die verdammten Senatoren haben den Wahlsieger Pita gekillt, nun steht einer von ihnen vor Gericht: als Drogendealer, Thai Partner von einem burmesichen Kumpel der Mordgeneräte. wer viel hat - der will mehr
  • 28 soll der Hochgeschwindigkeitszug von Bkk nach Vientiane durchrauschen können. der Güterbummelzug kann nun ja schon direkt nach Europa rattern
  • seit heute Abend darf in Bkk bis 4h gesoffen werden - nur nicht in der Khao Sarn, die liegt in falscher Zone. wir wollen rein…nur 5 von ihnen haben Unterhaltungslizenzen, die dürfen dennoch offenbleiben. warum einfach wenn es auch kompliziert geht…
  • Patty wird schöner: das Wasserspiel am Bali Hai Pier soll wieder in Betrieb gehen und Touris beglücken
  • Patty will endlich - mal wieder - fußgängerfreundlich werden, zur und entlang der Beach viele Wege sehr behindertenfeindlich. ich möchte nirgends blind sein oder im Rolli, in SE- Asien aber erst recht nicht, man muß den Boden immer im Blick behalten
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