Wo war eure schönste Rundreise?

Also Asien ist schon eine Weile her. Wir hatten 2010 3 Wochen Thailand und dort die typische Nordtempeltour mit der Südtempeltour verbunden. Empfehlen können wir nur die Nordtour (weniger Touris und einfach schöner) - selbst gefahren sind wir nicht, wurde uns abgeraten und war angesichts der Straßen manchmal auch gut so. Auch 1 Woche Vietnam hatten wir hinter uns 2012, war okay und kulturell schön, war schon extremer Unterscheid zwischen Nord und Süd daher auch im Norden immer mit Guide. Aber hier hatten wir 1 Woche einen Abstecher nach Kambodscha gemacht und das hat und besonders beeindruckt. Da fahren wir nochmal hin. Ankor Wat ist ja berühmt und bekannt, war auch schön. Das ist aber die einzige Tempelanlage, die hergerichtet wurde. Bei den anderen Tempeln wurden nur Betriebssicherheitsvorkehrungen getroffen, das heißt die sind betriebssicher, wurden aber nicht vor der Rückeroberung der Natur befreit und sind wie im Dornröschenschlaf noch immer. Somit sind auch kaum Touris da. Und Phnom Penh ist auch nicht übel. Der Verkejr ist nervig, denn es gibt kaum asphaltierte Straßen. China und Japan steht noch auf der Agenda, wenns Kind größer ist. Und USA Fans sind wir nicht, nur Panama kann man sehr empfehlen.

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Finde es schwer, die zu priorisieren. Hatten bisher paar Roadtrips in Nordamerika und die waren eigentlich alle toll. Waren auch jeweils zwei bis drei Wochen:

  1. Seattle - Vancouver - Whistler - Wells Gray Provincial Park - Jasper - Banff - Kelowna - Seattle
    Die Landschaften waren super beeindruckend, auch abseits der großen Parks. In Banff war es mir persönlich schon etwas zu voll, aber wenn man gerne weit wandert, sollte es deutlich ruhiger werden. Ist in gut zwei Wochen gut machbar, im Sommer könnte es voll und teuer werden.

  2. San Diego - Sedona - Grand Canyon - Page - Bryce Canyon - Zion - Valley of Fire (!) - Las Vegas - Death Valley - Yosemite - San Francisco
    So ziemlich der typische US-West-Roadtrip, nur leicht abgewandelt. Sedona hat mich positiv überrascht, da in Deutschland irgendwie eher unbekannt. Auch die übrigen Nationalparks waren alle toll und langweilig war höchstens der Fahrtag von San Diego bis kurz vor Sedona. Auch hier waren wir gesamt rund 2 Wochen unterwegs.

  3. Denver - Aspen - Durango - Mesa Verde - Monument Valley - Salt Lake City - Yellowstone - Grand Teton - Rocky Mountain NP - Denver
    Da wir letztes mal nur bis Page gekommen sind, hatten wir diesen Roadtrip ab Colorado bis zum Monument Valley verlängert. Die verschiedenen Nationalparks waren eine schöne Abwechslung, nur mit Grand Teton bin ich nicht allzu warm geworden - das liegt aber vor allem daran, dass ich eher der Autotyp bin und nicht länger als 5h am Stück wandere.
    Insbesondere Utah ist einfach toll. Man fährt stundenlang zwischen unwirklich wirkenden roten Felsformationen und kann gar nicht genug Fotos davon machen.

  4. Zwei Wochen Big Island mit dem Mietwagen. Einmal die Insel umrundet und die abwechslungsreiche Natur genossen. Schnorcheln, paar Meilen weiter mit dem Auto einen Berggipfel „besteigen“ und woanders durch grüne Regenwald-Täler wandern. Obwohl wir schon zwei Wochen da waren, wären auch ein paar Tage mehr noch problemlos drin gewesen. Die „Big Island“ macht ihrem Namen halt alle Ehre.
    Ich erkunde dann lieber eine Insel ausgiebig, statt über drei Inseln zu hoppen und dort nur die Highlights mitzunehmen. Aber das kommt auch nochmal die nächsten Jahre.

Tipps hab ich nicht wirklich, aber ich finde Nordamerika einfach super angenehm für Roadtrips. Günstige Motels, keine Sicherheitsbedenken, Autofahren ist entspannt, Fast-Food-Buden findet man an jeder Ecke und insgesamt schön „westlich“.

Danke euch beiden.
Von Hawaii habe ich auch schon viel tolles gehört. Rentiert es sich nur rüber mach Hawaii zu fliegen für eine Rundreise oder sollte man es mit Nordamerika kombinieren?

Ich würde sagen, kommt drauf an, wie lange man bleibt :smiley: Ich würde im Zweifel lieber zwei Wochen auf Hawaii verbringen als es je 1 Woche Festland + 1 Woche Hawaii draus zu machen. Gerade Big Island ist wirklich vielfältig und die Fahrzeiten nicht zu unterschätzen.

Wenn man noch mehr Zeit hat, könnte man es natürlich auch gut kombinieren. Aber bei 2 - 3 Wochen wie von euch gewünscht würde ich das lieber aufteilen: Einmal Hawaii, dann ein anderes Mal dann die großen Nationalparks im Westen.

Immer wieder die Rundreise L.A., Grand Canyon, Vegas und wieder hinauf nach SFO. Toll war auch Yellowstone, oder die Garden Route in Südafrika. Rovos Rail unvergessen.

Spektakulär aber nach wie vor die Parks in Kenya. Ob Masai Mara, Amboseli, Samburo oder Tsavo. Bin Heuer 2 x dort gewesen und werde auch im Februar wieder in Mara fahren.

Taiwan ist fantastisch („Formosa“ heißt: wunderschöne Insel). Taipei als faszinierende demokratische Metropole, der Rest der Insel tropisch/subtropisches Paradies mit endlos Küste und vielen, bis zu 4000m hohen Bergen. Günstig, sauber, höfliche Menschen, English spoken, tolles, abwechslungsreiches Essen.

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Tolle Rundreisen kann man in Vietnam und Thailand unternehmen. Gerade Nord und Südvietnam sind super geeignet…Hanoi / Saoa bis Phu Quoc vor allem über Hoi An!

Ansonsten war meine tollste Rundreise ab San Francisco über Monterey und den Yosemite Park, Lake Tahoe und Sacramento zurück nach San Francisco.

Hallo HolzaM,

ich habe mit meiner Frau letztes Jahr folgende Reise gemacht und kann diese nur wärmstens empfehlen.

Wir sind nach Los Angeles geflogen, waren 2 Tage da und sind dann mit dem Auto nach Las Vegas. Auch hier 2 Nächte. Von da über Death Vally und Sequoia national park nach San Fransisco. Unterwegs jeweils eine Nacht gebucht. Dann 3 Tage San Fransisco…echt herrlich. Anschließend eine Woche Maui Hawaii. Muss man erlebt haben. Habe noch nie solche Wellen gesehen. Dann mit dem Flieger nach San Diego und nochmal 4 Tage dort. Eine wunderschöne Stadt und Altstadt. Dann mit dem Pacific Coaster hoch nach LA, noch eine Nacht dort und dann zurück nach Deutschland.

Hallo. Wir waren 2018 für 3 Wochen in Hawaii. Je 1 Woche für 1 Insel .
Maui ,Oahu und Big Island.war super. Alles selbst organisiert.
Bei Fragen bitte melden.

Wir machen gern ähnliches, inzwischen mit 2 Kids (3 und 5). Streng genommen sind es oft keine „Rundreisen“, da wir wenn möglich Gabelflüge nutzen, um Redundanz zu vermeiden.

Besondere Highlight für uns (abseits des „üblichen“):

  1. Tansania (Norden): Hinflug nach Kilimandjaro Int’l Airport, Rückflug ab Daressalam, ohne Auto:
    Von Arusha aus Safari in den Ngorongoro-Krater, danach mehrtägige Wanderung mit Massai-Führern und Maultieren durch die Berge zum Lake Natron, Besteigung des Oldoinyo Lengai, weiter in die Usambara Mountains nach Lushoto, einige Tage Strand am Indischen Ozean, deutsche Kolonialgeschichte an der Küste (Tanga), Daressalam. Wenn genügend Zeit ist, kann man auch nach Sansibar und von dort zurückfliegen.

  2. Uganda: Flug von/nach Entebbe, mit Mietwagen (4WD), Übernachtung teils im eigenen Zelt
    Nach Westen in den Queen Elisabeth National Park (Elefanten, Löwen, Hippos, Krokodile), weiter zum Lake Bunyonyi (etwas abgelegen, wunderschön zum Entspannen, keine Bilharziose, daher Baden möglich!), von dort Exkursion zum Bwindi Impenetrable Forest, Berggorilla-Tracking (eigentlich zu teuer, aber sehr lohnenswert), Mbarara (strategisch guter Knotenpunkt, auf den zweiten Blick sehr nette Stadt), Lake Mburo National Park (Zebras und Giraffen aus nächster Nähe, etwas abenteuerlich zum Fahren), zurück nach Entebbe.

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Für Asien/Amerika:

  1. Von Thailand nach Bali (bei uns 8 Wochen, geht aber auch viel kürzer):
    Hinflug nach Phuket, Rückflug ab Bali :
    Phuket (Tipp: Phuket Town statt Strandresort, sehr relaxed!), danach nach Krabi und Umgebung (Phra Nang Beach), weiter nach Khanom, noch wenig touristisch erschlossen, schöne Ausflüge zu Höhlen, Wasserfällen, Stränden (mit Motorroller); mit der Fähre nach Ko Phangan (1 Woche), zurück zum Festland und per Bus über Land nach Malaysia: George Town auf Penang. Flug nach Bali: Amed an der Ostseite (ruhig, Schnorcheln, Tauchen), Ubud und Umgebung, dann Pemuteran (Nordwesten, noch ruhiger, Baden, Schnorcheln, Tauchen).

  2. Amerika:
    US-Westküste wurde schon von vielen beschrieben, das spar ich mir (obwohl es sehr schön ist!)
    Eine ebenfalls schöne, überhaupt nicht ausgelutschte Rundreise durch das „Heartland“ der USA:
    Rundreise von Minnesota nach New Orleans und zurück; ca. 2 Wochen.
    Start in Minneapolis, von dort nach South Dakota (Mount Rushmore), durch Wyoming nach Colorado: Denver, Pikes Peak, weiter durch New Mexico nach Dallas, von dort nach Louisiana, 3 Tage in New Orleans, zurück durch Mississippi nach Memphis (Tennessee), weiter über Arkansas nach St. Louis, Missouri, dort ein Stück Route 66, dann nach Norden und über Iowa zurück nach Minnesota.

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Weiß nicht ob noch aktuell, wir waren von Argentinien begeistert.
Route: 3 Nächte Buenos Aires
Flug nach El Calafate (Nationalpark Los Glaciares,
2 Nächte Gletscher Perito Moreno; Lago Argentino; Naturschutzgebiet Laguna Nimez)
Flug nach Ushuaia (Feuerland)
4 Nächte (Mietwagen) Naturpark Tierra del Fuego, Ausflüge auf dem Beagle Chanel mit Boot
Flug über Buenos Aires nach Puerto Iguazú
4 Nächte (Iguazu Wasserfälle von argentischer und brasilianischer Seite anschauen!
2 Tage Buenos Aires (in dieser Stadt gibt es viel zu sehen)
Die Entfernungen sind nicht zu unterschätzen, deshalb haben wir uns auch wegen der uns nur begrenzt zur Verfügung stehenden Tage für die Flugrundreise entschieden. Wir würden es jederzeit
wieder so machen. Man sieht unheimlich viel - Argentinien ist vielfältig und wunderschön.
Ansonsten waren wir schon oft mit dem Mietwagen in Südafrika sowie Florida unterwegs.

Wow, danke für das Teilen Deines US-Trips. Hört sich nach viel Fahrerei an, cool. Davon werde ich mich sicher mal inspirieren lassen. Mal abgesehen von den klassischen Routen im Südwesten der USA habe ich auch noch eine Alternative, die zwar nicht die scenic View Highlights des Südwestens zu bieten hat, aber dafür viel Küste bietet und sich als Cabrio-Tour anbietet.
Mein letzter Roadtrip in den USA war im Sommer 2018 (mit einem tollen BMW 430i Coupè-Cabrio) wie folgt:
Startpunkt Baltimore (Maryland). Nach Osten rüber auf die Delaware-Halbinsel. Hier könnte man über einen Stopp in Ocean City nachdenken (habe ich aus Zeitmangel weggelassen) und die Halbinsel im Süden über eine lange Brücke (und auch durch Untersee-Tunnels) in Richtung Virginia Beach (Virginia) wieder verlassen. Weiter ging es durch North Carolina nach Wilmington und von dort an der Küste nach South Carolina (Stopp in Myrtle Beach). Weiter an der Küste entlang über Charleston, Savannah (Georgia), Jacksonville (Florida) nach Daytona Beach. Hier kann man sich natürlich überlegen, eine Florida-Rundreise einzubauen. Ich selber habe mir das für einen anderen Trip aufgehoben und habe Florida nach Westen über Panama City und Pensacola in Richtung Mobile (Alabama) verlassen. Durch Mississippi nach New Orleans (Louisiana), wo man durchaus etwas verweilen sollte. Dies tat ich aus Zeitmangel nicht und muss es unbedingt nachholen. Ich bin dann weiter am Golf von Mexiko entlang bis nach Houston (Texas) gefahren bis meine Reise schließlich in Austin endete.
Den Mietwagen hatte ich als Oneway-Miete bei National für 10 Tage angemietet (und hätte den auch unterwegs bei National-Stationen gegen gleichwertiges Material wechseln können). Ich würde definitiv mehr Zeit einplanen, wenn ich diese Tour wiederholen würde.
Dies soweit mal als Inspiration, denn je nach Zeit und persönlicher Vorliebe, lassen sich hier sicher Teile davon in eigene Reisen einplanen. Mir hat das stundenlange Cruisen in der Nähe der Küste sehr gefallen. Immer wieder hat die Brise Wolken vom Meer reingetrieben, teilweise musste ich das Cabrio sehr kurzfristig schließen, bevor ich in eine Wolkenfront mit Hagel reingefahren bin. Interessant fand ich auch die Änderung des Klimas, wenn man von Norden kommend in das subtropische Florida reinfährt. Dies blieb dann auch am Golf von Mexiko so feucht warm und ich fuhr teilweise meilenweit durch Sumpflandschaft (Straße auf Stelzen). In Texas wurde es im Landesinnern dann etwas trockener und die Vegetation wandelte sich.
Selber möchte ich auf jeden Fall noch mehr Zeit in Florida, New Orleans und Texas verbringen.

Edit: Mist, ich hab das Thema verfehlt. Es war keine Rundreise… ok Rückweg mit dem Flugzeug :wink:
In meinem Fall bin ich dann von Austin zum George Bush Intercontinental Airport in Houston gefahren und nach Las Vegas geflogen. Von dort dann wieder mit dem Flieger nach Baltimore zurück.

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Hallo! Auch mein Mann und ich machen überwiegend selbst organisierte Reisen. Unsere Favoriten wären:

  1. Südafrika: Wir waren 5 X in Kapstadt und haben dann in der Regel die erste und letzte Zeit auch dort gewohnt und viele tolle Tagestouren gemacht. Als Rundreise sind wir dann bis Höhe Addo Nationalpark gefahren. Eine Strecke im Landesinneren und eine Strecke an der Küste. 2 X Nach Johannesburg und dort dann Richtung Krüger Nationalpark, Swaziland, Durban und zurück. Auch sehr gut. Bezüglich Jahreszeit ist ab Kapstadt Januar, Februar optimal, für die andere Tour September, Oktober.

  2. Vietnam: Sehr einfach zu organisieren, wir haben alles benutzt: Inlandsflug, Bus, Taxi, Zug (hat uns besonders gut gefallen). Eine Rundreise ist es nicht, sinnvoll ist ein Gabelflug. Also entweder von Hanoi nach Saigon oder umgekehrt.

  3. Sehr positiv überrascht hat uns Malaysia. Sehr aufgeschlossene Menschen und viel zu sehen. Auch dort haben wir Zug, Fähre und Inlandsflug benutzt.

Falls Du Dich zu einem dieser Ziele entscheidest kann ich Dir noch weitere Tips geben. Aber im Augenblick ist wohl alles etwas schwierig. Südafrika ab Johannesburg haben wir im September 21 für vier Wochen gebucht (günstiges Buisnessflug Ticket ab Amsterdam). Aber ob das klappt werden wir mal sehen.

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Hi…

  1. LAOS…drei Wochen vom Norden über den Mekong bis in den Süden nach Pakse.
    Ein ganz tolles Land mit freundlichen Menschen .

  2. MALYAYSIA/ INDONESIEN (Borneo), Komodore Islands

Vier Wochen, die gigantisch waren.

Wer Fragen hat gerne melden.

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Hallo! Wir waren in Rumänien und Bulgarien, drei Wochen, Bukarest (ne, das war nichts), Brasov und der Adventure Park mit einer irren langen Zipline, Transsylvanien (Dracula), Sinaia (Berge), dann rüber an das schwarze Meer nach Albena. Hotel Paradise Blue. Davon schwärmt unsere Familie immer noch. Dann weiter nach Sweti Wlas bei Sonnenstrand (totaler Mist außer die Altstadt von Nessebar), dann wollten wir über Plovdiv nach Sofia, aber der Familienrat hat ohne mich entschieden, dass wir das absagen und die Resttage noch einmal in das Paradise Blue nach Albena fahren. Von da wieder nach Bukarest. Mietwagen 180 Euro für drei Wochen! :slight_smile: Flug 110 Euro direkt ab HH mit Gepäck. Hotel in Albena 220,-- € die Nacht mit HP mit Terrasse mit Meerblick und Familienzimmer. Aber man sollte Osteuropaaffin sein! Alles sehr einfach… Aber soooo ideal für Kinder bis 12 Jahre. Tenniscamp, Fussballcamp, Aquapark und alles sehr auf Kinder ausgerichtet. Wie oft in Osteuropa.

Dann hatte ich es woanders schon geschrieben, glaube ich: 14 Tage Jordanien. Flug auch wieder 120 Euro, Mietwagen war auch preislich gut. Zwei Nächte Petra im Mövenpick, zwei Nächte Wadi Rum (eventuell Ballonfahren und auf jeden Fall die Tagestour mit dem Jeep) im Memories Aicha Camp, dann fünf Nächte im Mövenpick Tala Bay (Ein Irrenhaus!) am Roten Meer und 5 Nächte im Hilton (auch ein Irrenhaus, laut, wuselig, unangenehm, nicht entspannend) am Toten Meer. Vom Toten Meer Ausflüge nach Madaba, Amman, Jerash, Jordan, Jesus Taufstätte, Mount Nebo, usw. Dann die Schlucht etwas südlich, aber das ist erst ab 18 Jahre. Konnten wir nicht machen. Eine Woche mehr wäre besser gewesen. Haben so drei, vier Sachen nicht gesehen. Und zwei Nächte direkt in Amman würde ich dranhängen.

Und was sonni369 schon geschrieben hat Thailand. Unsere Hochzeitsreise. :slight_smile: Bangkok, Chiang Mai, Koh Samui, Phi Phi und Krabi. Thailand ist eigentlich immer eine Bank für einen erlebnisreichen Urlaub.

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Noch eine (nicht ganz „runde“) Reise durch Südamerika:

Wir hatten damals 11 Wochen Zeit und einen Schnäppchen-Gabelflug FRA-Iguacu und Bogotá-FRA mit LH gefunden. Bewegt haben wir uns vor Ort mit Bus, Schiff, Mietwagen, Mietfahrrad und ein paar wenigen Flügen sowie Jeep und Yacht (im Rahmen von zwei gebuchten Touren). Hier die Route in Google Maps.

Start: Iguacu/Iguazu-Wasserfälle, zuerst brasilianische Seite, dann argentinische Seite
Weiter über Misiones nach Buenos Aires, von dort nach Süden zur Peninsula Valdez mit Pinguinen, Orca-Sichtungen etc.
Dann durch Patagonien, lange Busfahrten, riesiges, flaches karges Land an der Atlantikküste, unglaublicher Wind.
Südspitze Südamerikas: hier „überlappen“ sich Argentinien und Chile immer wieder. Wer will, fährt bis Ushuaia ans „Ende der Welt“; wir sind direkt zum Torres del Paine National Park.
Von Puerto Natales nach Puerto Montt weiter nördlich fährt 1x die Woche ein Frachtschiff mit Platz für einige Passagiere. Darüber habe ich schon hier geschrieben.
Von Puerto Montt über verschiedene Stationen nach Bariloche in Argentinien. Von dort kann man sich dann weiter nach Norden „hangeln“ und dabei zwischen Chile und Argentinien hin und her pendeln.
Über Santiago und Antofagasta nach San Pedro de Atacama. Im Rahmen einer mehrtägigen geführten Wüsten-Tour per Jeep nach Bolivien zum riesigen Salzsee Salar de Uyuni.
In Bolivien weiter nach La Paz (empfehlenswert: Wandern auf dem Choro Trail).
Weiter zum Titicaca-See und dort per Schiff nach Peru.
Weiter nach Cusco, von dort nach Aguas Calientes und zum Machu Picchu. Danach in die schöne Stadt Arequipa und Umgebung (Vulkanbesteigung El Misti, Wandern im Colca Canyon).
Flug von Arequipa auf die Galápagos-Inseln (Ecuador, mit Stopover in Quito), dort 1 Woche auf einer gebuchten Tour auf einer kleinen Motoryacht.
Flug nach Guayaquil und von dort nach Medellín in Kolumbien.
Weiter Richtung Karibikküste nach Cartagena und Santa Marta zum Tauchen.
Von dort Flug nach Bogotá und schließlich Rückflug nach FRA.

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Nabend,

Dann trage ich auch mal eine Reise ein, bei Gelegenheit vielleicht noch mehr…

Besonders gut in Erinnerung ist mir mein 2. Around the World im Oktober 2019 geblieben. Ich habe eine ähnliche Reise schon im Februar des selben Jahres gemacht und ein paar Locations dann nochmals für längere Zeit besucht.

Hier eine Übersicht der Flüge zur Orientierung:

Erster Stop war eine Woche Bali, eine wunderschöne Insel mit vielen Tempeln und einer netten Landschaft, leider durch die Armut und vielleicht auch Kulturell bedingt liegt schon viel Müll rum und der Straßenverkehr ist „gewöhnungsbedürftig“ :slight_smile:.

Dann ging es für eine Nacht ins Marina Bay Sands nach Singapore, ich war schon mal 2017 auf der öffentlichen Plattform und habe das Hotel dann nur aus dem einen Grund gebucht aus dem wohl jeder da übernachtet: einmal in diesem Pool baden (schwimmen kann man das da nicht nennen, Wassertiefe war glaube 1,2 m und im Grunde ist jeder nur am Rand zum Photos machen). Alles in allem eine tolle Erfahrung, wieder was von der „once in a lifetime-Liste“ runter…
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Das nächste Ziel war der Ayers Rock in Australien, bei dieser Reise war ich dann zum dritten mal in diesem Jahr da und endlich hat es dann mal geklappt: der Climb war offen und 10 Tage bevor das ganze für immer geschlossen wurde konnte ich dann doch noch hinaufklettern…
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Sydney als nächsten Stop kenne ich nur zu gut, immer einen Besuch wert, dann ging es über Auckland (hatte ich vorher schon öfters besucht) mehr oder weniger direkt nach Rarotonga auf den Cook Islands. Im Februar habe ich durch Zufall den Schildkröten-Schnorchelspot gefunden und mich bei dieser Reise direkt daneben einquartiert, was folgte war eine ganze Woche mit täglichem Schildkröten-Schnorcheln :slight_smile:.
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Auch im Februar hatte ich schon Aitutaki im Norden besucht, eine Stunde Flug und man ist auf der paradiesischsten Insel die man sich nur vorstellen kann - besonders die wenig Touristen tun ihr übriges, die Insel wird drei mal am Tag von Air Rarotonga mit kleinen Saab 340 angeflogen, somit maximaler Austausch von 90 Menschen am Tag. Grandios wenig Touristen, hoffentlich bleibt es noch lange so…
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Nächster Stop war dann Las Vegas, zum ersten mal dort gewesen, „KÁ“ und David Copperfield gesehen und die Stadt angeschaut, dann habe ich mit dem Auto einen kurzen Road Trip über Hoover Dam, Grand Canyon, Horseshoe Bend, Antelope Canyon, Monument Valley und Barringer Crater gemacht, alles sehr Sehenswert und nun auch von der Bucket List runter…
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Zum Ende hin hatte ich noch zwei kurze Flüge nach LA, da etwas umschauen und zurück nach Europa…
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Fazit, hoffentlich ist Corona bald vorbei und es geht mal wieder los :joy:

Viele weitere Bilder gibt es auf meinem Insta:

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Ich hasse dich gerade ein bisschen :wink: (Spaß) . Sieht echt schön aus und geile Route, da bekommt man wieder Lust. Hatte dieses Jahr theoretisch Neuseeland für 4 Wochen geplant mit jeweils 2-3 Nächten Singapur und HK. Naja vllt. eher 2022 wenn die Kiwis es dann zu lassen.

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Kurz vor Corona habe ich eine etwas ungewöhnliche 2-Wochen Reise gemacht, die ich bis heute in bester Erinnerung habe - USA per Zug.

Flug nach NYC, 2 Tage dort, Nachtzug Lake Shore Limited nach Chicago und am selben Nachmittag mit dem „California Zephyr“ quer durchs Land nach San Francisco (Emeryville). Zwei Tage später mit dem Coast Starlight nach Los Angeles, dann Rückflug. NYK Chicago im Sitzwagen, die Langstrecke im Einzelabteil mit Vollverpflegung, nach Los Angeles wieder Sitzwagen. Alle Zugtickets vor 3 Jahren insgesamt ca. 700 USD, alles online bei Amtrak gebucht. Ausnahmslos interessante Gespräche im Speisewagen (Plätze werden zugewiesen) und stundenlang Höhepunkt im Aussichtswagen in den Rocky Mountains. Zugreisen immer wieder schön - ein anderes Zugerlebnis und genauso zu empfehlen übrigens der Copper Canyon im Norden Mexikos.

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