Eines der Probleme der USA besteht darin, dass es dort kein obligatorisches Melderegister und keinen nationalen Ausweis gibt. Die CBP hält sich daher für den einzigen Beschützer der Einreise in die USA und einige von ihnen verhalten sich auch so. In Deutschland ist es ein bisschen schwieriger, ohne Ausweis zu sein.
In UK gibt’s auch keine Meldepflicht und keinen Perso oder ähnliches.
Dieser Umstand ist also nicht allein auf die USA beschränkt und erklärt auch nicht die merkwürdigen Abläufe bei der Immigration.
Ich glaube eher, dass es so eine arrogante Mentalität ist, dass die USA das gelobte Land ist und alle anderen nichts lieber täten, als illegal dorthin umzusiedeln. Deswegen werden zunächst einmal alle Ankömmlinge unter Pauschalverdacht gestellt….
Aber das ist was ich meine. Deren Mentalität ist diese arrogante Standpunkt, dass nur die CBP, die USA beschützen können. Die glauben das, weil sie denken, das kein Meldepflicht heisst freier Fahrt. Deswegen die Türsteher neurologische Störung
Als das weltweit größte Einwanderungsland ist das nicht arrogant sondern einfach nur ein gesunder Menschenverstand und auch mal genauer hinzuschauen wer da kommt.
Statt mit dem Finger auf andere zu zeigen (das Trump Bashing kennt ja aktuell keine Grenzen…aber lenkt gut ab vom eigenen Versagen vor Ort) sollten wir uns mal an die eigene Nase fassen,
Hier werden Afghanen und Co regelmäßig mit All Inclusive eingeflogen (Über die anderen illegalen Einreisen über Land und Seewege reden wir mal lieber nicht) und außer einem leichten Seufzen nehmen wir es hin. Müssen wir ja auch sonst…Du weißt schon
PS: die USA Leben von ihren Zugewanderten jeder der schon mal dort war und am öffentlichen Leben teil nimmt abseits der Touriströme wird das bestätigen und das wird sich auch unter Trump nicht ändern, das will er auch gar nicht… Gerade bei den eingewanderten Latinos ist er sehr beliebt, gerade wegen der harten Haltung der illegalen Migration, viele Denken:
„Wozu haben wir all das auf uns genommen und so hart gearbeitet, wenn manche nun einfach so hereinspazieren können und erst noch unterstützt werden?“
Sorry aber diese Meinung teile ich überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, ich finde sie ziemlich daneben, versuche aber dennoch sie zu respektieren.
Nichtsdestotrotz finde ich, dass das für dieses Forum doch etwas zu weit geht. Ist ja kein politisches Forum sondern eins für Vielflieger und Reisende.
Jeder hat seine Meinung, ist auch völlig Ok. Die eher negative Voreingenommenenheit gegenüber der USA von einigen hier im Forum könnt ihr nicht abweisen Ist aber auch ok jeder hat seine Lieblingsländer.
Aber wir in D sollten erstmal vor der eigenen Haustüre kehren da gibt es mehr als genug zu tun, anstatt immer den moralischen Zeigefinger über den Teich zu richten…gerade beim Thema der „Immigration“
So genug davon ich bin jetzt ruhig
Eine solche kann ich bei mir nicht feststellen und weise diese weit von mir.
Die USA sind im Fernreisebereich das am häufigsten von mir besuchte Reiseland.
Trotzdem darf ich ja wohl hier anmerken, dass mich die Art und Weise nervt wie man dort manchmal (keineswegs immer) bei der Einreise behandelt wird.
Dass es dafür Gründe geben kann mag sein, aber diese wollte ich weder analysieren noch in Abrede stellen.
Und was das wiederum mit der Asylpolitik in DEU zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht und gehört wie bereits zutreffend von @kallewirsch angemerkt nicht hierher.
Auch wenn man sicher darüber diskutieren kann und meiner Meinung nach auch muss, wie wir Zuwanderung richtig steuern, so ist es doch hanebüchener Unsinn, was da zum angeblichen Einfliegen lassen schreibst.
Man kann über die Vorgänge viel diskutieren und unterschiedlich bewerten. Jedoch das Einfliegen von Afghanen ist fakt und wird von der Bundesregierung geführt. Es ist kein Unsinn, was @Reneh sagt.
Entschuldige wenn auch ich mich da zu undifferenziert geäussert habe.
Ja, es werden (Gott sei Dank und viel zu spät) auch weiterhin Afghanen nach Deutschland ausgeflogen, aber das sind (wie im von Dir verlinkten Bericht erläutert) Personen, die A) bereits Visum / Aufnahmezusage haben, weil sie B) in Afghanistan gefährdet sind. Oftmals genau diejenigen, die als Ortskräfte für uns die Knochen hingehalten haben und die beim Rückzug oder der Flucht der westlichen Streitkräfte einfach zurückgelassen wurden.
Das so einfach als All Inclusive Reise abzutun ist und bleibt aus meiner Sicht nicht der Sache gerecht werdend und negiert bzw. verdreht die Tatsachen.
So ein bisschen Wahrheit ist aber auch an diesen Bezeichnungen dran:
Währenddessen man sich nach Einreise in einen Sozialstaat wie Deutschland nicht mehr um Versorgungen wie Lebensmittel, Krankenversorgung etc pp. kümmern muss,
hat man hier recht gute Bedingungen nach Eintreffen.
Vergleich mal einen anerkannten Flüchtling in z.B. den USA, da heisst es irgendwann
Tschüss in Deinen neuen Leben. Da ist man dann gänzlich auf sich allein gestellt,
ohne soziales Netz o.ä.
Um vielleicht das Gespräch mal wieder halbwegs auf das originale Thema zurück zu bringen, habt ihr auch den Eindruck, dass die Einreise nach Kanada in letzter Zeit deutlich entspannter geworden ist?
Vor ein paar Jahren kannte ich es genauso wie in den Staaten. Eta beantragen, Einreiseformular oder Automat und dann Befragung durch Beamten.
Die letzten Male musste ich nur zum Automat, hab den Kram da eingetippt, einen Zettel rausbekommen, den hat ein Beamter eingesammelt und ich durfte durch. Gar kein Schalter oder Befragung mehr.
Manche Leute wurden dabei jedoch rausgezogen und mussten zum Schalter. Ich weiß nicht, nach welchen Kriterien das entschieden wird, aber ich fand es in meinem Fall sehr angenehm.
So ging es mir letztes Jahr auch 2x. Hat mir sehr gut gefallen, und ging sehr schnell
Die einsammelnde Person hat manchmal noch gefragt nach Grund des Besuches, Bargeld und ob Verwandte in Canada wohnen. Aber mehr so halb im Vorbeilaufen.
So ging es mir letztes Jahr bei der Einreise in Toronto auch, war total entspannt. Allerdings fehlt mir der Vergleich wie es eventuell vorher war, da es meine erste Reise nach Kanada war. Ich sah auf dem Bild aus dem Automaten nur aus wie ein Verbrecher
Dazu muss ich sagen, dass auch die Einreise in EWR letztes Jahr absolut easy war. Fingerabdrücke, kurzer „Smalltalk“ mit dem Beamten, und fertig.
Nächste Woche geht’s nach Chicago. Ich werde dann mal hier berichten…
Mal eine kleine Info, falls es noch jemanden gibt wie mich, der unsicher mit dieser Frage war: Ich hatte letztens die Frage, was eigentlich ist, wenn man sein ESTA beantragt hat und bei der Transit Frage ja geantwortet hat und dann aber nach dem Transit Aufenthalt wieder in die USA einreisen will und dort bleiben möchte. Wenn man diese Frage so beantwortet hat, dann muss man da nichts ändern und kann mit dem ESTA was man schon hat normal einreisen. War mir nicht sicher, ob man dann eventuell ein neues beantragen muss, aber dem ist nicht so.
Vielleicht hilft das dem einen oder anderen, auch wenn das jetzt ein „random“ Beitrag ist
Ich hatte diese Überlegung letztes Jahr, allerdings mit einem Aufenthalt über Nacht (aber <24h) und hab mich dann entschlossen das Esta als normalen Aufenthalt und nicht als Transit zu beantragen.
Entscheidend ist tatsächlich: Esta ist Esta. Wenn man das erstmal hat, darf man zumindest auf jeden Fall schon mal ANreisen.
Man kann ja auch ein Esta für Ostern mit geplanter Reise nach NYC beantragen. Dann zerschlägt sich die Reise und es soll stattdessen Pfingsten nach MIA gehen. Das ist kein Problem und man kann selbstverständlich das bereits genehmigte Esta auch für einen anderen Zielort nehmen.
Aktualisieren von solchen Angaben im bestehenden Esta ist möglich, aber nicht vorgeschrieben.
Als ich im Januar nach Saipan eingereist bin (USA Außengebiet), hatte ich die wohl schnellste Einreise außerhalb Europas meines Lebens.
Ich geb dem Officer meinen Pass:
„You here for tourism?“
„Yes“
Blättert nichtmal den Pass durch
Gibt mir meinen Pass zurück
„Enjoy!“
So sollte es immer sein.
Aber das war auch mit Esta, oder nicht?
Kann man bei ESTA wenn man Transit angibt danach nicht mehr den Aufenthaltsort in den USA selber bearbeiten Online wie es sonst geht?