Ich habe für meinen Roadtrip bereits einen Mietwagen reserviert. In den Reiseführern heißt es, es sei bei den großen Mietwagenanbietern in der Regel problemlos möglich, den Mietwagen von Seattle (USA) mit nach Kanada zu nehmen. Gebucht habe ich im Moment (zum ersten Mal in den USA überhaupt) bei Sixt (über check24 für shoop cashback). Die haben sehr gute Bewertungen in SEA und haben ein günstiges Angebot gemacht. Bei Buchung hieß es nur „Globaler Autovermieter“, ohne Nennung von Sixt. Aber anhand der Bewertungsanzahl konnte man schon vorher wissen, dass es Sixt ist. Jetzt habe ich mir aber doch mal die Mühe gemacht und das Kleingedruckte gelesen:
Da finde ich folgende Einschränkungen:
"travel into Canada: British Columbia allowed
Das Fahrzeug darf nur im Anmietstaat und im umliegenden geografischen Gebiet verwendet werden:
Washington - Britisch-Kolumbien (Kanada), Kalifornien, Idaho, Nevada, Oregon
Mieter, die das Fahrzeug unter Verstoß gegen die geltenden Gebietsbeschränkungen benutzen, zahlen eine Gebühr von 0,50 USD pro Meile für jede Meile, die das Fahrzeug während der Anmietung gefahren wurde.
Jetzt kommt aber das Problem: Die Hauptattraktionen, wegen denen die meisten eine Rundreise in Kanadas Westen machen, sind die beiden Nationalparks Jasper und Banff in den Rocky Mountains. Diese liegen aber bereits in der nächsten Provinz von Kanada, nämlich in Alberta, wenn auch genau nach der Grenze von British Columbia. Dies bedeutet, dass ich eine Woche und ca. 5 % der Fahrtstrecke in Alberta unterwegs bin.
Meine Frage in die Runde: Würdet Ihr die Buchung von Sixt mit diesen Konditionen noch bestehen lassen oder einen anderen Mietwagen buchen? Hat das jemand schon einmal gehört, dass diese Nachzahlung tatsächlich verlangt wurde und können/werden die das überhaupt prüfen, wenn es nicht zu einem Unfall kommt? Ich vermute ja, dass in den Mietwagen GPS - Tracker eingebaut sind, so dass die wahrscheinlich wirklich nachprüfen könnten, ob man über die Grenze von British Columbia nach Alberta gefahren ist.