Positiver Test vor Rückflug

Bei mir steht Mitte Februar eine Reise mit KLM nach Hawaii an (der letzte TravelDealz Podcast kam da genau zur rechten Zeit und hat richtig Vorfreude verbreitet), so dies denn nicht durch widrige Umstände verhindert wird. Trotz doppelter Impfung plus Booster macht mir aber die Omikron-Situation Sorgen (nicht so sehr wegen dem Verlauf, sondern wegen des potentiellen Ausbremsens/Festsetzens). KLM-Flüge sind bekanntlich ja stornierbar, auch sonstige Buchungen im Rahmen der Reise sind flexibel gehalten.

Folgende Frage belastet mich jedoch: was passiert eigentlich, wenn am Zielort vor dem Rückflug ein Test positiv anschlagen sollte? Kann dann der Rückflug kostenfrei umgebucht werden oder verfällt dieser und man muss nach späterer Freitestung eine unattraktive Walkin-Oneway-Rate nachlegen?

Bei KLM konnte ich bisher nur Angaben dazu finden, was passiert, wenn das Testergebnis nicht rechtzeitig da ist.

If your negative COVID-19 PCR test result or negative rapid test result comes in too late, we’re offering the following rebook possibility.

Rebook your flight

  • You can rebook your flight from 48 hours before your original scheduled departure time up until your original scheduled departure time.
  • Your new travel date can be up to 4 days after your original travel date or on the next available flight.
  • You can rebook at no additional costs within the same travel class (either Economy Class or Business Class). However, outside of the period mentioned above, a fare difference might apply.
  • If you’re not able to depart on your original date, you can also change your return flight to keep the initial duration of your stay.
  • Your purchased extra options are transferable to another date. The same goes for Flying Blue reward tickets.

Aber das würde ja in so einem Fall nicht zutreffen. Hat irgend jemand da schon Erfahrungen gemacht (würde mich auch bei anderen Airlines interessieren) oder kann Tipps geben?

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Das ist wohl eines der Themen, dass derzeit die meisten bewegt. Viele Airlines fragen sogar explizit nach, ob man innerhalb der letzten x Tage einen positiven Corona-Test hatte und bei „ja“ darf man gar nicht einchecken

In der Regel ist es sowieso so, dass Tickets nach Anflug des Hinfluges kostenlos umgebucht werden können. Zumindest unter der Voraussetzung, dass Mindestaufenthalt, Buchungsklasse etc. weiterhin eingehalten weiter. In den Fare Rules heißt es dazu meist in etwa:

NEW FARE WILL BE RECALCULATED USING FARES IN EFFECT ON THE PREVIOUS TICKETING DATE […]

Zu darüber hinausgehenden Corona-Kulanzregeln konnte ich, genau wie du, nichts finden. Wenn die ursprgl. Buchungsklasse nicht mehr verfügbar ist, wird es natürlich schwierig.

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KLM hat auf meine sehr konkrete Anfrage mittlerweile auch - aber ziemlich schwammig - geantwortet:

If your flight has not been cancelled by the airline, you can only change your booking before the scheduled departure of your flight. You can find more information here: https://klmf.ly/1FHL8vs. If you would like to rebook, you can do so yourself via My Trip: https://klmf.ly/2Z03BCP. After logging in with your booking code and last name, you can click on ‘Change my flight’ on the bottom of the page. No change fee will be charged. A possible fare difference may be applicable.

If you do not know your new travel dates yet, you can request an EMD voucher if your initial flight departs before or on 30 June 2022. The voucher must be requested before or on the original departure date of the flight. The voucher is valid until one year after the issuance of the document. You can request a voucher here: https://klmf.ly/2EX4Tsb.

Was your flight cancelled by the airline? You can change your booking anytime, but it would be especially helpful to us if you would do so before your original travel date. If you prefer, you can also request a refund here: https://klmf.ly/2EX4Tsb.

Did you book your ticket via a travel agency? Please contact them first to request information about your refund options. If your travel agent does not accept your request, or if there are any other difficulties, please feel free to reach out to me. I will send internal feedback about your travel agency, but they are still the ones who have to process your request.

Eigentlich eine ziemlich unbefriedigende Textbausteinantwort, die mein Anliegen nur peripher behandelt hat (wenn überhaupt), aber im Grunde gilt wohl das, was @Peer auch schon gesagt hat (danke für deine Antwort!): dass Rebooking möglich ist, aber Fare Difference anfallen kann. Hätte ich eigentlich auch selbst drauf kommen können, insbesondere weil ich letztes Jahr schon mal versucht habe auf dem Rückflug eines Langstreckenflugs spontan auf dem Zwischenstopp in AMS (zum Zeitpunkt der Buchung hatte ich den Tag in AMS eingeplant) auf einen früheren Weiterflug nach STR zu kommen, da wäre die Nachzahlung aufgrund der Fare Difference aber über 800€ gewesen, fast dreimal soviel wie das gesamte ursprüngliche Ticket.

Dann will ich den Teufel mal nicht an die Wand malen.

Trotzdem würden mich weiterhin Erfahrungen interessieren, wie das ablief, bei jemandem, der schon mal wegen eines positiven Tests am Ziel stecken geblieben ist.

vielleicht ne blöde Frage, aber bei den ganzen Regeln blickt ja keiner mehr durch. Ist der PCR Test für die Einreise ( also Rückflug) nach Deutschland noch vorgeschrieben ??? Dachte eigentlich das der entfällt wenn man geboostert ist…
Bei uns wäre das dann im März relevant für Südafrika

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Aktueller Stand:

  • Virusvariantengebiet: PCR-Testpflicht für alle
  • Alles andere: Keine Testpflicht für Geimpfte. Nur Ungeimpfte benötigen einen Test, aber Schnelltest genügt

Für Nicht-Virusvariantengebiete gab es afaik nie eine Testpflicht, sofern man geimpft (oder genesen ist).

Mehr dazu auch hier:

„Problem“ beim Deal oben ist der Flug ab/nach Frankreich. Denn Frankreich fordert auch von Geimpften einen Test.

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krabbs, schließe doch eine Reiserücktrittversicherung ab, die Covid-19 Fälle abdeckt. wenn der Fall eintritt, dass du positiv bist, übernimmt die Versicherung alle entstehenden Kosten: Umbuchungskosten, Reiseverlängerungskosten sogar verdienstausfall…

ich habe das Gefühl, dass Du bei der Airline antworten suchst, was sie dir gar nicht geben kann. Wenn Du reist, das ist dein Risiko und da kann man nicht erwarten, dass die Airline auf alle Eventualitäten die perfekte Antwort hat.

Wenn du mir einen konkreten Vorschlag hast, welche Versicherung so etwas abdeckt, und zwar knapp ein Jahr nach Buchung, aber <14 Tage vor Reiseantritt, einen Reiserücktrittsvertrag eingeht, dann gerne her damit.

„Alle Eventualitäten“ brauche ich von der Airline ja gar nicht erörtert zu bekommen, mich interessiert nur die eine, die aktuell am wahrscheinlichsten erscheint (und sicherlich für die Airline nicht nur ein theoretischer Fall ist, der so gut wie nie vorkommt). Die Kundenoptionen vor Antritt der Reise hat KLM ja auch sehr klar (und zudem super kundenfreundlich) geregelt.

Mich wundert ehrlich gesagt etwas, dass hier noch niemand in so einer Situation war.

Ich möchte im Forum keine Versicherungen empfehlen. Geh auf check 24 und suche. da gibt es so viele Optionen. und ja es gibt Versicherungen, die auch unmittelbar vor Reiseantritt greifen. Alles eine Frage des Geldes. Ich habe mich vor eineinhalb Jahre für 150€/Jahr mich und meiner ganzen Familie, 7 Tage vor einer Mexiko Reiseantritt versichern lassen.

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Ich hatte mich auch für meinen Malediven Urlaub absichern wollen und musste feststellen dass fast alle Versicherungen die Haftung nicht übernehmen wenn eine Reisewarnung besteht (also wenn Hochrisikogebiet). Also gut das Kleingedruckte lesen. Damals hatte ich nur die Merkur gefunden. Eine andere Alternative war dann Ethiad zu buchen, da war die Versicherung im Ticketpreis dabei, na ja für Hawai dann eher ungeeignet…

Da ich gerade selber suche folgendes gefunden:

Ich verstehe dass die Kosten bei Corona getragen werden…

Hab für meine Seychellenreise über meine Sparkassen Mastercard COVID-19 als Zusatzpaket für Reiserücktritt/Abbruch dazugebucht.
Geht bis 30 Tage vor Reiseantritt.
Man muss Start und Enddatum angeben, und den zu Versicherten Wert in €.
Pro 1000 € zahlt man 6€ Versicherung.

Es geht wohl auch mit Visa und auch mit anderen MC Anbietern, entscheidend ist, dass eine Reiserücktritt über die URV in der Kreditkarte enthalten ist

Nachtrag:

Versicherungsumfang:

COVID-19 Protect plus Reiserücktrittskosten-Versicherung
Erstattung von Storno- und Umbuchungskosten, wenn Sie selbst oder eine Risikoperson nach Abschluss des Versicherungsvertrages an COVID-19 erkranken und die gebuchte und versicherte Reise deshalb nicht angetreten werden kann.
Ebenso erstatten wir Storno- oder Umbuchungskosten, wenn bei Ihnen selbst oder bei einer mitreisenden Risikoperson nach Abschluss des Versicherungsvertrages der begründete Verdacht auf eine Infektion mit COVID-19 vorliegt und aus diesem Grund eine individuelle und persönliche Quarantäne durch eine Behörde angeordnet wird.

Was du hier angefragt hast ist ja kein Reiserücktritt. Es handelt sich um eine Krankheit, die eine gebuchte Reise unmöglich macht. Und das ist bei Auslandsreisekrankenversicherungen auch schon vor Covid abgesichert gewesen. Tatsächlich musst Du aber genau die (meist kurzen) Bedingungen anschauen.

Danke für euer Feedback. Tatsächlich macht es vermutlich Sinn, bei so einem Fall nicht nur auf die Airline zu hoffen (zumal ja zusätzliche Hotelkosten ohnehin auch noch anfallen würden).
Aufgrund der Anregung von @Emmanuel (danke!) habe ich mich durch check24 geackert, und nach intensiver Recherche habe ich folgende Erkenntnisse gewonnen:

  • Versicherungsart ist Reiseabbruch (i.d.R. in Kombination mit Reiserücktritt)
  • Reiserücktritt ist i.d.R. bei so kurzfristig (<30 Tagen) anstehenden Reisen ausgeschlossen (d.h. Storno vor Beginn der Reise), aber das ist in meinem Fall ja ohnehin nicht das Thema, Reiseabbruch bleibt davon i.d.R. unberührt
  • Versicherungen können für eine einzelne Reise oder für ein Jahr abgeschlossen werden, i.d.R. macht aber die Jahresversicherung preislich deutlich mehr Sinn
  • Wie bereits von @PeterMeinhardt erwähnt (danke!) existiert oftmals ein Ausschluss für Reisen in Gebiete, in denen Reisewarnungen bestehen - bei check24 sind diese teilweise auch mit grünem Haken (suggerierend „alles gut“) versehen, wenn diese eine Übergangszeit anbieten, während für ein Gebiet eine Reisewarnung ausgegeben wird, man aber bereits dort ist. Für normale Zeiten vielleicht ok, in der aktuellen Situation absolut unpraktisch umgesetzt. Also diesbezüglich ganz genau schauen.
  • Manchmal reicht für eine Absicherung gegen Covid ein positiver Test aus (der Fall wäre ja der klassische meines Szenarios), aber manchmal sind auch Symptome erforderlich (wie auch immer das definiert wird)
  • Manchmal ist Quarantäne nicht mit abgedeckt
  • Manche Versicherungen haben einen Selbstbehalt von (üblich scheint hier) 20%
  • Die Maximaldeckung bei Reiseverlängerung ist i.d.R. lächerlich niedrig

All diese Aspekte in Betracht ziehend kamen für mich bei check24 nur die Ergo Reiseversicherung und TravelProtect in Frage. Und ohne eine Empfehlung aussprechen zu wollen (ich habe keinerlei Erfahrung mit beiden), haben mich die aktuellsten trustpilot Bewertungen von erster abgeschreckt, während die von TravelProtect zumeist positiv waren. So habe ich nun TravelProtect abgeschlossen. Einziger negativer Punkt bei dieser ist, dass die Deckung bei Reiseverlängerung auf 750€ p.P. limitiert ist (was bei Rebooking mit Fare Difference auf schon alleine recht schnell aufgebraucht sein kann). Kostet als Jahresversicherung als Paar mit Versicherungssumme 2.000 Euro (relevant für Storno oder Abbruch/nicht genutzte Leistungen) 93 Euro.

Tatsächlich ist der Fall Covid bei Auslandsreisekrankenversicherungen mitunter auch dabei, dann aber oftmals nur die Behandlungskosten (einige Länder hatten im letzten Jahr ja Nachweis verlangt, dass man eine Krankenversicherung hat, die das abdeckt), wenn man Quarantänekosten usw. mit drin haben möchte, wird man auch hier schnell 3-stellig (im Vergleich zu Preisen sonst um die 10-20 Euro für eine Auslandsreisekrankenversicherung).

Wie gesagt, bitte versteht das nicht als Beratung oder Empfehlung. Ich hatte bis gestern keinerlei Ahnung von dem Thema. Aber falls jemand in derselben Situation ist, kann man die o.g. Punkte vielleicht zumindest als Orientierung nutzen, um selbst vielleicht schneller zu einer Entscheidung zu kommen, als es bei mir der Fall war.

@PeterMeinhardt Ich glaube, Air France Protect dreht sich um die Flexibilität (Stornierbarkeit, Umbuchbarkeit) vor Beginn der Reise (ist ja im Prinzip dasselbe wie bei KLM), und das ist zweifelsohne super kundenfreundlich gelöst. Interessant ist der folgende Hinweis durchaus:

In Partnerschaft mit Allianz Travel erweitert Air France ihren Reiseschutz, damit Sie im Fall einer Epidemie wie Covid-19 besser geschützt sind.
Sie genießen Assistance-Leistungen und erhalten Ihre Behandlungskosten im Ausland oder – im Quarantänefall – Ihre Mehrkosten erstattet. Weitere Informationen dazu finden Sie in der Rubrik Reiseversicherungen auf unserer Website.

Aber irgendwie ungut, dass Details nicht verlinkt sind. Eine Google-Suche brachte mich zu dieser Seite auf der AirFrance Website, bei der allerdings nur davon die Rede ist, dass man diese Reiseversicherung (die übrigens auch bei check24 gelistet ist) zubuchen kann.

Irgendwie finde ich es extrem nervig, dass die Amex Platinum Versicherungen da nicht an die neuen Realitäten angepasst wurden und man genötigt wird, alles nochmal zusätzlich abzuschließen (konkret Auslandskrankenversicherung und die Reiserücktritt; sonst müsste man sich die Fragen hier gar nicht stellen; abgesehen davon, dass es sich immer lohnt, die vielfältigen Ausschlüsse bei den Amex Versicherungen -Stichworte Definition von „Reise“, Zahlung mit Karte, Selbstbehalt- genauer anzuschauen).

Ich finde es immer noch spannend, dass bisher noch niemand hier so einen Fall hatte. Ich habe übrigens auch nicht vor, der Erste zu sein :rofl:

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Braucht man vollständig geimpft (derzeit 2x) einen Test für die Heimreise aus USA? Doch nur aus einem Virus Variantengebiet? Oder verlangt das die airline?
Kurzer Bericht unserer letzten Reise: Wir sind Mitte Januar aus Thailand mit der swiss über Zürich ohne test zurück gekommen. Dafür hin zu Weihnachten, trotz Impfung, ein pcr test needed, unmittelbar bei Ankunft und 5 Tage nach Ankunft pcr. Jedes Mal war uns und unseren erwachsenen Kindern bis zum Ergebnis etwas mulmig…Südafrika hatten wir wieder gecancelt, da zum Zeitpunkt der Abreise noch eine Quarantäne bei Rückkehr erforderlich gewesen wäre. Diese Reise wollen wir in 10 Tagen nachholen, da nun Südafrika gar nicht mehr auf der Liste steht. Aber: bei Einreise verlangt SA einen max 72h alten pcr test.

@Silke Generell kann ich dir das nicht beantworten, aber mein Flug startet und endet in Basel, da gelten für Nicht-Schweizer die französischen Regeln (außerdem kommt noch Transit in AMS dazu, der aber m.E. keine zusätzlichen Anforderungen hat). Aber Frankreich will einen PCR oder Antigentest 48h vor Abflug.

Wie Krabbs schon schrieb, es gibt da keine generelle Antwort.
Entscheidend ist dein Zielflughafen.
Kommst du aus USA und landest in Zrh ohne Weiterflug nach Deutschland ist Pcr zwingend erforderlich. Hast du von Zrh einen Weiterflug nach Deutschland und bleibst im Transit brauchst du keinen pcr und nur eine digitale Einreiseanmeldung.
Startest du deinen Flug von Zrh nach USA und kommst aus Deutschland und wohnst in B-W brauchst du keinen Pcr Test, wohnst du aber in Hessen oder sonstwo in Dt brauchst du einen Pcr Test, da kein Anrainer an die Schweiz.
Alles nicht so einfach wie es vielleicht sein sollte.

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Hab aus Interesse nochmals nachgeschaut, seit 22.01.22 gelten neue Regeln für die Einreise in die Schweiz
Es reicht eine vollständige Impfung!

Coronavirus: Einreise in die Schweiz

Aufgrund der Covid-19-Pandemie bestehen für die Einreise in die Schweiz besondere Bestimmungen. Wer nicht geimpft oder genesen ist, muss bei der Einreise einen negativen Test vorweisen. Zudem müssen alle Personen, die mit dem Flugzeug oder Fernbus einreisen, ein Einreiseformular ausfüllen.

Welche Covid-19-Impfstoffe berechtigen zur Einreise?

Personen, die mit einem der folgenden Impfstoffe geimpft worden sind, können in die Schweiz einreisen:

  • Pfizer/BioNTech (BNT162b2 / Comirnaty® / Tozinameran)

  • Moderna (mRNA-1273 / Spikevax / COVID-19 vaccine Moderna)

  • AstraZeneca (AZD1222 Vaxzevria®/ Covishield™)

  • Janssen / Johnson & Johnson (Ad26.COV2.S)

  • Sinopharm / BIBP (SARS-CoV-2 Vaccine (Vero Cell))

  • Sinovac (CoronaVac)

  • COVAXIN®

  • Novavax (NVX-CoV2373 / Nuvaxovid™/ CovovaxTM)

Personen, die mit zwei verschiedenen Impfstoffen geimpft wurden, gelten als vollständig geimpft, wenn:

  • die verwendeten Impfstoffe von den Behörden in der Schweiz (Swissmedic) und der EU (EMA) zugelassen wurden oder auf der WHO-Notfallliste stehen und
  • sie gemäss den Vorschriften oder Empfehlungen des Staates verabreicht wurden, in dem die Impfung stattfand.

Die Impfung muss mittels eines anerkannten Zertifikats oder eines anderen Impfnachweises belegt werden. Der Impfnachweis muss neben dem Namen, Vornamen und Geburtsdatum auch das Datum der Impfung und den verwendeten Impfstoff enthalten.

Beachten Sie: Nicht alle Impfstoffe, welche die Einreise erlauben, berechtigen auch zum Eintritt an zertifikatspflichtigen Orten (z.B. Restaurants) in der Schweiz.

Sie haben ein gültiges Covid-Zertifikat der EU (EU-DCC)? Dieses ist in der Schweiz gültig. Sie sind im Ausland genesen oder geimpft, und haben kein EU-DCC? Dann können Sie ein Schweizer Covid-Zertifikat beantragen. Alle Informationen finden Sie auf der Seite Erhalt und Gültigkeit des Covid-Zertifkats.

Quelle:

Bag Schweiz

Diese ganzen dynamischen Regeln machen derzeit Umsteigeverbindungen leider meist etwas unattraktiv mMn. Das wurd hoffentlich bald besser.