Genau diese habe ich persönlich erlebt, als wir in IST vor zwei Jahren einmal beim Aussteigen einen iPad in der Sitztasche haben stecken lassen und dies sofort im Terminal bemerkt haben.
Langer Rede kurzer Sinn: wir sind während der Umsteigezeit von etwa 2h nicht mehr an das Gerät gekommen….
Ich weiß genau was Du meinst.
Ja klar gibt es das. Aber verlassen kann man sich da nicht drauf.
Sicherlich ein unerwünschter Reiseverlauf, aber habe jetzt auch Wunder was erwartet. Sehe es auch so wie Capitalmike schon analysiert hat.
Was war denn Dein Grund unbedingt TK zu fliegen? Auf deinem Routing gäbe es ja Unmengen an Alternativen. Allein schon das Visum im worst case, wäre für mich in deinem Fall ein Ausschlusskriterium für TK gewesen.
Es war ein einmaliger Versuch. Im Juli geht es mit LH Business nach Singapore, da weiss man was hat.
Meine Nachbarn mit 50% Türkischer Abstammung sind total von TK begeistert, daher habe ich der Airline eine Chance gegeben, die wurde nicht genutzt.
Würde mich wundern , wenn die TK den Anspruch hätte, diese von dir so großzügig gegebene Chance unbedingt nutzen zu wollen.
Das ist das SEN syndrom. Man glaubt man ist besser als andere Passagiere weil man den Airlines 30 Jahre lang Geld in den Rachen geworfen hat. Das mag vielleicht für die „Heimatairline“ wo man den Status hat zutreffen aber die Allianzpartner interessiert sowas herzlich wenig.
Das Visum brauchten wir nur wegen der Verspätung und Umbuchung auf den nächsten Tag. Sonst hätte meine Frau nicht zum von TK gebuchten Hotel fahren dürfen.
Zur Info der Spaß geht weiter. Feedback Form in Deutsch auf deutscher Webpage der TK ausgefüllt wegen Claim der Kosten. Antwort in Türkisch. Verstehe kein Wort. Schauen wir Mal. Das Service Level bleibt konstant 
Ein echt sachlicher Beitrag der allen hilft. Typischer Versuch Täter Opfer Rolle zu verkehren wie heute Mode bei den Populisten.
Vielleicht als Gegenbeispiel: Air France
Meiner Erfahrung nach läuft bei Air France kaum was nach Plan: notorische Verspätungen und technische Flugzeug-Probleme, Labyrinth-artiger Hub CDG und fast immer Probleme beim Boarding und De-boarding. Shengen-Terminal 2F überfüllt, überhitzt und inkompetente Mitarbeiter. In mehr als 50% meiner Reisen mit AF ist irgendwas nicht unerhebliches passiert.
Dennoch fliege ich weiterhin mit AF, weil sie sich im Falle X fast immer um alles kümmern und zwar proaktiv und digital. verpasse ich einen Anschlussflug, werde ich sofort umgebucht, auch auf fremdes Metall. Verspätungspauschale laut EU-Recht wird sofort und ohne mein aktives Beantragen überwiesen (innerhalb von 2 Werktagen!!) und bei einer durch Verspätung entstandene Übernachtung auch gleich die Reservierung per E-Mail erhalten.
Grüße
E.
Moin, bin etwas überrascht, dass du die Rückmeldung nur in Türkisch bekommst. Hatte einen Verspätungsfall in der Eco, da gab es Fluggastrechte-Belehrung sowie Kommunikation immer in Türkisch und Englisch. Waren aber zwei Mails, die auch immer nicht zeitgleich sondern mit etwa 1-2 Stunden Verzug zueinander ankamen.
Was bei TK echt nervig war: alle Erstattungen haben die als TK Wallet-Guthaben ausgefertigt. Die Auszahlung muss man dann separat anleiern.
ja, das hab ich schon in dem Zusammenhang gelesen, dass die da oft blöd tun bzw. immer erst mal irgendwelches „Guthaben“ geben wollen, aber man muss einfach auf die Kohle beharren und dann klappt es wohl. Wird aber bei vielen anderen Airlines nicht besser sein - so lang am Schluss die Kohle da ist, ist es mir egal.
„Täter - Opfer Rolle“?!?
Nun mal langsam, hier geht’s um eine Flugreise mit ein paar Unannehmlichkeiten.
Schon klar. Aber wenn ich mit so nem kurzen Umstieg plane, muss ich ja damit rechnen, dass ich in IST hängen bleiben könnte.
Der op hat darauf hingewiesen, dass ihm die Flüge so von TK Personal in deren Berliner Büro „rausgesucht“ worden sind und er daher annehmen durfte, dass der Umstieg klappt.
Wenn ich mit der LHG via Wien fliege, kommen bei mir oft abartig kurze umsteigezeiten. Mit gesundem Menschenverstand muss man nicht mal Vielflieger sein, dass da wirklich nichts außer Plan laufen darf, damit man am Ziel ankommt. Gerade bei Langstrecke ist mir das Risiko zu hoch.
Das Reisebüro bucht ja auch nur das, was das System hergibt.
Selbstverständlich 
Ich habe ja auch lediglich zitiert 
Nein sicher nicht. Es gibt verplfichtende minimum connection times. Nur wenn die eingehalten werden darf das Ticket verkauft werden. Wenn TK bzw. der Flughafen IST es also nicht schafft die Gates so zu wählen, dass man innerhalb der gegebenen Zeit transferieren kann ist das deren Problem.
Wenn ich also als Kunde so ein Ticket kaufe gehe ich 100% davon aus, dass ich die Verbindung schaffe. Bei anderen Flughäfen/Linien klapps ja auch. z.B. in MUC muss man sogar mit dem shuttle as Terminal wechseln und trotzdem schafft man es locker mit 45-60 Minuten Stop.
Du und @viel_unterwegs habt beide Recht. Die verpflichtenden minimale Transferzeiten sind auch im System hinterlegt. Wird diese unterschritten, wird das Buchungsystem eine solche Verbiindung nicht anbieten.
Das ist reine Polemik und mit Verlaub nur „Motzen“. Auch TK und IST sind an diese Zeiten gebunden. im Flughafen sind die Angaben zur Laufzeit zu den Gates überall angegeben und transparent auf die Anzeigen dargestellt.
Dass die Laufzeiten in IST alles andere als optimal sind, das ist bekannt. Zu behaupten, die Airlines und der Flughafen haben da keine Ahnung, ist Unfug.
Um das gehts nicht. IST ist groß, das ist richtig. Wenn man aber innerhalb der selben Airline, dazu noch am Heimatflughafen dieser Airline ist UND die Umstiegszeit knapp ist, können die sehrwohl die Gates so wählen, dass man nicht von einem Ende zum anderen Laufen muss 30 Minuten lang.
Sorry, aber das ist sehr blauäugig. Und dabei haben wir das Thema Gepäck noch gar nicht angeschnitten (was Dir blüht, wenn Du zwar bei den kurzen Umsteigezeiten den Anschluss noch bekommst, aber Dein Gepäck nicht).
Mein Heimatflughafen ist BER und ich habe bei 80% meiner Reisen einen vorgelagerten (nachgelagerten) Flug zu/von einem Hub. Also ich meinen Prämienflug nach BKK gebucht habe, hatte ich die Wahl, die LX Verbindung über ZRH mit 40 Minuten Umsteigezeit zu buchen, oder aber eine Variante darunter mit 01:40 h Umsteigezeit.
Nur weil die Airline mir das verkauft und innerhalb der vom Flughafen veröffentlichten Minimum Connecting Time ist, kann ich nicht doch nicht darauf verlassen, dass ich die Verbindung zu „100% schaffe“. 1 Pax mit Atemnot, der kurzfristig nicht einsteigt und dessen Gepäck wieder abgeladen werden muss oder ein Zwischenfall wie von @Grey_wolf hier geschildert und mein Anschluss ist weg.
Ich versuche immer „freiwillig“ eine etwas längere Umsteigezeit zu buchen, als das Kürzeste, was mir das System anbietet. Das ist natürlich innerhalb der LHG auch etwas einfacher als mit TK.
Das Einhalten der MCT bei Buchung ist Voraussetzung für die Ausstellung des Tickets, aber keine Garantie dafür, dass es dann auch klappt.