Dein/Mein/Unser Reisejahr 2022

Hallo liebe Leser/-innen,

wie bereits im vergangen Jahr ein Thema für unsere Reiserückblicke in 2022. Jeder kann frei entscheiden ob er über Flug-/Zug- oder sonstige Reisen berichtet.

Meinen Reiserückblick (vorrangig zu Flugreisen) werde ich in einigen Tagen verfassen.

Ich freue mich auf einen regen Austausch! Schöne Festtage und einen vorab einen guten Start ins neue Jahr!

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Auf jeden Fall, bin schon gespannt.
Werde auch mal sammeln, mal gucken wie es sich verändert hat mit weniger Restriktionen

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Bin definitiv dabei. Ich warte aus Aberglaube bis das Jahr wirklich durch ist. Es sind drei Wochen bis dahin. Fliegen werde ich bis Ende des Jahres auch nicht mehr.

PS: werde noch mit Zug reisen. aber Zugreisen zählen für mich nicht.

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Über Silvester 2021/2022
BER – CTA mit Ryanair

Eine Woche Sizilien mit dem Mietwagen im Uhrzeigersinn bei teils fantastisch frühlingshaftem Wetter. Sehr empfehlenswert zur kalten Jahreszeit!

Highlights: Palermo, auf den Spuren der alten Griechen und die gigantischen Mosaiken in der Villa Romana del Casale

Februar

2 Wochen-Ägypten-Rundreise mit geführten Einzelblöcken rund um Kairo, Luxor, Nil-Kreuzfahrt inkl. Assuan-Stausee, 3 Tage Beachen nahe Marsa Alam und zwei Inlandsflügen zwischendurch.

Highlights: eigentlich alles (außer Alexandria, was wir nicht so spektakulär fanden) und der Umstand, dass es noch recht Covid-Touri-leer war. Die Pyramiden rund um Kairo, die Tempel und Gräber bei Luxor, Tempel von Philae und vieles mehr

Die Flüge mit Egyptair (voll okay, aber internationale Abflüge am Kairo sind DAS ultimate Chaos):
BER – CAI

CAI – LXR

RMF – CAI

CAI - BER

März

BER – STN mit Ryanair

5 Tage London mussten mal wieder sein. Wir waren währenddessen 5 Mal im Theater/Musical (auch hier sorgte Covid noch für reduzierte Touristenmengen und gute Chancen für Rush-Tickets)

Über Pfingsten

10 Tage Ostkanada mit ein bisschen USA

BER-LHR-YYZ mit British Airways (wie immer gut; und inzwischen Lichtjahre besser als LH)

Klassischer Roadtrip, aber diesmal mit befreundetem Paar und Kleinkind: Toronto mal ohne Eis erleben, die Niagara-Fälle im ungefrorenen Zustand und mit den Touri-Highlights (Maid of the Mist, Behind the Veil) erleben, Buffalo mit Frank Llyod Wright und Roosevelt-Haus, 1000 Islands mit Boldt Castle (leider der einzige Tag mit richtig beschissenem Wetter…), Fahrt durch Amish-Country, Rückkehr nach Kanada für Montreal, Ottawa (hat uns sehr positiv überrascht; der ByWard-Market ist sehr cool!), ein paar Nationalparks (fanden wir alle nicht sehr aufregend, da wie deutsche Mittelgebirge und nicht mit den Rockies vergleichbar) und etwas Whale Watching im Sankt Lorenz-Strom.

Insgesamt hatten wir uns mehr erwartet, Westkanada und USA bieten in der Regel außergewöhnlichere Ziele, wobei es eher eine Typenfrage sein dürfte. Gibt ja viele die diese Weite und Ruhe im Osten Kanadas ganz hervorragend finden.

August

19 Tage Deutsch-Südwest-Afrika-Rundreise mit Hitradio Nambia

BER-DOH-WDH mit Qatar Airways (wo Eco wie Business bei manch anderer Airline ist)

Highlights: 5137 km Roadtrip, davon die Hälfte Schotterpiste und wir hatten keinen Platten (und dabei nicht mal einen 4x4 Wagen). Einen größeren Höhepunkt kann es eigentlich nicht geben!?

Scherz beiseite: der Urlaub war ein einziges Highlight und das Land wurde seinem guten Ruf gerecht. Das mit der deutschen Kolonialgeschichte ist super spannend, das deutsche Radio und die Kuchen sind einfach verrückt so mitten auf der Südhalbkugel, die Landschaft verändert sich alle 200 km, die Lodges sind traumhaft (aber deutlich teurer als ich gedacht hatte – und wir haben noch die Covid-Preise bezahlt…), die Tiersichtungen im Etosha-Nationalpark waren üppig und ebenso waren die Mengen an Wildfleisch auf unseren Speiseteller. Die einzigen Dinge, die man auf unserer Tour im Uhrzeigersinn hätte weglassen können: Waterberg Plateau und Windhuk für mehr als An-/Abreise und Abendessen/Supermarkt-Einkauf. Und schließlich noch der ewige Vergleich: Südafrika ist leider unserer Meinung nach schöner als Reiseziel, aber dennoch landet Namibia in den Top15 weltweit

Herbstferien

3 Wochen Kambodscha/Laos mit Bangkok

BER-ZRH-BKK-PNH mit Swiss

PAK-VTE (Inlandsflug durch Laos mit Lao Skyway)

CEI-BKK (Inlandsflug Thailand mit Thai Smile mit ca. 10 Flugzeitänderungen bis zur Ankunft… ;-))

BKK-ZRH-BER mit Swiss

Wir haben recht kurzentschlossen uns für Südost-Asien entschieden. Leider geht das klassische Roadtripping mit Mietwagen nicht, auch die geführten Rundreise-Touren haben uns allesamt nicht zugesagt. Insoweit war es am Ende eine Selbst-Orga-Reise, bei der dank der zuverlässigen Kambodschaner alles wie am Schnürchen lief. Hatte diverse Ausflüge/Fahrten über Viator oder andere Websites gebucht und diverse Taxi/Tuktuk-Apps installiert… Anders als in vielen anderen Urlauben haben wir uns auf Schwerpunkte beschränkt und sind nicht alles in Gänze abgefahren. Die Landschaften beider Länder haben daher wir meist nur von der Straße erleben können, weil das mehr an Lokalkolorit (insbesondere in Laos) noch deutlich mehr Reisezeit benötigt hätte, die es uns aber nicht wert war – wir haben unsere Entscheidung auch nicht bereut.

Highlights: Phnom Penh ist eine spannende Millionenstadt, Battambang mit Bamboo Train eine schöne Auszeit gewesen, Siem Reap ist frisch zurechtgeputzt worden während Covid (hat angeblich 30 Mio USD gekostet; es hat sich gelohnt) und die diversen Tempel rund um Angkor haben wir uns 5 Tage gegönnt. Ein ganz großartiges Erlebnis – es war, wie erhofft, noch recht spärlich besucht. Dann Überfahrt mit dem Bus gen Laos. Dort mahlten die Mühlen etwas langsamer und chaotischer, aber das war schon witzig. 4000 Islands haben wir links liegen gelassen und haben am Mekong bei Champassak gewohnt für einen weiteren Khmer-Tempel, der noch aktiv buddhistisch genutzt wird. Vientiane war dann recht putzig, aber für einen Tag gab es genug zu sehen. Mit dem Chinesen-Zug ging es nach Luang Prabang: dort waren viele Thais auf Urlaub, sonst war es aber auch noch sehr leer. Sehr touristische Stadt, die sehr un-laotisch ist, aber sehr sehenswert mit toller Natur, den Mönchen, den Restaurants. Schließlich Mekong-Kreuzfahrt für 2 Tage gen Norden bis zur Thai-Grenze. Dann Flug gen Bangkok (weil mehr als 100 EUR pro Person billiger als ab Laos zu fliegen…) für noch 1 ½ Kontrastprogramm zu Laos.

Edit: Dezember ohne Flug sondern mit PKW

3 Tage Prag

wieder sehr schön, aber samstags absolut zu voll. Würde ich übers WE nie wieder machen.

Mal schauen, was 2023 so bringen wird…

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Tolles Bericht. Wünsche dir mindestens genauso ein spannendes Jahr 2023.

Hier mal mein Reisejahr mit freundlicher Unterstützung von flightradar24


2021 war ich noch bei 22 Flügen und knappe 24 Tsd. Meilen.
Man kommt also so langsam auf Vor-Pandemie Niveau zurück…
Nicht dabei auf der Karte mein Highlight dieses Jahr der Flug von SJO nach TTQ mit der Cessna.
Ausserdem fehlt noch ein Flug mit AirBaltic nach RIX über Silvester.
Ansonsten waren für mich dieses Jahr einige Carrier dabei, die ich vorher noch nicht, bzw. noch nicht in gleicher Weise (z.B: Langstrecke Business) geflogen bin:
Copa, Anadolujet, Sansa, AirBaltic (im WetLease für LX), alle noch nie geflogen, LATAM, Iberia (noch nie Langstrecke in Business geflogen).
Ausserdem waren einige neue Flughäfen für mich dabei: SJO, PTY, TTQ, SAW, AYT, TLV

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In 2022 war die Strecke München-Barcelona meine Rennstrecke, 12 mal rauf und runter. Erst dieses Jahr ist es mir bewusst wie schön die Landschaft entlang der Strecke ist, besonders im Winter bei schönem Wetter: über die österreichischen Alpen, die Po-Ebene, die französischen Alpen und entlang der Mittelmeerküste von Monte-carlo bis Barcelona.

hier ein typischer Verlauf:

Der Anflug auf Barcelona ist herrlich. Man hat die Stadt komplett im Blick mit allen ihrer tollen Sehenswürdigkeiten. Man kann den Berg Montserrat im Hintergrund bewundern, ein Privileg, das die Einwohner von Barcelona nicht haben, da der Berg Tibidabo ihnen den die Sicht versperrt.

Anflug auf Barcelona im Winter …

… und im Sommer:

Meistens fliegen die Flieger Barcelona von der Meerseite an. Selten verirrt sich ein Flugzeug über die Stadt, wie unten der A350 von Singapore Airlines. Man sieht den Stadtteil „El Eixample“mit der Avinguda diagonal sowie die Städte der legendären olympischen Spiele von 1992.

El Eixample mit Avingunda Diagonal (fotografiert von der A350 SIA)

Olypmisches Dorf (fotografiert von der A350 SIA)

Der Weg dorthin beginnt allerdings bei den bayerischen Alpen

Die Zugspitze (unten links) im Winter gebadet in den Wolken mit den bayerischen Voralpen

Unmittelbar danach und über dem Inntal fliegend kann man bei gutem Wetter das schöne Innsbruck zuwinken …

… im Winter:

… und im Sommer:

über sie österreichische Alpen:

Nicht immer hat man die Chance Mailand günstig zu fliegen:

Auch wenn der Mont Blanc weit von der Flugstrecke ist, so kann man seine Erscheinung bei gutem Wetter im Winter sehr gut sehen.

… und hier ist Monaco mitten im Sommer

Und ein Weitblick auf das Großraum von Nice. Im Osten (Rechts) sieht man die Altstadt. Die Promenade des Anglais streckt sich bis zum Aéroport Nice cote d’azur. Die Allianz Riviera (Stade de Nice) ist im Hintergrund zu sehen.

Östlich von Nice befindet sich eine der krassesten Reichen Gegend der Welt. Auf dem Halbinsel Cap Férrat reiht sich eine Milliardär-Villa neben der anderen. Mittendrin auch deutlich zu sehen ist die Villa Euphrassi de Rotschild. Dreimal kann man raten, wem sie gehört(e).

… und nun Cap d’Antibes im Sommer

… und dann Cannes La Splendide im Winter. Ähnlich wie Nice beginnt die Stadt im Osten mit der Altstadt und dem Hafen sowie la Croisette. Der Strand „Plage du midi“ und der „Boulevard du midi“ strecken sich bis in den Westen zum Flughafen von Cannes hin.

… und hier kommt Fréjus mit Saint-Raphael. Nahezu alle zwei Jahre verbringe ich hier den Sommerurlab mit der Familie. „I can see my house from up here…“

24 Mal bin ich drüber geflogen und nur ein einziges Mal vernünftig fotografieren können: Hier ist Saint-tropez unten im Bild mit dem berühmten „Port de Saint-Tropez“ zu sehen. Gegenüber in der Bucht von Saint-Tropez ist Sainte-Maxime.

Hier ist Die Halbinsel Giens mit Hyères im Hintergrund.

… und nun zum Herzen des Südens. Nirgends sind die Rotweine so kräftig und so langlebig wie hier. Im Osten sieht man Toulon und im Westen Bandol.

Und nun zum Höhepunkt oder zum Tiefpunkt (je nachdem wie man sieht): Marseille. Das Moloch hinter dem Massif des Calanques und dem Massif de Saint-Cyr.

Querformat

Hochformat

unweit von Marseille liegt die „Venedig der Provence“ Martigues

Hier war ich das letzte Mal 1984 mit meinen Eltern im Sommerurlaub: Leucate. Idyllisch und verschlafen aber umgeben von drei AOC Weingebiete: Corbières, Fitou und Rivesaltes. In der Lagune „Étang de Leucate“ kann man die Käfige für die Zucht Miesmuscheln und Austern sehen.

Ich hoffe, es hat euch gefallen.

viele Grüße
E.

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Mein Jahresrückblick.
Für jeden Tag bis Neujahr poste ich meinen persönlichen Monats-Highlight.

Heute: Januar mit den Malediven

und was waren eure Januar 22 Travel Highlight?

E.

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Kroatien - Split und Umgebung:


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Hat der Pipi geschmeckt?

Sehr lecker, kann ich nur empfehlen. Aber nur kalt :wink:

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Wo auf den Malediven warst du wenn ich fragen darf?

ich war auf Fenfushi, Raddison Blu Resort

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Anbei meine Karte. Im Vergleich zu früheren Jahren sehr naheliegend. So reinzoomen hätte ich früher nie können, ohne viele andere Ziele nicht zu sehen. Dafür ging es bei mir dieses Jahr aussergewöhnlich oft nach Deutschland. Gründe für das Bild sind einerseits beruflicher Natur und andererseits die noch immer bestehenden Einschränkungen in vielen asiatischen Ländern, die eigentlich wichtige Ziele für mich wären.

Trotz der überschaubaren Karte waren es 38 Segmente und 27’148Km.

Im Vergleich zu 2021 (8 Segmente / 6’119Km), 2020 (11 Segmente / 26’604Km) sieht das insbesondere nach Segmenten schon einiges mehr aus.

Aber gegenüber 2019 (50 Segmente / 87’164Km), und früheren Jahren mit jeweils ca 50 Segmenten und über 200’000Km sieht das noch immer sehr mau aus. Ich gehe nach aktuellem Wissen davon aus, dass es im 2023 mindestens wie 2019 aussehen wird.

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Mein Highlight in Februar 2022: Kapstadt!

… was waren eure Februar Highlights?

E.

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Mein März 2022 Highlight: Feuerland, ushuaia

Wie war der März bei euch?

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Wie kamst du denn dorthin und was hat es gekostet? Feuerland ist auf meiner Resieliste ganz weit oben…

Bin nach Sao Paulo geflogen (Swiss Deal für 800€ in C). Sowas gibt es kaum noch…
Von Sao Paulo mit Aerolinas Argentinas nach Buenos Aires, dort ein Paar Tage verbracht und dann weiter nach Ushuaia. Tickets haben mir zusätzlich 380€ gekostet.

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Danke :pray: an die Möglichkeit über Brasilien dachte ich noch gar nicht, habe immer nur direkt auf Buenos Aires geschaut :man_facepalming:
Dann hoffe ich auch auf bald mal so einen Deal :sweat_smile:

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Geht auch über SCL oder LIM z.B. also alles was Zu letzterem gäbe es aktuell auch einen Deal.
Du musst so oder so ja immer über AEP oder EZE fliegen. Glaube ansonsten wird Ushuaia nur noch von El Calafate und Córdoba direkt bedient

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