Hallo René,
lese mal den Artikel. Gerade hat Lufthansa massives Problem im Interk.Geschäft in die USA: Das Geschäftsreisen bleiben unter Erwartung und die Konkurrenz ist hart. Sie können sich keine weitere Preiserhöhungen leisten.
Grüße
E.
Hallo René,
lese mal den Artikel. Gerade hat Lufthansa massives Problem im Interk.Geschäft in die USA: Das Geschäftsreisen bleiben unter Erwartung und die Konkurrenz ist hart. Sie können sich keine weitere Preiserhöhungen leisten.
Grüße
E.
das ist der Punkt. International lebt die LH von ihrem ehemals guten Ruf und weil sie eben immer noch in manchen Bereich besser oder zumindest nicht schlechter ist.
Gerade die Amis und Inder sind ja sehr heiß auf LH
Aber andere drängen immer mehr in diese Märkte, die dann doch mehr bieten.
Und günstiger sind die alle ja auch nicht unbedingt wenn wir über Geschäftsreisen sprechen, wo a) die Firma zahlt und b) teils kurzfristiger gebucht wird.
Genau IN die USA. Von den USA ist die Nachfrage weiterhin so hoch wie vor Corona, wenn nicht sogar höher. Kuck Dir doch mal die Rennstrecken SFO, JFK an, die sind immer restlos ausgebucht.
Das ist richtig. Die Anfrage ist sehr stark Leisure-getrieben und diese bleibt langfristig saisonal. das typisch asaisonales Geschäftsreisen als stabiles Umsatzgenerator bleibt unter Erwartung und wird laut Prognose auch für lange Zeit so bleiben.
Zurzeit wird die Marge durch hohe Ticketpreise erzielt. Diese wurde durch die neuen Tarifverhandlung aber stark geschrumpft. Bedingt duch die Konkurrenz kann LH die Ticketspreise nicht noch weiter steigern.
Zitate:
„Wir erleben eine neue Realität“,
Auf den wichtigen Interkontstrecken in die USA bereitet vor allem der Konkurrent IAG Lufthansa derzeit Probleme - Lufthansa kann kaum noch höhere Ticketpreise durchsetzen, zumal die Flugnachfrage von Firmenkunden stockt. Das Segment werde „auf dem aktuellen, niedrigen Niveau bleiben“, schreibt Ritter.
„Überhaupt nicht so, wie wir uns das vorstellen“
Der Spohr setzt auf die Karte Verlagerung der Produktivität in neuen Gesellschaften, notfalls außerhalb Deutschland. Ein Trend, das aktuell viele andere Industrien erfasst. Wer es noch kann, investiert im Ausland bevor er von der Konkurrenz komplett zermalmt wird.
Grüße
E.
Wenn die Lufthansa 20% zu viel Personal hat, warum stocken sie nicht endlich ihre Kapazitäten wieder auf vor-Corona Niveau auf?
Man könnte ja fast unterstellen, dass durch knappes Angebot die Preise künstlich hochgehalten werden sollen um so mit geringeren operating costs höhere Gewinne einzufahren. Die Preise sind viel zu hoch und auch viel zu schnell gestiegen. Wo bleiben denn die Regulierungsmechanismen des Marktes?
Wenn die Boeing X dann kommt in, wann ist gerade der nächste Termin?
Die haben nicht 20% zuviel Personal, die haben 20% zu hohe Personalkosten. 70% des Personals pendelt aktuell bei LH, d.h. sind Dead Heads. Gerade die ständige Verlegung von FRA Crew nach MUC kostet eben (Flug, 2x Hotel, etc.) und das treibt die Kosten 20% in die Höhe.
Das ist die eine Seite der Medaille. Die andere sind die massivst gestiegenen Personalkosten die letzten Jahre. Die Tarifabschlüsse waren extrem hoch bei kurzen Laufzeiten. Und das bei der geringen Marge in der Branche.
Dass das mittelfristig nicht funktioniert war klar. Ich bin aber schon überrascht, dass das aktuell schon massive Probleme verursacht. Heute kommt ja schon die nächste Gewinnwarnung.
Nicht auszudenken, wenn Ölpreise mal wieder steigen oder die Reisefreudigkeit sinkt.
Da hast Du recht, wobei dies nicht alles in den 20% drin ist, da die LH Group dafür Personalrückstellungen für Tariferhöhungen langfristig eingestellt hatte, d.h. für einige der jetzt verursachten Kosten wurde voriges Jahr und das Jahr davor bereits der Ertrag geschmälert und die Rückstellungen dieses Jahr aufgelöst.
Fakt ist, dass die Personalstruktur katastrophal ist bei der LH, auf vielen Ebenen.
Wie @sonni369 sagt, das Personal muss teils unnötig durch die Gegend geflogen werden, ein Beispiel von vielen.
An der LH selbst kann man eigentlich nicht kurzfristig spohren.
Egal wen man da nimmt, der ist zu teuer, aus welchem Grund auch immer.
Die einzigen die man wegspohren kann ist an Stellen, die man nicht neu besetzt.
Man versucht also den Gewinn da zu erzielen, wie @Emmanuel schon sagte, wo man produktiver sein kann…
Aus meiner Sicht fällt einem die Strategie: „Qualität spielt keine Rolle, Gewinn ist das Ziel“ in einem europäischen und besonders im deutschen Markt langfristig auf die Füße.
Die LH verliert zudem Alleinstellungsmerkmale.
Aber auch in den drei Märkten (Asien; USA; Indien), die der LH das Geld in die Kassen gespült haben, wird das langfristig nicht funktionieren, bzw. funktioniert schon jetzt nur bedingt.
Das Europa Geschäft kann das auf Grund dem immer teurer werdenden Zubringergeschäft nicht auffangen, im Gegenteil die ach so geliebte Marge wird dadurch für die Langstrecke ebenfalls weniger. Deswegen versucht man ja auch die Kurz- und Mittelstrecke besonders zu bespohren.
Allegris ist genau so ein Beispiel für die Unternehmenskultur. Es ist (auch wenn ich das Konzept gut finde) eben genau nicht die Strategie, dem Kunden ein besseres Produkt zu einem ggf. höheren Preis zu bieten, sondern der Versuch aus meinem Produkt so viel Geld wie möglich herauszuholen, in der Hoffnung, dass der Kunde das nicht merkt, bzw. es ihm auf Grund mangelnder Alternativen egal ist, bzw. es nicht ins Gewicht fällt.
Das hätte vermutlich auch besser funktioniert, wäre es vor 2 Jahren gekommen, das ist aber ein anderes Thema.
Aus meiner Sicht muss man bei der LH umdenken, was die Produktstrategie angeht.
Das Flugverhalten hat sich total gewandelt, das sehe ich genauso.
Wer heute privat fliegt will entweder nur möglichst günstig von A nach B kommen, oder will ein besonderes Flugerlebnis haben.
Beides kann die LH ausserhalb der First Class nicht bieten
Auch die politischen Verhältnisse werden günstige Flüge bis auf weiteres nicht zulassen.
Bin mir sicher das LH die rotgrünen Klimaretter in D wie ein Glotz am Bein hängen, und eher noch weitere Abgaben bzw Steuern folgen werden.
Dazu fehlt Konkurrenz bzw diese bleibt aus da jegliche Attraktivität fehlt zu investieren.
Heute erst gelesen das die (aller)letzte Generation ab dem 27. Juli wieder Flughäfen lahmlegen möchte, mit teuren Folgeschäden welche sicher zu Lasten der Airlines gehen werden. Das ganze unter dem virtuellen Klatschen der rotgrünen Klimaschutzpolizei.
Hallo Zusammen,
Ich habe heute ein Eco Light hin und ein Echo Flex Ticket retour bei LH gekauft. Ist es neu, dass man als SEN nun gratis einen Sitzplatz beim Eco Light auswählen kann?
Langstrecke darfst du. Kurzstrecke darfst du nicht
Ging mir am letzten Dienstag auch so.
Auf der Swiss Homepage habe ich Eco light-Flüge ZRH-MUC-PRG mit LH und PRG-ZRH mit LX gebucht.
Für die LH-Flüge konnte ich die Sitze inkl. XL-Sitze kostenlos auswählen. Beim Swiss-Flug allerdings nicht. Möglicherweise wieder einmal ein Bug in der Lufthansa-IT.
Ist ein Europa Ticket (ZRH-VLC) auf der Website der LH gebucht, durchgeführt von LX.
Tja, sag danke und nimm es als unerwartete Zugabe
Berichten aktuell auch im VFT einige. Das ist aber von LH nicht gewollt, sondern ein Bug, der langsam abgestellt wird. Vor paar Monaten ging das auf jedem Flug. Also freuen, dass es geklappt hat. Das nächste Mal wird das wohl nix.
Servus,
War dem Spiegel sogar ein Kurzartikel wert:
Spiegelartikel zu Loungezugang bei Lufthansa bezüglich Eurowings Basic Tarif: Zugang mit Basictarif
Grüße!
Hier noch gerade ein Update:
Ich (als SEN) und +1 (als SK Gold) haben beide ein Upgrade in die Business erhalten. Das hat mich für +1 schon sehr erstaunt, da ich immer davon ausging, dass „fremde“ Gold Inhaber praktisch nie ein Upgrade erhalten.
Eigene Statuskunden werden bei einem Upgrade schon bevorzugt. War das ein Ticket gewesen wo Ihr beide drauf standet? Dann versucht man schon alle Personen auf dem Ticket upzugraden wenn genug Plätze zur Verfügung stehen. Macht ja keinen Sinn mehrere Paare oder Familien auseinander zu reißen nur weil es mehrere Upgradeplätze gibt.